Nach mehrfach überstandenen Operationen im Bewegungsapparat entschloss ich mit meiner Familie einen spontanen Urlaub in Südtirol. Ich konnte meiner Frau einen halben Tag frei aus dem Kreuz leiern. Der Blick von meiner Terrasse im Hotel in Marling richtete sich stets auf den Ifinger hoch über den Dächern Merans und ich dachte mir: nix wie rauf und kurz die verfügbaren Wege gecheckt. Das Wetter in der letzten Woche in Südtirol lud dazu ein, auf Panoramajagd zu gehen.
Ich fuhr zunächst mit der 1. Gondel um 9h in 7 Minuten hoch nach Meran 2000 und war bereits auf der Fahrt von Ausblick überwältigt. Die Fahrt schlug mit €18.50 zu Hause zu Buche (B/T), aber ich wollte mangels Zeit mir den Aufstieg bis zur Bergstation ersparen. Morgens um diese Zeit ist auf den sehr familienfreundlichen Wanderwegen noch recht wenig los, das war mittags beim Abstieg schon ein anderes Kaliber.
Der Weg war mit 1.5h Gehzeit angegeben bis zum Gipfel, ich war in ca. 50 Minuten oben, da ich ein fester Geher bin und lange Übersetzung habe. Der Trail führt zunächst immer Richtung Kuhleitenhütte und zweigt dann ca. 200 Meter vorher nach links ab auf dem Grat Richtung Ifinger. Toll zu laufen, etwas Kondition sollte man mitbringen. Von der westlichen, Meraner Seite sieht der Ifinger recht steil aus, von der Ostseite, über die der wanderpfad führt, ist es angenehm, wenig ausgesetzt und begrast. Ca. 50 Meter unterhalb des Gipfels kann man sich für den großen oder kleinen Ifinger entscheiden, für mich mangels Ausrüstung und fehlender Routine reichte der 'kleine' aus, da prima zu bewandern, kurz nach 10h war ich als erster oben und genoss die Ruhe und das überwältigende Panorama bei besten Wanderbedingungen.
Fast ein Rundumblick (der große Ifinger war halt noch im Weg mit seinen 25 Metern mehr):
- Texelgruppe
- Sesvenna-Gruppe
- Ortler-Gruppe
- Adamello
- Brenta-Gruppe
- Dolomiten mit Latemar, Rosengarten, Marmolada, Lang- und Plattkofel, Sella, am Horizont die Civetta, Helm
- Sarntaler-Alpen sowieso
- Stubaier und Ötztaler Alpen
fast alles im Blick, dazu immer überwältigende Tiefblicke in den Meraner Talkessel, ins untere Vinschgau, das Ultental liegt einem zu Füßen wie ein offenes Buch, rüber nach Deutschnonsberg, der Blick ins Unterland mit Kalterer See und Salurner Klause und natürlich stets im Blick die Hochfläche von Meran 2000 und zum Rittner Horn. Das Skigebiet fand ich gar nicht so störend.
Abstieg auf gleicher Strecke zur Bergstation, mit Abstecher zur Kuhleitenhütte, die allerdings aufgrund des verstorbenen Wirts auf unbestimmte Zeit geschlossen ist.
Gegen 13h war ich wieder im Hotel bei Frau und Kindern, völlig euphorisiert von dieser Tour bei den Bedingungen.
Aber nun zu den Bildern, viel Spaß beim betrachten.
Ich fuhr zunächst mit der 1. Gondel um 9h in 7 Minuten hoch nach Meran 2000 und war bereits auf der Fahrt von Ausblick überwältigt. Die Fahrt schlug mit €18.50 zu Hause zu Buche (B/T), aber ich wollte mangels Zeit mir den Aufstieg bis zur Bergstation ersparen. Morgens um diese Zeit ist auf den sehr familienfreundlichen Wanderwegen noch recht wenig los, das war mittags beim Abstieg schon ein anderes Kaliber.
Der Weg war mit 1.5h Gehzeit angegeben bis zum Gipfel, ich war in ca. 50 Minuten oben, da ich ein fester Geher bin und lange Übersetzung habe. Der Trail führt zunächst immer Richtung Kuhleitenhütte und zweigt dann ca. 200 Meter vorher nach links ab auf dem Grat Richtung Ifinger. Toll zu laufen, etwas Kondition sollte man mitbringen. Von der westlichen, Meraner Seite sieht der Ifinger recht steil aus, von der Ostseite, über die der wanderpfad führt, ist es angenehm, wenig ausgesetzt und begrast. Ca. 50 Meter unterhalb des Gipfels kann man sich für den großen oder kleinen Ifinger entscheiden, für mich mangels Ausrüstung und fehlender Routine reichte der 'kleine' aus, da prima zu bewandern, kurz nach 10h war ich als erster oben und genoss die Ruhe und das überwältigende Panorama bei besten Wanderbedingungen.
Fast ein Rundumblick (der große Ifinger war halt noch im Weg mit seinen 25 Metern mehr):
- Texelgruppe
- Sesvenna-Gruppe
- Ortler-Gruppe
- Adamello
- Brenta-Gruppe
- Dolomiten mit Latemar, Rosengarten, Marmolada, Lang- und Plattkofel, Sella, am Horizont die Civetta, Helm
- Sarntaler-Alpen sowieso
- Stubaier und Ötztaler Alpen
fast alles im Blick, dazu immer überwältigende Tiefblicke in den Meraner Talkessel, ins untere Vinschgau, das Ultental liegt einem zu Füßen wie ein offenes Buch, rüber nach Deutschnonsberg, der Blick ins Unterland mit Kalterer See und Salurner Klause und natürlich stets im Blick die Hochfläche von Meran 2000 und zum Rittner Horn. Das Skigebiet fand ich gar nicht so störend.
Abstieg auf gleicher Strecke zur Bergstation, mit Abstecher zur Kuhleitenhütte, die allerdings aufgrund des verstorbenen Wirts auf unbestimmte Zeit geschlossen ist.
Gegen 13h war ich wieder im Hotel bei Frau und Kindern, völlig euphorisiert von dieser Tour bei den Bedingungen.
Aber nun zu den Bildern, viel Spaß beim betrachten.
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