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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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21.09.2019 Großboden (1806m), Gailtaler Alpen

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  • 21.09.2019 Großboden (1806m), Gailtaler Alpen

    • Wegführung: Bergstation (9.40) - Naggler Alm - Kohlröslhütte (1533m, 11.15-12.15) - Großboden (1806m, 12.50) - Geißrücken - Bergstation (15.40)
    • Länge: 12,0 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 670 hm
    • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 5 Std.

    Letzter Tag meiner Wander- und Badewoche am Weißensee, die am Ende unter keinem guten Stern stand. Am Vortag lag ich noch flach mit Übelkeit, Durchfall, Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Über Nacht ging zum Glück das Fieber weg und ich konnte wieder ein wenig frühstücken. Ich hatte immer noch Bauchweh und Kopfweh, aber wollte den schönsten Tag der Woche nicht mit Herumliegen verbringen. Zum Baden war es inzwischen zu kalt. Ohnehin wollte ich mir einige Höhenmeter ersparen, denn mit der Gästekarte konnte man die Sesselbahn gratis benutzen.

    Der Tag beginn mit flachem Hochnebel und Seerauchen. Dabei zogen die Dampfschwaden über dem See eindeutig nach Osten, während die hochnebelartige Bewölkung nach Westen zog. Die seichte Westströmung in der Nacht und am Vormittag war also durch die nächtliche Auskühlung bedingt. Die Ostströmung deutete auf ein entlang der Längsachse des Beckens herrschendes Druckgefälle hin, eventuell die Anti-Strömung als Pendent zum Talauswind. Auch kann eine Rolle spielen, dass das flachere und weitere Gatschacher Becken im Westen sich von der Früh weg stärker erwärmt als das enge, schmale und schattige östliche Seebecken. Das lokale Windsystem wird noch Gegenstand weiterer Beobachtungen bei künftigen Weißensee-Urlauben sein ...

    Bild 1: Seerauchen.

    Die Lufttemperatur lag bei 5 Grad, die Wassertemperatur noch bei rund 18 Grad.



    Bild 2: Bild mit dem Handy nach Osten zum Laka.

    Über den niedrigen Nebelschwaden war der Himmel fast ungetrübt. Es sollte ein Tag mit maximaler Fernsicht werden.



    Zuerst überwand ich ein altes Trauma, denn ich haderte tagelang mit der Überlegung, ob ich den Sessellift benutzen sollte oder zu Fuß gehen. Aber um den Fuß zu schonen, musste ich den Lift nehmen. Im Schulskikurs hatte ich mich im Anker-Schlepplift mit der Daunenjacke verhakt und war beim Ausstieg aus der Höhe in den Schnee gefallen. Auch bei schnellen Sesselliften wie etwa bei älteren Bahnen wie zuletzt in der Niederen Tatra vor zwei Jahren hatte ich immer panische Angst davor, nicht rasch genug aussteigen zu können.

    Jetzt war ich an dem Morgen auch noch der erste Fahrgast und konnte nicht einmal zuschauen, wie andere ein- und aussteigen. Glücklicherweise lösten sich meine Ängste in Wohlgefallen auf. Die Bahn fuhr sehr langsam, beim Ein- und Ausstieg quasi im Schritttempo und das Aussteigen war überhaupt kein Problem, auch nicht mit dem Rucksack neben mir. Nachdem dieses Problem überwunden war, wanderte ich Richtung Naggler Alm.

    Bild 3: Bärenspuren?

    Über Bärensichtungen und -spuren wurde in der Vergangenheit immer wieder in der Region berichtet. Völlig abwegig wäre also nicht, dass es sich bei diesen länglichen Abschabungen der Rinde um Kratzspuren eines Bären handelt.



    Bild 4: Ehemaliger See auf der Naggler Alm.

    Über die Existenz eines Sees hab ich nichts gefunden, doch ist die ebene Wiesenfläche eindeutig. Im Hintergrund der Brennernock (1433m).



    Bild 5: Reißkofel (2371m), der das Obere Gail- vom Oberen Drautal trennt.



    Bild 6: Hohe Leier (2774m) in der Reißeckgruppe.



    Bild 7: Gegenüber meine Gipfel vom dritten Tag, Hochtraten und Plentelitz.



    Bild 8: Naggler Alm, rechts über dem Nockberg der Stagor (2289m).

    Links die Kreuzeckgruppe, der Namensgeber schaut im V-Einschnitt in der Mitte heraus (Kreuzeck, 2701m). Ganz links Scharnik (2657m).



    Bild 9: Gegenüber die Alm hinterm Brunn (1275m).

    Dahinter die Reißeckgruppe, links die kleine Spitze Hochkedl (2558m), dann Hohe Leier. In der Bildmitte Königsangerspitze (2639m) und ganz rechts mit dem Gupf Gmeineck (2592m).



