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Genusstouren-Wochenende rund um die Gießener Hütte, Ankogelgruppe; 21./22.7.2007

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  • Genusstouren-Wochenende rund um die Gießener Hütte, Ankogelgruppe; 21./22.7.2007

    grüß euch,

    touren in der ankogelgruppe sind fast immer echte highlights. so auch letztes wochenende:

    21.7.2007: gößgraben - gießener hütte - lassacher winkelscharte - detmolder grat - hochalm - rudolstädter weg / steinerne mandln - gießener hütte

    22.7.2007: gießener hütte - schneewinkelspitz(e) - gießener hütte - gößgraben

    die wege auf die hochalm sind von robins, klaus g. und patervan (http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?p=252046) bzw. von alpendohle (http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=19880) bereits allerbestens mit fotos dokumentiert. daher nur ein paar zusätzliche infos (und ein foto):

    wir (zu dritt) sind’s gemütlich angegangen, haben fast 11 stunden von der hütte auf die hochalm und wieder zurück gebraucht, knapp 3 stunden mehr als angegeben. 1 stunde gipfelrast und ein paar weitere pausen…

    es sind ca. 1740 höhenmeter mit anstieg aus dem gößgraben

    detmolder steig: bis ca 3150m gehgelände, dann eine kurze & gut begehbare passage am obersten rand des trippkees, schließlich der klettersteig (B/C) zum gipfel. landschaftlich sehr eindrucksvoll. persönlich hat mir das letzte stück im fels früher - bevor der klettersteig errichtet wurde - noch besser gefallen. die sparsamen versicherungen damals waren meiner meinung nach durchaus ausreichend.

    rudolstädter weg / steinerne mandln: zwei versicherte steilstufen im fels, eine kurze (20 hm) oben am SO-rücken, eine etwas längere (50 hm) unterhalb der steinernen mandln. die randkluft am schneefeld unterhalb der steinernen mandln konnten wir gut umgehen (ähnliche verhältnisse wie eine woche vorher - siehe http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?p=252046 - danke robins für die infos zu dieser passage!). für mich ist der obere steile teil des schneefeldes wohl die schlüsselstelle, vor allem wenn man es vorher nicht im aufstieg gegangen ist.

    ausrüstung: steigeisen und pickel; wer mag, auch klettersteigset.

    die hütte ist gut bewirtschaftet, wir haben uns sehr wohl gefühlt. erstaunlich, dass dort nur ganz wenige gäste (eine siebener-gruppe aus nö, ein pärchen und wir) übernachtet haben, und das an einem hochsommerwochenende in einem derart schönen hochalpinen gebiet…

    schneewinkelspitze: eine nette wanderung ohne technische schwierigkeiten, ca. 850 höhenmeter (wenn man ein paar ganz kleine gegensteigungen einrechnet), wir haben 5 stunden gebraucht, wieder mit 1 stunde gipfelrast.

    die fernsicht war am ersten tag wegen bewölkung auf ankogel- und reißeckgruppe begrenzt, am zweiten tag dann auch schöne blicke nach süden bis zu den julischen alpen.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von P.B.; 25.07.2007, 22:47.

  • #2
    AW: 21./22.7.2007 - Genusstouren-Wochenende rund um die Gießener Hütte

    Zitat von P.B. Beitrag anzeigen
    rudolstädter weg / steinerne mandln: zwei versicherte steilstufen im fels, eine kurze (20 hm) oben am SO-rücken, eine etwas längere (50 hm) unterhalb der steinernen mandln. die randkluft am schneefeld unterhalb der steinernen mandln konnten wir gut umgehen (ähnliche verhältnisse wie eine woche vorher - siehe http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?p=252046 - danke robins für die infos zu dieser passage!). für mich ist der obere steile teil des schneefeldes wohl die schlüsselstelle, vor allem wenn man es vorher nicht im aufstieg gegangen ist.

    .
    diese Schlüsselstelle wird bei Ausaperung immer schwieriger, dann kann man vom Rudolstädterweg nur abraten!

    Zitat von P.B. Beitrag anzeigen
    wir (zu dritt) sind’s gemütlich angegangen, haben fast 11 stunden von der hütte auf die hochalm und wieder zurück gebraucht, knapp 3 stunden mehr als angegeben. 1 stunde gipfelrast und ein paar weitere pausen…

    es sind ca. 1740 höhenmeter mit anstieg aus dem gößgraben

    .
    Die Zeitangabe bei der Hütte 3 1/2 Stunden HA stimmt so nicht mehr,weil es je später im Jahr keine Firnfelder mehr gibt, sondern Moränengeröll.
    Die Tour ist auf jedenfall lang und anstrengend, der Detmoldergrat ist am Morgen früher der Sonne ausgesetzt, Abstieg immer in der prallen Sonne
    I nix daham bliem!

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