Maresenspitze, 2915m, Ankogelgruppe, 7.10.2022

[Gratwanderer]

Gehetzt obwohl ich gar nicht dabei war??? Seeehr seltsam

Das war, weil ich mir beim Aufstieg für deine Begriffe wohl eh noch immer zu viel Zeit gelassen habe

Großartige Fotos von einer großartigen Tour da wäre ich gern dabei gewesen.

Kannst es mir ja nach machen - die 10 Stunden im Zug wirst du dir schon irgendwie vertreiben - so wie ich dich kenne, mit hundertfachem abgehen der Strecke vom ersten zum letzten Waggon.
...die Blicke der Fahrgäste wären dir eh wurscht und für den Zugsbegleiter fallen dir 101 Ausreden ein.

[DieIris]

Ein klein wenig gehetzt habe ich dann die letzten Stufen zum Bahnsteig erklommen

Gehetzt obwohl ich gar nicht dabei war??? Seeehr seltsam

Großartige Fotos von einer großartigen Tour da wäre ich gern dabei gewesen.

[Gratwanderer]

Danke, Wolfgang!

Ich habe es selbst noch nicht gemacht, aber Tagestouren mit so langen Hin- und Rückreise sind m.E. öffentlich viel sinnvoller. Ökologische Argumente sprechen ohnehin dafür. Und nach Touren mit großem Höhenunterschied und auf fast 3000m Höhe hinauf hätte ich praktisch auch die Sorge, auf der langen Autorückfahrt bleiern müde zu werden oder vielleicht Kopfweh zu bekommen. Der sehr zeitige Aufbruch in der Früh wäre da sogar das geringere Problem.

Nach etwas mehr als einem Jahr mit so einigen Öffi-Touren vor allem in NÖ, OÖ und der Steiermark fällt meine Bilanz insgesamt positiv aus.
Zwei große Nachteile sehe ich aber in der relativen Begrenztheit bei der Auswahl der Ziele - zumindest für Tagestouren - und dem Umstand, daß ein Zugsausfall oder auch nur eine Verspätung (Stichwort Anschlusszug), einem die komplette Tour unmöglich macht und man umsonst einen freien Tag oder gar Urlaubstag geopfert hat.

[Wolfgang A.]

Herzliche Gratulation zu deiner außergewöhnlichen Tagestour ab Wien
und zugleich vielen Dank für den eindrucksvollen Bericht!

Ich habe es selbst noch nicht gemacht, aber Tagestouren mit so langen Hin- und Rückreise sind m.E. öffentlich viel sinnvoller. Ökologische Argumente sprechen ohnehin dafür. Und nach Touren mit großem Höhenunterschied und auf fast 3000m Höhe hinauf hätte ich praktisch auch die Sorge, auf der langen Autorückfahrt bleiern müde zu werden oder vielleicht Kopfweh zu bekommen. Der sehr zeitige Aufbruch in der Früh wäre da sogar das geringere Problem.

Zum Bericht bleibt mir bloß noch zu sagen, dass die Bilder alle gewohnten Qualitäten aufweisen und die Gebirgslandschaft der Hohen Tauern von ihrer allerschönsten, herbstlich gefärbten Seite zu zeigen.

[Gratwanderer]

Vielen Dank für eure Blumen!

Insgesamt 10 Stunden An- und Heimreise sind schon heftig.

Schon; im Zug ist es aber wenigstens nicht so schlimm, wenn ich einschlafe.

Vor allem stelle ich es mir nicht sehr angenehm vor, nach 1750hm müde, schmutzig und verschwitzt noch so lange auf Dusche und Bett warten zu müssen. Aber es hat sich offenbar ausgezahlt.

Nachdem es die ganze Zeit eher nicht zu warm war, hoffe ich, daß sich die Geruchsbelästigung für die anderen Fahrgäste in Grenzen gehalten hat. Ein frisches Leiberl hatte ich natürlich auch mitgenommen.

