Hallo!
Ich bin neu hier und möchte meine Wanderung vom letzen Sonntag nutzen um mich hier vorzustellen.
Ich heiße Andreas, bin 36 Jahre alt und von Beruf Grafiker. Eine meiner großen Leidenschaften ist die Fotografie. Da ich die Natur und daher auch die Berge liebe, versuche ich das zu verbinden und gehe so oft wie es mir möglich ist raus ins Grüne (Graue, Braune, ...). Da ich jetzt länger nicht wandern war und ein großer Nachholbedarf an Informationen für mich besteht, sehe ich in diesem Forum eine tolle Gelegenheit mich auf den aktuellen Stand zu bringen. Ich habe schon einige Beiträge gelesen und ich werde noch etliche Stunden mit dem durchforsten von Erfahrungsberichten verbringen.
OK - die Petzenrunde. Ich habe mir diese Tour ausgesucht, weil ich mit meiner noch nicht ganz so alpintauglichen Fotoausrüstung (vor allem die Tasche) eine Wanderung gesucht habe, die nicht zu viele Klettereien erforderte.
Ich war um Punkt 9 Uhr bei der Talstation der Kabinenbahn Petzen und hab eine der ersten Gondeln genommen. Im Tal war es noch nebelig, aber nach etwa der Hälfte der Gondelstrecke habe ich den Bodennebel hinter mir gelassen und taumelte im sonnigen Freien umher.
Von der Bergstation kann man ein Stück runter zum Speicherteich gehen, der nett anzusehen ist. Dahinter zeigt sich imposant der Grat der noch vor mir liegt. An der kleinen Kapelle St. Anna vorbei geht es rauf zum Kniepssattel. Ein Flachländer wie ich es bin und der so dumm ist eine Fototasche, Stativ und Kamera zu schleppen, muss ab und zu stehen bleiben um Luft zu schnappen aber an sich ist es ein sehr gemütlicher Aufstieg.
Hier ein Bild vom Aufstieg zum Kniepssattel
Zu sehen gibt es dort einen Eingang zu einer aufgelassenen Mine und etwas unterhalb des Sattels befindet sich eine kleine Ruine, zu der ich aber nicht absteigen wollte. Die Aussicht ins Tal ist von hier aus herrlich. Man sieht auch gut den Berggrat, der vor einem liegt.
Hier ein Foto von den 3 Gipfeln die vor mir lagen ... Knieps, Feistritzer Spitz und Wackendorfer Spitz.
Der Aufstieg zum Knieps ist leicht und auch bald geschafft. Mit seinen 2110m ist er nur um 3 Meter kleiner als der nächste Gipfel, der Feistritzer Spitz.
Der Weg dorthin ist ebenfalls leicht, da man ja keine große Höhe mehr zu überwinden hat. Es geht etwas bergab und dann wieder rauf und man hat das Gipfelkreuz erreicht.
Hier ein Foto von diesem Zwischenweg. Blick durch eine Rinne ins Tal. Die Fernsicht war wirklich toll.
Am Feistritzer Spitz hat man eine herrlich Rundumsicht. Ich nutzte diese Pause für eine Jause und genoss den Anblick der Landschaft.
Danach ging's weiter zum Wackendorfer Spitz. Dieser ist etwas niedriger und der Weg dorthin daher auch vorwiegend abfallend.
Hier ein Blick zurück. Die aufziehenden Wolken boten einen tollen Anblick.
Nach dem letzten Gipfel geht es nur noch bergab. Man erreicht bald die Wackendorfer Alm deren Hütte leider nicht dauernd besetzt ist. Zwei nette alte Herren haben dort einen angenehmen Nachmittag verbracht und mir schnell gesagt, wie ich weiter zur Talstation komme. Von hier an macht man noch etliche Kilometer bis man unten ist. Aus fotografischer Sicht ist alles was nach der Wackendorfer Alm kommt eher fad. Wenn man was für seine Wadeln tun will, ist man aber sicher zufrieden.
Hier ein Bild in einer Vertiefung kurz vor dem Wackendorfer Spitz.
Ein ähnliches Bild aber diesmal als Tonemapping-Variante.
Die große Petzenrunde ist mit 7 Stunden Gehzeit angeschrieben. Ich war in etwas unter 6 Stunden wieder am Ziel und das obwohl ich oft mal stehengeblieben bin und mich mit Stativ und Kamera beschäftigt habe.
Eine lange und zumindest im Gebirgsteil sehr schöne Wanderung. Nicht schwierig zu bewältigen, mit verschiedenen Möglichkeiten der Routenwahl.
Ich habe noch nicht alle Fotos bearbeitet und werde diesen Beitrag später noch um einige Bilder erweitern.
Ich freue mich auf die Zeit in diesem Forum und hoffe, dass ich mit diesem kurzen Bericht etwas meinerseits beitragen konnte.
Liebe Grüße ... Andreas.
