Der heutige Tag steht unter dem Motto „Erstens kommt es anders“ und „Zweitens als man denkt“…
Geplant hatte ich für heute von Brückele auf den Roßkopf zu gehen und dann weiter auf die Plätzwiese. Doch beim Parkplatz in Brückele hängt eine Info-Tafel, dass der Übergang vom Roßkopf auf die Plätzwiese wegen Erdrutsch und Steinschlag gesperrt ist.
Grmpf.
Ich ziehe die Karte raus und stelle fest, dass es sonst von Brückele aus keine Tour gibt, die mich wirklich reizt … aber … ich könnte ja zum Pragser Wildsee fahren und auf den Seekofel gehen.
Also rüber zum Pragser Wildsee, wieder parken und zur Sicherheit frage ich in einem Souvenirgeschäft, ob der Seekofel geht (der Gipfel ist zwar südseitig, aber wer weiß). Die Dame meint, von der Seekofelhütte auf den Gipfel sei kein Problem (das war meine Sorge), aber vom See zur Seekofelhütte schon Problem, weil das Nabinge Loch (Nomen est Omen) vereist ist. Ich will ihr zwar nicht glauben, aber sie wirkt so kompetent, dass ich ihr schließlich glaube.
Grmpf Nummer zwei.
Aber noch bleibt ja der Herrstein mit Rundwanderung über Roßtal zum See zurück.
Der Herrstein ist ein kleiner, aber sehr feiner Gipfel östlich vom Pragser Wildsee, der in Punkto Berühmtheit (und folglich Beliebtheit) im Schatten vom Seekopfel steht. Auf den Seekofl pilgern die Scharen, auf dem Herrstein kann man sogar im Hochsommer allein sein.
Wermutstropfen: Die erste Hälfte der Tour würde komplett im Schatten sein. Aber der Rest…. Sonne!
Denkste!
Auf dreivierel Höhe (beim Weißlahnsattel) sehe ich in den nächsten Sattel, über den ich auf die Sonnseite und zurück zum See will. Aber in dem Sattel liegt Schnee… und … Erdrutsche. Na ja, zuerst geht es sowieso noch auf den Herrstein und dann will ich schauen, wie weit ich komme. Auf dem Gipfel vom Herrstein rede ich dann aber mit zwei Leuten, die bestätigen, dass in „meinem“ Sattel im Sommer Erdrutsche runter sind, der untere Teil vom Weg sei notdürftig repariert, aber die steilen Stellen weiter oben (wirklich steil, ich erinnere mich vom letzten Mal) seien noch blöder zu gehen als früher… und wenn die eisig sind und ich allein ….
Grmpf Nummer 3.
Und so bleiben mir mein Gelassenheitstraining, der wirklich prächtige Ausblick vom Herrstein und ein noch immer schattiger Abstieg zurück zum See :-))))
Die Eckdaten der Tour:
- Start: Parkplatz beim Pragser Wildsee (abhängig von der Jahreszeit gebührenpflichtig)
- Aufstieg: Weg 58
- Abstieg: Weg 58
- Höhenmeter auf: ca. 1000
- Höhenmeter ab: ca. 1000
- Kilometer (Aufstieg): ca. 4.5
Pragser Wildsee und Seekofel
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Zuerst geht es durch Wald, dann über eine Schotterrinne aufwärts.
Danach schlängelt sich der Weg unterhalb von Felsen entlang
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Blick vom Zwischengipfel „Großer Apostel“ auf das Hotel Pragser Wildsee und See
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Bald auf dem Weißlahnsattel
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Stehende Steinplatten weisen den Weg auf den Herrstein
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Der Gipfel (der Weg führt über die rechte – mhmm… wie heißt das … Nase?) Schaut von hier dramatischer aus als es ist.
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Die Seilversicherung bei dieser „Nase“.
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Gipfel. Blick Richtung Alpenhauptkamm
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Blick Richtung Olanger Dolomiten (incl. Kronplatz im Hintergrund, damit ich das obligatorische Kronplatzbild auch dabei habe).