Von diesem Gipfel hab ich noch nichts gehört,

Ich hatte ihn schon länger auf der Liste und spätestens seit ich die Jahreskarte habe, war es eigentlich höchste Zeit für die Besteigung.

aber deine Bilder beweisen, dass du an diesem Traumtag am richtigen Berg warst.
Was für ein Aussichtsbalkon.

...und bestimmt nie überlaufen - obwohl am Gipfel nicht viel Platz ist.

Mit dem Schrottkamm hab ich mich heuer das erste Mal öffentlich "weiter weg" begeben, du zeigst mir hier, dass es noch weiter auch sehr gut geht.

Das Ende der Fahnenstange ist für mich noch nicht erreicht und ein paar wirklich verrückte Sachen hätte ich auch im Hinterkopf; für Vieles sind die Tage aber mittlerweile schon deutlich zu kurz bzw. die Züge zu spät am Ausgangsbahnhof.

Dein Abstieg erinnert mich ein wenig an meine Seckauer Durchquerung, wo ich am Schluss ebenfalls "die Beine in die Hand genommen habe" um den Zug zu erreichen.
Da ist ein gesperrter Weg natürlich die schlechteste Variante.

Beeilen mußte ich mich auch schon öfters, hier war es aber wegen dem Zustand des Steiges echt übel. Im Ort unten habe ich wirklich zwei Häufchen Reisig aus Schuhen und Socken leeren können.

[mountainrabbit]

WOW !!

Von diesem Gipfel hab ich noch nichts gehört, aber deine Bilder beweisen, dass du an diesem Traumtag am richtigen Berg warst.

Was für ein Aussichtsbalkon.

Mit dem Schrottkamm hab ich mich heuer das erste Mal öffentlich "weiter weg" begeben, du zeigst mir hier, dass es noch weiter auch sehr gut geht.

Ein gutes Buch am E-Reader und jede Bahnfahrt wird zum Genuss.

Dein Abstieg erinnert mich ein wenig an meine Seckauer Durchquerung, wo ich am Schluss ebenfalls "die Beine in die Hand genommen habe" um den Zug zu erreichen.

Da ist ein gesperrter Weg natürlich die schlechteste Variante.

Herzliche Gratulation und vielen Dank für die wunderbaren Aufnahmen.

LG, Günter

[manfred1110]

Riesen Kompliment!
Für eine Tagestour so weit zu fahren ist schon bemerkenswert.
Ich hab das früher auch einmal gemacht, wäre mir jetzt zu mühsam.
Einige Male habe ich im Auto geschlafen und konnte so zeitlich losgehen.
Jedenfalls hat sich dies für dich sichtlich ausgezahlt, muss eine herrliche Bergtour gewesen sein! daumen hoch.jpg


L.G. Manfred

[maxrax]

Gratulation zu deiner XXL-Tagestour! Insgesamt 10 Stunden An- und Heimreise sind schon heftig. Vor allem stelle ich es mir nicht sehr angenehm vor, nach 1750hm müde, schmutzig und verschwitzt noch so lange auf Dusche und Bett warten zu müssen. Aber es hat sich offenbar ausgezahlt.

[Antares]

Wunderbare herbstliche Bilder, danke für den Bericht!

[helmut55]

Mit einem Wort gesagt, Wunderschön.

[Gratwanderer]

...aber es muß sein und beim durchschreiten der Flanke überlege ich schon, ob sich der 18 Uhr Zug noch ausgehen wird - der Nächste käme erst 2 Stunden später.

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Mit dem Auto hätte ich diese "Sorgen" nicht, dafür wäre ich für einen Tag wahrscheinlich gar nicht hier her gefahren.

Dieser Gratteil im Bereich der Niederen Scharte erinnert mich an ähnliche Abschnitte auf der Hochwildstelle und am Hocharn:

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Danach ist es wirklich nur noch Gehgelände - mit einer tollen Aussicht:

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Mit 18 Uhr im Kopf gehe ich flott zurück Richtung Auernig; nur für ganz wenige Motive bleibe ich noch stehen ...muß ich noch stehen bleiben!

