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Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

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  • Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

    03.09.2013: Monte Vioz (3645 m)

    Normalerweise ist ein Berg mit einer Höhe von deutlich über 3500 Metern Höhe nur mit Gletscherbegehung (mit entsprechender Ausrüstung) oder mit Klettern zu ersteigen. Anders ist es beim Monte Vioz in der südlichen Ortlergruppe. Von Südosten führt ein Weg von der Bergstation der 4SB im Skigebiet Pejo (Sommerbetrieb) in der Nähe des Rifugio Dos dei Cembri (2315 m) ein gut angelegter Weg zum Rifugio Mantova al Vioz (Vioz-Hütte), die bereits auf über 3500 Metern liegt und weiter zum Monte Vioz. Jeder geübte Bergwanderer kann bei ausreichend vorhandener Kondition sich diesen Weg zutrauen, der nirgends besonders ausgesetzt ist und keinerlei Kletterstellen hat. Voraussetzung ist natürlich, dass oben kein oder kaum Schnee liegt und vor allem stabiles Wetter. Denn wenn Schneefall eintritt und der Weg nass und rutschig wird, kann der an steilen Hängen in Serpentinen angelegte Weg dann doch gefährlich werden. Vom Monte Vioz ist auch noch ein Abstecher auf die Cima Linke (3631 m) möglich, die eigentlich nur ein Nebengipfel des Monte Vioz ist. Zur Cima Linke gelangt man vom Monte Vioz über einen breite und flache Firnscheide. Der Abstecher lohnt sich, weil man von der Cima Linke einen besseren Blick auf Teile des riesigen Ghiacciaio dei Forni hat, dem mit Abstand größten Gletscher der Ortlergruppe und zusammen mit Pasterze, Gepatschferner, Vedretta de Mandrone (Adamellogruppe) einer der vier größten Ostalpengletscher ist.

    Seit einigen Jahren gibt es in Pejo den Funifor 3000, der ebenfalls Sommerbetrieb hat (20 Minuten-Takt). Mit Hilfe dieser Bahn kann man auf 3000 Metern starten, muss allerdings gut 200 Meter Höhenverlust in Kauf nehmen, weil man ins Valle della Mitte (dort verläuft auch die zum Funifor gehörende Skiabfahrt) absteigen muss. Da man beim Rückweg diesen Weg auch wieder hinauf muss, reduziert sich der Höhenmetervorteil gegenüber einem Anstieg von der Bergstation der 4SB auf nur noch 300 Höhenmeter und dabei muss man noch in Kauf nehmen, wesentlich ungemütlicheres Gelände begehen zu müssen. Denn vom Valle della Mite gibt es zwei Möglichkeiten, auf den Hauptweg zum Monte Vioz zu gelangen, die jedoch beide sehr spärlich markiert sind und über Blockwerk und steile Hänge führen. Ich habe diese Variante zwar gewählt, würde aber eher empfehlen, den bequemen Weg von der 4SB aus zu gehen und die 300 zusätzlichen Höhenmeter in Kauf zu nehmen.
    Nur ein Argument spricht für die Variante mit Startpunkt bei der Funifor 3000-Bergstation: Dort geht die erste Bahn um 8.20 Uhr und fährt die letzte Bahn um 17.20 Uhr. Der Sommerbetrieb an der 4SB ist von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr. Die letzte Talfahrt der EUB ist dann um 17.30 Uhr. Für den Monte Vioz wird die zur Verfügung stehende Zeit reichen, jedoch könnte es eng werden, wenn man die Cima Linke noch mitnimmt und oben sich auch ausreichend Zeit nehmen will, das Bergerlebnis zu genießen. Wenn man jedoch die Talfahrt der 4SB um 17.00 Uhr verpasst, wird man auch automatisch die Talfahrt der EUB um 17.30 Uhr verpassen und muss dann noch weitere 1000 Höhenmeter bis nach Pejo wandern. Die Alternative wäre, eine Zweitagestour mit Übernachtung auf der Vioz-Hütte zu planen.