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Geplant hatte ich für heute von Brückele auf den Roßkopf zu gehen und dann weiter auf die Plätzwiese. Doch beim Parkplatz in Brückele hängt eine Info-Tafel, dass der Übergang vom Roßkopf auf die Plätzwiese wegen Erdrutsch und Steinschlag gesperrt ist.
Grmpf.
Ich ziehe die Karte raus und stelle fest, dass es sonst von Brückele aus keine Tour gibt, die mich wirklich reizt … aber … ich könnte ja zum Pragser Wildsee fahren und auf den Seekofel gehen.
Also rüber zum Pragser Wildsee, wieder parken und zur Sicherheit frage ich in einem Souvenirgeschäft, ob der Seekofel geht (der Gipfel ist zwar südseitig, aber wer weiß). Die Dame meint, von der Seekofelhütte auf den Gipfel sei kein Problem (das war meine Sorge), aber vom See zur Seekofelhütte schon Problem, weil das Nabinge Loch (Nomen est Omen) vereist ist. Ich will ihr zwar nicht glauben, aber sie wirkt so kompetent, dass ich ihr schließlich glaube.
Grmpf Nummer zwei.
Aber noch bleibt ja der Herrstein mit Rundwanderung über Roßtal zum See zurück.
Der Herrstein ist ein kleiner, aber sehr feiner Gipfel östlich vom Pragser Wildsee, der in Punkto Berühmtheit (und folglich Beliebtheit) im Schatten vom Seekopfel steht. Auf den Seekofl pilgern die Scharen, auf dem Herrstein kann man sogar im Hochsommer allein sein.
Wermutstropfen: Die erste Hälfte der Tour würde komplett im Schatten sein. Aber der Rest…. Sonne!
Denkste!
Auf dreivierel Höhe (beim Weißlahnsattel) sehe ich in den nächsten Sattel, über den ich auf die Sonnseite und zurück zum See will. Aber in dem Sattel liegt Schnee… und … Erdrutsche. Na ja, zuerst geht es sowieso noch auf den Herrstein und dann will ich schauen, wie weit ich komme. Auf dem Gipfel vom Herrstein rede ich dann aber mit zwei Leuten, die bestätigen, dass in „meinem“ Sattel im Sommer Erdrutsche runter sind, der untere Teil vom Weg sei notdürftig repariert, aber die steilen Stellen weiter oben (wirklich steil, ich erinnere mich vom letzten Mal) seien noch blöder zu gehen als früher… und wenn die eisig sind und ich allein ….
Grmpf Nummer 3.
Und so bleiben mir mein Gelassenheitstraining, der wirklich prächtige Ausblick vom Herrstein und ein noch immer schattiger Abstieg zurück zum See :-))))
Die Eckdaten der Tour:
- Start: Parkplatz beim Pragser Wildsee (abhängig von der Jahreszeit gebührenpflichtig)
- Aufstieg: Weg 58
- Abstieg: Weg 58
- Höhenmeter auf: ca. 1000
- Höhenmeter ab: ca. 1000
- Kilometer (Aufstieg): ca. 4.5
Pragser Wildsee und Seekofel
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Zuerst geht es durch Wald, dann über eine Schotterrinne aufwärts.
Danach schlängelt sich der Weg unterhalb von Felsen entlang
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Blick vom Zwischengipfel „Großer Apostel“ auf das Hotel Pragser Wildsee und See
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Bald auf dem Weißlahnsattel
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Stehende Steinplatten weisen den Weg auf den Herrstein
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Der Gipfel (der Weg führt über die rechte – mhmm… wie heißt das … Nase?) Schaut von hier dramatischer aus als es ist.
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Die Seilversicherung bei dieser „Nase“.
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Gipfel. Blick Richtung Alpenhauptkamm
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Blick Richtung Olanger Dolomiten (incl. Kronplatz im Hintergrund, damit ich das obligatorische Kronplatzbild auch dabei habe).
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