Als es im Sommer 2007 am heißesten war, musste eine Tour mit hoch gelegenem Ausgangspunkt her. Doch auch der Aufbruch beim 1670 Meter hohen "Parkplatz Jamnighütte" im Tauerntal brachte kaum Linderung. Ein wenig entschädigten dafür die zahlreichen tiefblauen Seen, der Blick zu den gleißenden Gletschern der Glockner, Goldberg- und Ankogelgruppe, sowie die (kaum mehr vorhandenen) Schneereste im Nahbereich des Weges.
Die vorliegende Tourenbeschreibung handelt von einer Überschreitung des "Leider nein"-Dreitausenders Vorderer Geiselkopf (2974 m) in der Goldberggruppe, Hohe Tauern. Je nach Karte und Führer wird dieser Gipfel auch als "Geißlkopf" oder "Gesselkopf" genannt. Ich halte mich jedoch an die Nomenklatur der gelben AV-Wegweiser, auf denen er einheitlich als "Geiselkopf" bezeichnet wird.
Der markante Vordere Geiselkopf ist der höchste Gipfel im Mallnitzer Tauerntal. Der Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz unterhalb des Gasthauses auf der Jamnigalm. Erreichbar ist der Ausgangspunkt über Obervellach im Mölltal, über Mallnitz und das Tauerntal.
Für Feldseekopf (2864 m) und Mittleren Geiselkopf, die nur wenig abseits des Weges liegen, besteht - ihr ahnt es bereits! - Kombinationspflicht. Möchte man den Vorderen Geiselkopf auf dieser Rundtour auslassen, könnte man von der Feldseescharte direkt über den Hagener Weg zur Hagener Hütte abkürzen. Diese ist am uralten Niederen Tauern (Mallnitzer Tauern) gelegen, der den Übergang zur Alpennordseite ins Gasteinertal vermittelt.
Routenverlauf: Parkplatz Jamnighütte (1670 m) - Feldseescharte - Feldseekopf - Feldseescharte - über Steigspuren in die Scharte zwischen Mittlerem und Vorderem Geiselkopf - Mittlerer Geiselkopf - Scharte - Vorderer Geiselkopf (2974 m) - Normalweg zur Hagener Hütte - Parkplatz Jamnighütte
Obwohl man nach den Regeln guter Tourenbeschreibungen Sommer- und Winterbilder nicht mischen soll, zeige ich hier kurz, wo ich mir den Vorgeschmack für diese schöne Tour holte.
Schitour auf die Rameter Spitze. Links der Feldseekopf, rechts der Vordere Geiselkopf.
IMG_7272.jpg
Die vorliegende Tourenbeschreibung handelt von einer Überschreitung des "Leider nein"-Dreitausenders Vorderer Geiselkopf (2974 m) in der Goldberggruppe, Hohe Tauern. Je nach Karte und Führer wird dieser Gipfel auch als "Geißlkopf" oder "Gesselkopf" genannt. Ich halte mich jedoch an die Nomenklatur der gelben AV-Wegweiser, auf denen er einheitlich als "Geiselkopf" bezeichnet wird.
Der markante Vordere Geiselkopf ist der höchste Gipfel im Mallnitzer Tauerntal. Der Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz unterhalb des Gasthauses auf der Jamnigalm. Erreichbar ist der Ausgangspunkt über Obervellach im Mölltal, über Mallnitz und das Tauerntal.
Für Feldseekopf (2864 m) und Mittleren Geiselkopf, die nur wenig abseits des Weges liegen, besteht - ihr ahnt es bereits! - Kombinationspflicht. Möchte man den Vorderen Geiselkopf auf dieser Rundtour auslassen, könnte man von der Feldseescharte direkt über den Hagener Weg zur Hagener Hütte abkürzen. Diese ist am uralten Niederen Tauern (Mallnitzer Tauern) gelegen, der den Übergang zur Alpennordseite ins Gasteinertal vermittelt.
Routenverlauf: Parkplatz Jamnighütte (1670 m) - Feldseescharte - Feldseekopf - Feldseescharte - über Steigspuren in die Scharte zwischen Mittlerem und Vorderem Geiselkopf - Mittlerer Geiselkopf - Scharte - Vorderer Geiselkopf (2974 m) - Normalweg zur Hagener Hütte - Parkplatz Jamnighütte
Obwohl man nach den Regeln guter Tourenbeschreibungen Sommer- und Winterbilder nicht mischen soll, zeige ich hier kurz, wo ich mir den Vorgeschmack für diese schöne Tour holte.
Schitour auf die Rameter Spitze. Links der Feldseekopf, rechts der Vordere Geiselkopf.
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