Der Raum um den Plöckenpass war im ersten Weltkrieg ein schwer umkämpfter Schauplatz des Gebirgskriegs zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Dementsprechend stark wurden die militärischen Anlagen links und rechts des Passes ausgebaut, am Cellon im Westen und am Kleinen Pal im Osten.
Seit den 1980er-Jahren arbeiten die Dolomitenfreunde mit Freiwilligen daran, Teile der dort befindlichen Verteidigungsstellungen zu restaurieren und sie so als Freilichtmuseum und Mahnmal gegen den Krieg zu erhalten.
In meinem heurigen Kärnten-Urlaub habe ich mir das endlich einmal angeschaut. Um 7h brach ich vom Plöckenpass auf und folgte dem Weg auf der italienischen Seite („Alpiniweg“).
c01.jpg
Gleich zu Beginn fallen einem Reste alter militärischer Einrichtungen auf.
c02.jpg
Südlich unterhalb eindrucksvoller Felswände steigt der Weg langsam an. Hier gibt es auch zahlreiche Steinschlagnetze zum Schutz der Passstraße.
c03.jpg
Der Weg ist gut angelegt, an einer Steilstufe sogar befestigt.
c04.jpg
Hier überholen mich zwei recht sportliche Italiener.
c05.jpg
Bald darauf kommt eine Abzweigung mit Übersichtstafel. Der Alpiniweg führt geradeaus weiter, ich nehme jedoch den Vetta Chapot-Weg, der durch den westlichen (rechten) Flügel der Stellungen leitet.
c06.jpg
Erste Ruinen ehemaliger Stellungen tauchen auf. Im Hintergrund, jenseits des Plöckenpasses, v.l.n.r. Kollinkofel, Cellon und Gamskofel.
c07.jpg
Die Laufgräben führen teilweise durch natürliche Felsgassen. Der Hauptweg ist durchgehend markiert, die abzweigenden kleinen Rundwege durch Buchstaben gekennzeichnet. Ohne diese würde man sich in dem Labyrinth hoffnungslos verlaufen.
c08.jpg
Eine teils betonierte Brustwehr.
c09.jpg
Prächtiger Blick auf den Cellon gegenüber. Über den Pfeiler in der Mitte führt der Klettersteig Via Senza Confini, rechts davon zieht die Ostschlucht mit dem Steinbergerweg empor. Den bin ich vor zwei Jahren gegangen.
c10.jpg
Immer wieder stoße ich auf alte Inschriften.
c11.jpg
c12.jpg
Auf einer Kuppe befindet sich eine „Panzerstellung“.
c13.jpg
c14.jpg
Seit den 1980er-Jahren arbeiten die Dolomitenfreunde mit Freiwilligen daran, Teile der dort befindlichen Verteidigungsstellungen zu restaurieren und sie so als Freilichtmuseum und Mahnmal gegen den Krieg zu erhalten.
In meinem heurigen Kärnten-Urlaub habe ich mir das endlich einmal angeschaut. Um 7h brach ich vom Plöckenpass auf und folgte dem Weg auf der italienischen Seite („Alpiniweg“).
c01.jpg
Gleich zu Beginn fallen einem Reste alter militärischer Einrichtungen auf.
c02.jpg
Südlich unterhalb eindrucksvoller Felswände steigt der Weg langsam an. Hier gibt es auch zahlreiche Steinschlagnetze zum Schutz der Passstraße.
c03.jpg
Der Weg ist gut angelegt, an einer Steilstufe sogar befestigt.
c04.jpg
Hier überholen mich zwei recht sportliche Italiener.
c05.jpg
Bald darauf kommt eine Abzweigung mit Übersichtstafel. Der Alpiniweg führt geradeaus weiter, ich nehme jedoch den Vetta Chapot-Weg, der durch den westlichen (rechten) Flügel der Stellungen leitet.
c06.jpg
Erste Ruinen ehemaliger Stellungen tauchen auf. Im Hintergrund, jenseits des Plöckenpasses, v.l.n.r. Kollinkofel, Cellon und Gamskofel.
c07.jpg
Die Laufgräben führen teilweise durch natürliche Felsgassen. Der Hauptweg ist durchgehend markiert, die abzweigenden kleinen Rundwege durch Buchstaben gekennzeichnet. Ohne diese würde man sich in dem Labyrinth hoffnungslos verlaufen.
c08.jpg
Eine teils betonierte Brustwehr.
c09.jpg
Prächtiger Blick auf den Cellon gegenüber. Über den Pfeiler in der Mitte führt der Klettersteig Via Senza Confini, rechts davon zieht die Ostschlucht mit dem Steinbergerweg empor. Den bin ich vor zwei Jahren gegangen.
c10.jpg
Immer wieder stoße ich auf alte Inschriften.
c11.jpg
c12.jpg
Auf einer Kuppe befindet sich eine „Panzerstellung“.
c13.jpg
c14.jpg
Kommentar