Ich bin neu hier und möchte meine Wanderung vom letzen Sonntag nutzen um mich hier vorzustellen.
Ich heiße Andreas, bin 36 Jahre alt und von Beruf Grafiker. Eine meiner großen Leidenschaften ist die Fotografie. Da ich die Natur und daher auch die Berge liebe, versuche ich das zu verbinden und gehe so oft wie es mir möglich ist raus ins Grüne (Graue, Braune, ...). Da ich jetzt länger nicht wandern war und ein großer Nachholbedarf an Informationen für mich besteht, sehe ich in diesem Forum eine tolle Gelegenheit mich auf den aktuellen Stand zu bringen. Ich habe schon einige Beiträge gelesen und ich werde noch etliche Stunden mit dem durchforsten von Erfahrungsberichten verbringen.
OK - die Petzenrunde. Ich habe mir diese Tour ausgesucht, weil ich mit meiner noch nicht ganz so alpintauglichen Fotoausrüstung (vor allem die Tasche) eine Wanderung gesucht habe, die nicht zu viele Klettereien erforderte.
Ich war um Punkt 9 Uhr bei der Talstation der Kabinenbahn Petzen und hab eine der ersten Gondeln genommen. Im Tal war es noch nebelig, aber nach etwa der Hälfte der Gondelstrecke habe ich den Bodennebel hinter mir gelassen und taumelte im sonnigen Freien umher.
Von der Bergstation kann man ein Stück runter zum Speicherteich gehen, der nett anzusehen ist. Dahinter zeigt sich imposant der Grat der noch vor mir liegt. An der kleinen Kapelle St. Anna vorbei geht es rauf zum Kniepssattel. Ein Flachländer wie ich es bin und der so dumm ist eine Fototasche, Stativ und Kamera zu schleppen, muss ab und zu stehen bleiben um Luft zu schnappen aber an sich ist es ein sehr gemütlicher Aufstieg.
Hier ein Bild vom Aufstieg zum Kniepssattel
Zu sehen gibt es dort einen Eingang zu einer aufgelassenen Mine und etwas unterhalb des Sattels befindet sich eine kleine Ruine, zu der ich aber nicht absteigen wollte. Die Aussicht ins Tal ist von hier aus herrlich. Man sieht auch gut den Berggrat, der vor einem liegt.
Hier ein Foto von den 3 Gipfeln die vor mir lagen ... Knieps, Feistritzer Spitz und Wackendorfer Spitz.
Der Aufstieg zum Knieps ist leicht und auch bald geschafft. Mit seinen 2110m ist er nur um 3 Meter kleiner als der nächste Gipfel, der Feistritzer Spitz.
Der Weg dorthin ist ebenfalls leicht, da man ja keine große Höhe mehr zu überwinden hat. Es geht etwas bergab und dann wieder rauf und man hat das Gipfelkreuz erreicht.
Hier ein Foto von diesem Zwischenweg. Blick durch eine Rinne ins Tal. Die Fernsicht war wirklich toll.
Am Feistritzer Spitz hat man eine herrlich Rundumsicht. Ich nutzte diese Pause für eine Jause und genoss den Anblick der Landschaft.
Danach ging's weiter zum Wackendorfer Spitz. Dieser ist etwas niedriger und der Weg dorthin daher auch vorwiegend abfallend.
Hier ein Blick zurück. Die aufziehenden Wolken boten einen tollen Anblick.
Nach dem letzten Gipfel geht es nur noch bergab. Man erreicht bald die Wackendorfer Alm deren Hütte leider nicht dauernd besetzt ist. Zwei nette alte Herren haben dort einen angenehmen Nachmittag verbracht und mir schnell gesagt, wie ich weiter zur Talstation komme. Von hier an macht man noch etliche Kilometer bis man unten ist. Aus fotografischer Sicht ist alles was nach der Wackendorfer Alm kommt eher fad. Wenn man was für seine Wadeln tun will, ist man aber sicher zufrieden.
Hier ein Bild in einer Vertiefung kurz vor dem Wackendorfer Spitz.
Ein ähnliches Bild aber diesmal als Tonemapping-Variante.
Die große Petzenrunde ist mit 7 Stunden Gehzeit angeschrieben. Ich war in etwas unter 6 Stunden wieder am Ziel und das obwohl ich oft mal stehengeblieben bin und mich mit Stativ und Kamera beschäftigt habe.
Eine lange und zumindest im Gebirgsteil sehr schöne Wanderung. Nicht schwierig zu bewältigen, mit verschiedenen Möglichkeiten der Routenwahl.
Ich habe noch nicht alle Fotos bearbeitet und werde diesen Beitrag später noch um einige Bilder erweitern.
Ich freue mich auf die Zeit in diesem Forum und hoffe, dass ich mit diesem kurzen Bericht etwas meinerseits beitragen konnte.
Liebe Grüße ... Andreas.
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