    Die Ausblicke nach Süden haben entschädigt, dass der Magen immer noch rebellierte.

    Bild 10: Rosskofel (2240m) links und Trogkofel (2280m) rechts.

    Vorgelagert das riesige Skigebiet rund um das Nassfeld. Bei Südstau zählt es neben dem Plöckenpass zu den niederschlagsreichsten Regionen Österreichs, hat sonst aber im Winter die meisten Sonnenstunden von allen Skigebieten zu bieten.



    Beim Hinweg geh ich nicht über den Geißrücken, sondern den flach ansteigenden Forstweg hinauf. Auch da ergeben sich schöne Ausblicke.

    Bild 11: z.b. auf ein Stück Weißensee und einen Gipfel in den Hohen Tauern mit Gletscher an der Südflanke.



    Bild 12: Mit dem Polfilter lässt sich auch der Viertelsmond bestens ablichten.



    Bild 13: Die Jadersdorfer Ochsenalm zeigt sich im besten Licht.

    Von der Sonne mit hellem Kalkgestein angestrahlt werden die Kellerspitzen (Creta della Chiavenate, 2774m), rechts daneben genauso hell Polinik (2332m) und dunkler Rauchkofel (2460m), alle in den Karnischen Alpen. Ganz links Hoher Trieb (2199m) und rechts davon freistehend Creta di Timau (2217m) und Blaustein (Promos, 2195m)



    Bild 14: Rechts Reißkofel, links Gamskofel (2526m) und Hinterer Mooskofel (2506m)



    Bild 15: Kellerspitzen, Polinik, Rauchkofel und Gamskofel bzw. Hinterer Mooskofel.

    Davor liegt die Hochwarter Höhe (1655m) mit der gleichnamigen Alm. Der Höhenzug trennt das Gitschtal vom Gailtal.




    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 16: Nach knapp 2 Stunden ist die traumhaft gelegene Kohlröslhütte (1533m) erreicht.

    Statt Bier und Brettljause bestelle ich Frittatensuppe und Kräutertee. Die Suppe war etwas zu gut gemeint mit dem Inhalt, aber die Flüssigkeit tat gut. Von der Terrasse hat man einen ungestörten Blick bis in die Julischen Alpen.



    Bild 17: Links Jof Fuart (2666m), rechts Jof di Montasio (2753m), mittig Modeon del Buinz (2554m), ganz rechts Monte Canin (2587m).

    Vorgelagert ein Kamm mit dem Jof di Miezegnot (2087m) und Monte Piper (2069m) rechts, alles Gipfel zwischen dem Kanaltal und Seebachtal.



    Bild 18: Blick in die Sextner Dolomiten samt Gruppenhöchstem.



    Nach der Einkehr wollte ich nicht bis zum Golz weitergehen, das wäre zu weit und zu steil geworden. Ich spürte mein Sesambein wieder stärker als an den Vortagen. Aber die Aussicht auf Rundumsicht war zu verlockend, um sitzenzubleiben. Ich blieb also zunächst am markierten Steig, verließ ihn aber dort, wo er in den Forstweg mündet. Ab da ging ich weglos die mäßig steile Grasleiten hinauf.

    Bild 19: Kartäusernelke oder Seguier-Nelke.



    Bild 20: Eindeutig: Trollblume (Trollius europaeus)



    Bild 21: Der Großboden (1806m), ein plateauartiger Gipfel.



    Bild 22: Im Westen nichts neues ...

    Links die Karnischen Alpen, mittig Reißkofel im Westen der Gailtaler Alpen, rechts Lienzer Dolomiten und hinten die Deferegger Alpen.



    Bild 23: Im Osten Laka und Golz im Vordergrund, im Hintergrund die Nockberge, rechts Julische Alpen.



    Bild 23b: An der Nordflanke des Golz vorbei thront das Wahrzeichen und zugleich Pilgerberg von Slowenien.

    Ganz links Stenar (2501m), mittig Triglav (2863m), höchster Berg der Julischen Alpen in 50km Entfernung. Davor Razor (2601m), rechts dahinter Zaplanja (2556m) und mit dem langen Kamm Velika Mojstrovka (2372m). Im Dunst fast verdeckt vorgelagert Visoka Ponca (2274m).



    Bild 24: Weiter rechts folgen zwei weitere auffällige Gestalten: Mangart (2677m) und Pelc Nad Klonicami (2442m)



    Bild 25: Im Norden sieht man die Südflanke der Hochalmspitze (3360m) mit dem kümmerlichen Rest des Trippkees.

    Rechts die Steinerne Mandln (3125m) und der Zsigmondykopf (3152m). Vorgelagert die Reißeckgruppe, man sieht auch einen Teil der Trassenführung der aufgelassenen Reißeckbahn.



