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Creta di Rio Secco (2203m), Karnische Alpen, 25.7.2022

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  • Creta di Rio Secco (2203m), Karnische Alpen, 25.7.2022

    Gemütliche Halbtagswanderung von der Rudnigalm aus. Wird oft als Schitour gemacht, ist aber auch im Sommer durchaus lohnend.

    Die Creta di Rio Secco (Trögl) gehört zum Rosskofel-Massiv und ist dem Hauptgipfel sowie der Creta di Pricotic, durch die Forcie dai Claps getrennt, südwestlich vorgelagert.


    Nach Auto-Auffahrt von Tröpolach geht’s um 7 Uhr bei der Rudnigalm los (1622m).

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    Auf dem Weg zum Rudnigsattel komme ich an einem Stall vorbei und werde von einem dalmatiner-artig getupften Ross freundlich begrüßt.

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    Vor mir die Nordabstürze der Creta di Pricotic (nicht zu verwechseln mit der Creta di Pricot)

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    Am Rudnigsattel (1945m)

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    Der Trogkofel erscheint im Licht-Schatten-Wechsel sehr plastisch, das Bivacco Lomasti liegt bereits in der Morgensonne.

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    Ich quere jetzt auf schmaler Steigspur den steilen Hang unterhalb der NW-Wände der Creta di Pricotic. Dass das im Winter bei hartem Schnee oder Vereisung nicht ganz ungefährlich ist, davon zeugt eine Gedenktafel etwas weiter oben.

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    Nach kurzem schottrigen Anstieg erreiche ich eine Einsattelung.

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    Ein Wegweiser. Bald darauf zweigt der Anstieg zur Creta di Rio Secco ab.

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    Rückblick

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    Der Weg leitet gut markiert durch die verkarstete Landschaft.

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    Dabei kommt man auch an einigen Kriegsrelikten vorbei, wie dieser Kaverne…

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    …oder dieser aufgeschichteten Plattform.

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    Eindrucksvolle Felswildnis

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    Immer wieder gibt es auch Steinmandln. Hier sieht man hinter der Creta di Pricotic auch schon den Rosskofel.

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  • #2
    Blick über das Plateau zum Trogkofel…

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    …und zum Rudnigsattel. Der kleine rote Punkt ist das Bivacco Lomasti.

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    Kurz nach 9 Uhr bin ich am Gipfel.

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    Leider ist es sehr dunstig. Man erkennt nur die näheren Berge der Umgebung, z.B. die "Zwillinge" Creta Grauzaria und Monte Sernio.

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    Nach einer halben Stunde steige ich am selben Weg wieder ab. Dabei fällt mir im Bereich der Kaverne der Rest einer Stiege auf; vorher lag die noch im Schatten.

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    Die Plattform von der Seite.

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    Ich drehe noch eine kleine Runde durch eine grüne Furche…

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    … zu einer weiteren Plattform und oben zurück zur Kaverne.

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    Wieder am Rudnigsattel. Der Trogkofel liegt mittlerweile voll in der Sonne und wirkt jetzt eher flach.

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    Um die Mittagszeit bin ich wieder am Ausgangspunkt, eine Stunde später liege ich schon am See. Ein perfekter Urlaubstag.

    Kommentar


    • #3
      In dieser Gegend bin ich auch schon kreuz und quer herum gelaufen.
      Doch dein aufgesuchter Gipfel ist mir noch unbekannt.
      Lg. helmut55

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      • #4
        Uups das ist ja gar nicht mehr das Gipfelrätsel sondern ein schöner Bericht.

        Ein Traumtagerl hast du da erwischt und wieder eine interessante Gegend aufgesucht.

        Immer wieder beeindruckend, welcher Aufwand da aus militärischen Gründen getrieben wurde.

        LG, Günter
        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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        • #5
          Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
          Uups das ist ja gar nicht mehr das Gipfelrätsel sondern ein schöner Bericht.
          Ich hab’s eh vermutet, dass es da Verwechslungen geben wird

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