    Herausragend ist natürlich das Gipfelerlebnis am Monte Vioz und an der Cima Linke. Die nähere Umgebung wird dominiert vom Cevedale, Palon de la Mare und dem schon erwähnten für Ostalpenverhältnisse riesigen Fornigletscher. Die Rundsicht reicht von der verhältnissmäßig nahen Adamello-Gruppe im Süden über Bernina im Westen sowie Graubündner Alpen im Nordwesten (sogar der Tödi aus den Glarner Alpen war sichtbar, die Entfernung beträgt 140 Kilometern). Im Norden ist der Alpenhauptkamm bei den Ötztaler Alpen von der Weißkugel bis zur Hochwilde zu sehen. Im Nordosten kann man den Hochfeiler und weiter östlich die Hohen Tauern erkennen (an diesem Tag allerdings nicht, da ein paar Wolken am Alpenhauptkamm hingen). Im Osten befinden sich die Dolomiten, im Südosten die Brentagruppe.












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    Zunächst gibt es Bilder von der Tour, anschließend Panoramabilder, die alle vom Bereich des Gipfels aus aufgenommen wurden.



    Skipiste in der Nähe der Bergstation der EUB, die von Pejo hinaufführt. In unmittlebarer Nähe ist die Talstation des Funifors, etwa 5 Minuten muss man gehen, um die Talstation der 4SB zu erreichen. Übrigens bekommt man als Hotelgast eine Val-di-Sole Karte für 5 Euro, mit der ohne zusätzliche Kosten alle Bergbahnen in Marilleva/Folgarida und in Pejo benutzt werden können.



    Monte Vioz von der Bergstation. Der Monte Vioz ist der runde Gipfel in der Bildmitte, die Cima Linke ist der eckigere Gipfel in der linken Bildhälfte. Die Erhebung ganz links trägt keinen Namen.



    Das Valle della Mite, durch das die Skiabfahrt verläuft. Die Pistenbaumaßnahmen halten sich meiner Meinung nach hier in vertretbaren Grenzen.



    Blick über die Skiabfahrt nach unten zum Rifugio Doss dei Cembri. Der See in der Nähe der Hütte dürfte ein künstlicher Speicherteich sein.



    Blick zur Punta Taviela (3612 m), dem südlichen Nachbar des Monte Vioz



    oberer Teil des Aufstiegs: Vom Standort ist man in 5 Minuten an der Vioz-Hütte und in weiteren 20 Minuten am Gipfelkreuz, das jedoch nicht ganz am höchsten Punkt des Monte Vioz steht.



    Firnscheide zur Cima Linke. Es schien für mich vertretbar, hier ohne Gletscherausrüstung rüberzuwandern, da auf diesem flachen plateuartigen Gelände der Gletscher kaum fließen wird und deshalb keine Spalten zu erwarten sind. Doch selbst wenn es eine Spalte in diesem Bereich geben sollte, die Schneemengen im Nährgebiet auf 3600 Metern Höhe in diesem Jahr würden meiner Ansicht nach für eine stabile Brücke ausreichen.



    Blick zurück auf den Monte Vioz vom Weg zur Cima Linke



    Monte Vioz von Cima LInke. Der schneebedeckte Gletscher unten gehört zu einem der Nährgebiete des Fornigletschers

  • #2
    AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013


    Blick vom Gipfel über das Valle della Mite bis ins Tal zur Ortschaft Cogolo. Das am Hang liegende Pejo bleibt verborgen.



    Blick zurück zum Monte Vioz von knapp oberhalb der Hütte



    Durch dieses Gelände verlief der Rückweg vom Monte Vioz - Hauptweg ins Valle della Mite. Markiert ist er mit Stangen. Möglicherweise wird dieser Weg in Zukunft noch besser ausgebaut und besser markiert. Bemerkenswert, dass man 700 Höhenmeter unter dem fast schneefrei erreichbaren Gipfel plötzlich einige größere Altschneefelder queren musste.



    Speichersee und im Hintergrund die Brentagruppe (bis 3200 m)



    Beim Zoom auf See und Hütte (Doss dei Cembri) werden deutlich die Stützen der 4SB sichtbar



    In dieser Einstellung hat man den besten Blick auf die Ortschaften im Val di Pejo



    Zoom zum Passo dei Groste, dem höchsten Punkt des riesigen Skigebiets Dolomiti di Brenta mit Madonna di Campiglio als zentralen Ort.



    Letzter Blich auf in der Abendsonne glänzenden nördliche Ausläufer der Brentagruppe, aufgenommen während der Talfahrt mit der EUB..


