Der Bärentaler Grintoutz, auf der ÖK (Austrian Map) nur als „Grintoutz“ und auf slowenischen Karten als „Špičasti vrh“ verzeichnet, erhält nur selten Besuch. Gipfelsammler sollten ihn aber auf keinen Fall auslassen, schon allein aufgrund seines schönen Gipfelkreuzes samt Mini-Marterl (siehe die drei eingefügten Bilder). Die Aussicht vom Gipfel ist durch Bäume eingeschränkt, aber man sieht hinab ins Rosental.
Bereits letztes Jahr bin ich den Normalweg über die Plautzalm gegangen. Bis zu dieser folgt man dem deutlichen, auch auf der ÖK eingezeichneten Steig. (Anm.: Dieser zweigt ca. 50 m südlicher als auf der ÖK von der Forststraße ab.) Ab hier weglos geradeaus weiter (bald an einer Quelle vorbei) in einem Wechselspiel aus kleinen Wiesen und Waldabschnitten zum Verbindungskamm zwischen Grintoutz und Bärentaler Kotschna. Von dort in wenigen min (Stelle I) zum Gipfel. (Diese Route ist auch als Skitour geeignet.) Alternativ kann man aber auch sofort nach Erreichen der ersten Wiese scharf nach rechts zum Beginn des langen Südostgrates schwenken und diesem folgend - zumeist Gehgelände, zwischendurch immer wieder anregende Genußkletterei I bis II- - den höchsten Punkt erreichen.
Gestern habe ich mich schließlich noch mit dem Weg vom Gipssattel (Mrzla Raven) beschäftigt. Von diesem folgt man zunächst dem bewaldeten Nordostrücken - dabei eine Forststraße kreuzend - zu einem riesigen Kahlschlag, der bis zum Fuß der Gipfelwand hinaufreicht. Eine direkter Durchstieg der Gipfelwand (in Verlängerung des Rückens) ist keinesfalls zu empfehlen! (Ich habe dies zunächst versucht und bin daran gescheitert.) Stattdessen quert man frühzeitig über den Kahlschlag eben nach links genau in dessen linkes oberes Eck! Wer vom Plautz (Plavc) kommt, der kann dieses Kahlschlag-Eck auch schneller erreichen, indem er den Gipssattel rechts liegen läßt und schon vorher auf Forststraßen zum Fuß des Kahlschlages nach links quert - von dort am linken Kahlschlagrand hinauf!
Von besagtem linken oberen Kahlschlag-Eck (dort Steinmann des Autors und eine von diesem vergessene Fuchsschwanz-Säge, die der ehrliche Finder bitte retournieren möge...) leitet eine überdeutliche Rampe völlig problemlos schräg links hinauf durch die Felsbastion. Sie endet in einer kleinen Einkerbung am Südostgrat (weiterer Steinmann des Autors), auf ca. der Hälfte seiner Länge. (Anm.: Auf der kleinen Gratkuppe unmittelbar daneben befindet sich ein oranges Grenz-Vermessungszeichen.) Nun über diesen Grat (so wie bei der Variante des Normalweges, I - II-) zum Gipfel. (Anm.: Wer nicht Grat-Klettern will, der kann von der Einkerbung auch in Kürze zur oberen Plautzalm absteigen und von dort Normalweg-Gehen.)
Bärentaler Grintoutz, Gipfelmarterl.jpg Bärentaler Grintoutz, Gipfelkreuz 1.jpg Bärentaler Grintoutz, Gipfelkreuz 2.jpg
Bereits letztes Jahr bin ich den Normalweg über die Plautzalm gegangen. Bis zu dieser folgt man dem deutlichen, auch auf der ÖK eingezeichneten Steig. (Anm.: Dieser zweigt ca. 50 m südlicher als auf der ÖK von der Forststraße ab.) Ab hier weglos geradeaus weiter (bald an einer Quelle vorbei) in einem Wechselspiel aus kleinen Wiesen und Waldabschnitten zum Verbindungskamm zwischen Grintoutz und Bärentaler Kotschna. Von dort in wenigen min (Stelle I) zum Gipfel. (Diese Route ist auch als Skitour geeignet.) Alternativ kann man aber auch sofort nach Erreichen der ersten Wiese scharf nach rechts zum Beginn des langen Südostgrates schwenken und diesem folgend - zumeist Gehgelände, zwischendurch immer wieder anregende Genußkletterei I bis II- - den höchsten Punkt erreichen.
Gestern habe ich mich schließlich noch mit dem Weg vom Gipssattel (Mrzla Raven) beschäftigt. Von diesem folgt man zunächst dem bewaldeten Nordostrücken - dabei eine Forststraße kreuzend - zu einem riesigen Kahlschlag, der bis zum Fuß der Gipfelwand hinaufreicht. Eine direkter Durchstieg der Gipfelwand (in Verlängerung des Rückens) ist keinesfalls zu empfehlen! (Ich habe dies zunächst versucht und bin daran gescheitert.) Stattdessen quert man frühzeitig über den Kahlschlag eben nach links genau in dessen linkes oberes Eck! Wer vom Plautz (Plavc) kommt, der kann dieses Kahlschlag-Eck auch schneller erreichen, indem er den Gipssattel rechts liegen läßt und schon vorher auf Forststraßen zum Fuß des Kahlschlages nach links quert - von dort am linken Kahlschlagrand hinauf!
Von besagtem linken oberen Kahlschlag-Eck (dort Steinmann des Autors und eine von diesem vergessene Fuchsschwanz-Säge, die der ehrliche Finder bitte retournieren möge...) leitet eine überdeutliche Rampe völlig problemlos schräg links hinauf durch die Felsbastion. Sie endet in einer kleinen Einkerbung am Südostgrat (weiterer Steinmann des Autors), auf ca. der Hälfte seiner Länge. (Anm.: Auf der kleinen Gratkuppe unmittelbar daneben befindet sich ein oranges Grenz-Vermessungszeichen.) Nun über diesen Grat (so wie bei der Variante des Normalweges, I - II-) zum Gipfel. (Anm.: Wer nicht Grat-Klettern will, der kann von der Einkerbung auch in Kürze zur oberen Plautzalm absteigen und von dort Normalweg-Gehen.)
Bärentaler Grintoutz, Gipfelmarterl.jpg Bärentaler Grintoutz, Gipfelkreuz 1.jpg Bärentaler Grintoutz, Gipfelkreuz 2.jpg
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