Steiles Gelände, vereister Schnee. Der Blick geht nach unten. Ein Sturz hätte hier fatale Folgen. Fünfzehn, vielleicht zwanzig Meter haben wir in diesem heiklen Gelände zurückgelegt. 250 Höhenmeter Abstieg liegen noch vor uns. Es hat keinen Sinn, wir drehen um. So eine weite Anfahrt und jetzt müssen wir umkehren, weil wir keine Steigeisen dabei haben. Mich ärgert das besonders, da ich eigentlich jemand bin, der lieber zehn Mal zu oft die Steigeisen dabei hat als einmal zu wenig. Doch das leichtgewichtige Bergsteigen setzt sich auch bei mir zunehmend durch.
Zurück am Gipfel des Col dala Pieres überlegen wir, was wir nun machen. Zur Regensburger Hütte abzusteigen, um von dort auf unser Hauptziel, den Piz Duleda, zu steigen, kommt nicht in Frage. Es würde viel zu lange dauern – Novembertage sind kurz. Direkt heimfahren möchte ich nicht. Zu selten kommen wir in die Dolomiten.
Ich denke an den Gran Cir. Nicht weit, südseitig und leichter Klettersteig. Könnte gehen, aber muss man evtl. im letzten Teil doch noch einmal auf die Nordseite? Ich will auf keinen Fall ein zweites Mal heute umkehren müssen. Franzi meint, wir können auch direkt heimfahren. Ich entdecke einen Hügel in der Nähe vom Sellapass. Von dort aus müsste man einen fantastischen Blick auf die Langkofelgruppe haben. Unsere Karte deckt das Gebiet nicht ab, aber der Augenschein reicht vollkommen zur Tourenplanung. Franzi ist nicht besonders überzeugt davon, dass wir unbedingt dort hinauf müssen, aber sie legt kein Veto ein. Also absteigen und auf den Sellapass fahren.
Schon beim Losgehen bin ich begeistert. Die breite Fahrstraße ist zwar nicht besonders attraktiv, aber dafür die Kulisse! Ich bin begeistert wie ein kleines Kind und kann den Finger kaum vom Auslöser der Kamera lassen.
Grohmannspitze, Fünffingerspitze und Langkofeleck (von links)
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Sellatürme
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Was für ein Berg und eigentlich nur eine Rückfallkuppe
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Plattkofel, Zahnkofel und Innerkoflerturm zeigen sich auch bald
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Sellagruppe mit Piz Boe
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Die Marmolada
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Der Langkofel, ein Labyrinth aus Pfeilern und Türmen
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Einfach nur schön!
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Zurück am Gipfel des Col dala Pieres überlegen wir, was wir nun machen. Zur Regensburger Hütte abzusteigen, um von dort auf unser Hauptziel, den Piz Duleda, zu steigen, kommt nicht in Frage. Es würde viel zu lange dauern – Novembertage sind kurz. Direkt heimfahren möchte ich nicht. Zu selten kommen wir in die Dolomiten.
Ich denke an den Gran Cir. Nicht weit, südseitig und leichter Klettersteig. Könnte gehen, aber muss man evtl. im letzten Teil doch noch einmal auf die Nordseite? Ich will auf keinen Fall ein zweites Mal heute umkehren müssen. Franzi meint, wir können auch direkt heimfahren. Ich entdecke einen Hügel in der Nähe vom Sellapass. Von dort aus müsste man einen fantastischen Blick auf die Langkofelgruppe haben. Unsere Karte deckt das Gebiet nicht ab, aber der Augenschein reicht vollkommen zur Tourenplanung. Franzi ist nicht besonders überzeugt davon, dass wir unbedingt dort hinauf müssen, aber sie legt kein Veto ein. Also absteigen und auf den Sellapass fahren.
Schon beim Losgehen bin ich begeistert. Die breite Fahrstraße ist zwar nicht besonders attraktiv, aber dafür die Kulisse! Ich bin begeistert wie ein kleines Kind und kann den Finger kaum vom Auslöser der Kamera lassen.
Grohmannspitze, Fünffingerspitze und Langkofeleck (von links)
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Sellatürme
2.JPG
Was für ein Berg und eigentlich nur eine Rückfallkuppe
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Plattkofel, Zahnkofel und Innerkoflerturm zeigen sich auch bald
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Sellagruppe mit Piz Boe
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Die Marmolada
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Der Langkofel, ein Labyrinth aus Pfeilern und Türmen
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Einfach nur schön!
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