    Jetzt kommen wir zu den Panoramabildern (in der Reihenfolge Süden, Westen, Norden, Osten)



    Die zentrale Adamello-Gruppe im Überblick mit den drei höchsten Gipfeln dieser Gruppe: von links nach rechts: Presanella (3556 m), Monte Care Alto (3463m) und Adamello (3554 m). Die Adamellogruppe ist verhältnismäßig stark vergletschert, da die Region deutlich niederschlagsreicher ist als inneralpiner gelegene Gebirgsgruppen.



    Presanella (Nordwand)



    Monte Care Alto (links) und Dosson di Genova (3439 m) rechts.



    Adamello und ein Ausschnitt des für Ostalpenverhältnisse riesigen Mandronegletscher (links der Bildmitte)



    Teile des ebenso riesigen Fornigletschers. Markanteste Gipfel sind der Punta San Matteo (3678 m) und der Pizzo Tressero (3594 m). Hinter diesem Gipfel erkennt man in der Ferne die Berninagruppe. Mehr zum Fornigletscher mit Bilden aus anderen Perspektiven gibt es in diesem Bericht von mir aus dem Jahr 2008. Diesen Blick hat man nur von der Cima Linke, nicht vom Gipfel des Monte Vioz



    stark vergletscherte Westflanke des Punta San Matteo



    Pizzo Tressero und der westliche Teil des Fornigletschers

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    • #3
      AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013


      Zoom zur Berninagruppe. Im Vordergrund befindet sich der knapp 3300 Meter hohe Monte Sobretta. Auf diesem Berg war ich auch 2008. Ein Bericht zu dieser Tour findet man in dem Link, den ich drei Bilder vorher gesetzt habe.



      Ein Gipfel in den Graubündner Alpen



      Blick nach Nordwesten. Im Vordergrund der Monte Confinale 3370m (ebenfalls 2008 von mir bestiegen, vgl Link von oben). Links erkennt man in weiter Ferne einen Gletscherberg. Also werden wir dorthin zoomen ...



      ... und entdecken den Tödi (3614 m)



      Die nähere Umgebung im Norden wird dominiert von den höchsten Bergen der Ortlergruppe: Links Palon de la Mare (3704 m), knapp rechts dahinter die Königsspitze (3851 m) und rechts im Bild der Doppelgipfel Cevedale (3769 m)/Hintere Zufallsspitze /3757 m). Der Ortler (3905 m) ist allerdings vom Gipfel des Monte Vioz nicht sichtbar, da er hinter dem Palon de la Mare verborgen ist. Wenn man allerdings zur Cima Linke rüberwandert, ...



      ... dann taucht der Ortler rechts vom Palon de la Mare auf, während nun die Königsspitze verdeckt ist.



      Rechts vom Cevedalemassiv erkennt man in der Ferne Gipfel des Ötztaler Hauptkamms.



      Auffäligster Gletscherberg ist die Weißkugel (3739m) rechts. Links davor die Laaser Bergel, darunter die Vertainspitze (3545 m) ganz links und der Hohen Angelus (3521 m) rechts davon. Der Hohe Angelus ist der zweithöchste Wanderberg der Ostalpen. Er kann von Sulden aus bestiegen werden, ist aber schon anspruchsvoller als der Monte Vioz. Die Gipfel im Kamm vor dem Hohen Angelus und Weißkugel sind trotz ihrer Höhe (alle zwischen 3400 Meter und 3500 Meter) vom hinteren Martelltal aus alle recht einfach zu besteigen.



      Weißkugel



      Weißkugel und Wildspitze, an der ein paar Wolken hängen



      Ötztaler Hauptkamm vom Similaun (3599 m) bis zur Hochwilde (3480 m)



      Zoom auf Similaun und Hintere Schwärze (3628 m)



      Zoom Richtung Hochwilde. Die markanten Felsgipfel rechts davon sind die zur Texelgruppe gehörenden Berge Hohe Weiße (3281 m) und Lodner (3228 m). Der markante Gipfel im Vordergrund ist die Veneziaspitze (3383 m)



      Blick nach Osten zum Lago dei Careser und dem Rest des noch vor wenigen Jahrzehnten wesentlich ausgedehnteren Vedretta di Careser



      Zoom zu diesem Gletscher. Dahinter sind Zufrittspitze (3439 m) links und Hintere Eggenspitze (3443 m) rechts, die höchsten Gipfel in der Umgebung des Ultentals.