    Bild 26: Weiter links der Ankogel (3246m, 42km), dahinter der Schwarzkopf (3168m), ganz rechts abgeschnitten Säuleck (3086m).

    Vom Salzburger Gaisberg schaut man 110km genau nach Süden zum Ankogel, also sind es vom Standort nur rund 150km Luftlinie nach Salzburg-Stadt.



    Bild 27: Lienzer Dolomiten, Villgratner Berge und der Gruppenhöchste der Riesenfernergruppe.



    Bild 28: Kurort Weißbriach im Gitschtal mit Reißkofel dahinter.

    Das Tal steht immer wieder in den Nachrichten, weil teilweise selbst im Tal herunten Wölfe gesichtet werden. Auch Luchse und Bären gibt es hier. Die Weißbriacher Hütte liegt auf der begrasten Südflanke auf der Napalnalm (nicht zu verwechseln mit Napalm).



    Bild 29: Nockberge im Nordosten, der Fuchskogel liegt bereits in den Seetaler Alpen.




    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 30: Am Südhang der Kreuzeckgruppe reicht die Sicht bis zum Panargenkamm der Venedigergruppe, auch hier zum Kammhöchsten.



      Nach soviel Panorama stieg ich schließlich gemütlich wieder ab.

      Bild 31: Bei dieser Almwiese legte ich mich länger in die Sonne und massierte kräftig.



      Beim Rückweg ließ ich die Kohlröslhütte links liegen und ging statt über den stark frequentierten Forstweg über den deutlich spärlicher frequentierten Geißrückensteig. Dort traf ich überwiegend Einheimische.

      Bild 32: Ankogelgruppe in der Ferne, Kreuzeck- und Reißeckgruppe davor, rechts Latschur.



      Bild 33: Am Geißrücken.

      Der Steig ist etwas alpiner, schmäler, an manchen Stellen leicht ausgesetzt, aber sonst kein Problem.



      Bild 34: Die namenlose Erhebung mit 1500m links vom Weg konnte ich nicht umgehen.



      Bild 35: Denkmal für den EU-Preis für nachhaltigen Tourismus, der Rücksicht auf die Flora und Fauna nimmt.



      Bild 36: Dank Sturmschäden hat man von dort einen herrlichen Blick auf den See.



      Bild 37: Zoom zum Ostende mit Ortsee, dahinter der Schuttkegel des Silbergrabens, der den Wasserstand des Weißensees über Jahrhunderte hinweg steigen ließ.

      Die sichtbaren hellen Streifen aus Kalkschlamm markieren das ehemalige Ufer, das mit dem steigenden Wasserstand unterging.



      Bild 38: Latschur und Almspitz mit starker Erosion in den Flanken, welche den Schutteintrag in den Silbergraben verursachen.



      Dann ging es fußschonend mit dem Sessellift genauso unaufgeregt hinab wie hinauf, immer den See vor Augen.

      Bild 39: Handybild.



      Bild 40: Abends noch einmal der Versuch mit Weitwinkel und ISO 100.



      Bild 41: Abenddämmerung.



      Epilog: Zum Kennenlernen sind mir vier schöne Wanderungen gelungen. Ich fahr sicherlich noch einmal dort hin, aber früher, um öfter schwimmen gehen zu können. Bis kommendes Jahr ist das Ödem hoffentlich soweit ausgeheilt, dass auch die hohen Gipfel (Laka, Golz, Latschur) wieder möglich sind. Außerdem werden interessante Wildtierexkursionen angeboten.

      Vom Fuß her bis auf diese Tour keine längeren Nachwirkungen. Der Magen ist leider immer noch beleidigt, und nachdem ich mir am Montag auch noch heißen Tee übers Bein geleert habe, muss ich schon wieder 2 Wochen Zwangspause einlegen.

      Gruß,Felix
      Zuletzt geändert von Exilfranke; 27.09.2019, 20:18.
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Es freut mich, dass Du wieder wandern kannst und zum Form zurückgekehrt bist. Und wie immer super Bilder, danke dafür.
        Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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        • #5
          Laka und Latschur sind super Gipfel, da war ich vor einigen Jahren...
          LGr. Pablito

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          • #6
            Servus Felix,

            angesichts der tollen Fernsicht ist es speziell fein, dass du an diesem Tag wieder unterwegs sein konntest.

            Dafür, dass der Großboden keineswegs zu den höchsten Gipfeln um den Weißensee gehört, ist das Panorama wirklich genial,
            wenn man zugleich den Triglav und den Montasch, fast die Hohe Warte und ein paar Dolomitengipfel, den Hochgall sowie Ankogel und Hochalmspitze sehen kann.

            Vielen Dank für den sehr schönen Bericht!
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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            • #7
              Sehr schön. Dort war ich 2014; eigentlich wollte ich auf den Golz, doch auf Grund von Knieproblemen wurde es dann nur der Großboden (der mir aber auch gut gefallen hat).

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