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      • #4
        AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013


        Lago dei Careser. Cima Ponte Vecchio (3181 m) und Cima Caivon (3120 m). In diesem Bereich war meine Tour zwei Tage zuvor. (siehe eigener Bericht)



        Im Osten erkennt man selbstverständlich Teile der Dolomiten. Bei der im Bild zu sehenden Hütte handelt es sich um die Vioz-Hütte



        Passo Groste und Cima Brenta (3150 m)



        Cima Brenta und Cima Tossa (3173 m)



        Insgesamt ist der Monte Vioz ein idealer Berg für ambitionierte Bergwanderer, die auf einem Weg ohne nennenswerte Schwierigkeiten (wohlgemerkt: das gilt nur für gute Bedingungen) eine beeindruckte Hochgebirgstour mit großen Gletschern in der Umgebung und toller Fernsicht rundrum erleben wollen.

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        • #5
          AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

          Danke für den reich bebilderten Bericht. Eine wahrlich schöne und dabei einfache Tour, wie ich 2009 auch erleben durfte. Wobei mir die alternative Bergbahn-Route neu ist, bin damals den Weg über "4SB" gegangen.
          Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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          • #6
            AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

            Einfach traumhaft schön.
            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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            • #7
              AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

              Weißt du all diese Berge und Gipfel auswendig? Wahnsinn wie genau du das alles beschreibst. Nicht nur in diesem, sondern in all den anderen Berichten auch. Was mich ebenfalls interessiert ist, ob du anderen Leuten begegnet bist, denn es sieht absolut nicht danach aus.

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              • #8
                AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

                Wunderschön, bei so einem Prachtwetter und grandioser Sicht da oben stehen.
                Schon lange schwebt mir diese Tour in meinen Gedanken herum, jetzt wird die Lust noch größer.
                Vielen Dank für deinen Bericht.
                Lg. helmut55

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                • #9
                  AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

                  Zitat von DieIris Beitrag anzeigen
                  Weißt du all diese Berge und Gipfel auswendig? Wahnsinn wie genau du das alles beschreibst. Nicht nur in diesem, sondern in all den anderen Berichten auch. Was mich ebenfalls interessiert ist, ob du anderen Leuten begegnet bist, denn es sieht absolut nicht danach aus.
                  Die anderen Touren meines Urlaubs im Val di Sole waren wesentlich einsamer. Es war schon einiges los, überlaufen war der Berg aber nicht. Vom gleichen Tag existiert ein Bericht auf www.hikr.org, siehe hier:
                  http://www.hikr.org/tour/post70246.html
                  Dem Autor dieses Berichtes bin ich in der Nähe der Cima Linke begegnet.

                  Mit den Gipfeln kenne ich mich deshalb aus, weil ich schon seit ich ein Kind war regelmäßig im Vinschgau Urlaub gemacht habe und in den letzten Jahren dann auch sowohl im Winter beim Skifahren als auch im Sommer zum Bergwandern das eine oder andere Mal auf der Südseite der Ortlergruppe war. Die Ortlergruppe und der Südtiroler Teil der Ötztaler Alpen kenne ich deshalb sehr gut. Zudem hilft die digitale Kompass-Karte der Ostalpen bei der Identifizierung weiter.
                  Zuletzt geändert von Martin_D; 16.11.2013, 22:13.

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                  • #10
                    AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

                    Großartig!
                    Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe ist der Herr, der Himmel und Erde erschaffen hat (Ps 121). Gipfelkreuz Seespitze (3021 m), Venedigergruppe, Osttirol.

                    Weitere Themen und Berichten von mir.

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                    • #11
                      AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

                      Ungeachtet dessen, dass die Tour schon gut zwei Jahre zurück liegt, lohnt sich ein Blick in deinen ausführlichen Bericht auch jetzt noch.
                      Da ich die Region selbst fast nicht kenne, sind die zahlreichen Panoramabilder mit genauer Beschreibung für mich besonders instruktiv.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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                      • #12
                        AW: Monte Vioz (3645m) - 03.09.2013

                        Mir macht es einfach Spaß, in Hochgebirgsregionen zu wandern mit vielen Gletschern um mich herum, ohne selbst mich auf Gletscher begeben zu müssen. Außerdem mach ich, von wenigen Ausnahmefällen abgesehen, nur Tagestouren ohne Hüttenübernachtung Und da ist die Ortlergruppe prädestiniert für solche Touren, und zwar sowohl die Südtiroler Seite, als auch die Südsteite (Trentino im Südosten, Lombardei im Südwesten).

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