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Beim Kreuz habe ich dann noch 01:15 Zeit bis zum Bahnhof - für knapp 1000hm auf der direkteren, steileren Route.
Das schaffe ich doch locker!

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Also Beine in die Hand und abwärts mit mir.
Die Höhenmeter auf meiner Uhr schmelzen dahin und ich bin beinahe schon versucht etwas langsamer zu gehen, als ich bei einer Weggabelung einen "Wanderweg gesperrt"-Zettel lesen muß.

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Die hier angegebene Alternative ist um fast 2km länger - da müßte ich schon richtig laufen um es rechtzeitig zu schaffen.

Schei* drauf, ich habe das Schild nicht gesehen.

Es dauert nicht lange und es gibt das zweite Baumstammmikado heute.
Jetzt dauert es aber länger und es ist mühsamer. Teilweise gibt es schon Umgehungsspuren, Markierungen sehe ich aber kaum noch welche.
Na gut, ruacheln bin ich mittlerweile gewohnt und immerhin gibt es keine Brennnesseln!
Nachdem ich mir nun die Schuhe mit massenhaft Reisignadeln gefüllt habe, wird es nun Zeit öfters auf dem jetzt feucht-grünen Waldboden auszurutschen.
Nach Steispuren oder Farbe auf Bäumen oder Steinen suche ich längst nicht mehr, ich hüpfe nur noch in Falllinie den Hang hinunter.

Der Blick auf die Handy-Karte verrät: Ich bin noch mittendrin.
...und die Zeit läuft.

Ich muß schon aussehen als hätte ich die letzte Woche in der Wildnis verbracht, aber ich erreiche endlich einen Karrenweg, der mich laut Karte wieder runter zu einer befestigten Straße (wow - daß es das noch gibt!) bringen wird.
Um auf Asphalt zu kommen, muß ich nur noch zwei Zäune überwinden und dann herausfinden, ob ich den letzten Umweg um die ganze Bahnhofsanlage noch schaffe, denn ich bin auf der falschen Seite und man kann nur von Westen hinein.

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Ein klein wenig gehetzt habe ich dann die letzten Stufen zum Bahnsteig erklommen und schon wird mein Zug angekündigt.

Die nächsten 5 Stunden sind im krassen Gegensatz dazu furchtbar langweilig.
Einzig der übliche Sitzplatzpoker beim umsteigen am Salzburger Hauptbahnhof und die Frage ob sich dann noch jemand neben mich setzt, sorgen wieder für etwas Anspannung.

[Gratwanderer]

Auf so einem Gipfel macht das posieren besonders viel Spaß.

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Gewaltig ist auch der Blick zur Hochalmspitze in Verbindung mit den beinahe 2000hm Unterschied bis ins Tal, rechts das Säuleck (3086m):

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Die Fernsicht ist prächtig und trotz der höheren Gipfel unmittelbar im Norden und Osten, gibt es von hier sehr viel zu sehen.
Im Westen zB die Gipfel der Schobergruppe, Goldberggruppe und Glocknergruppe:

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Südwestlich von hier liegt die Kreuzeckgruppe, am Horizont sind einige Gipfel von den Karnischen Alpen bis zu den Dolomiten noch erkennbar:

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Am Horizont v.l.n.r. u.A. Zwölferspitze, Elferspitze, Cristallo, Tofane, Dreischusterspitze und Hohe Gaisl, davor im Mittelgrund halbrechts der Sadnig und die südlichen Ausläufer der Gruppe, rechts im Vordergrund das Böseck und genau darüber die Alkuser Rotspitze:

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Hinten haben wir ab Bildmitte Antelao, Civetta und Sorapiss, davor die Lienzer Dolomiten:

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Noch weiter östlich erblicke ich einmal mehr die Hohe Warte (links) und erkenne auch die Cima dei Preti (weit rechts) am Horizont, alle weiteren Gipfel und Kämme bewundere ich ohne sie genau bestimmen zu können:

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Die Julischen Alpen sind auch noch zu sehen (Triglav, Jalovec, Mangart), davor Dobratsch, Goldeck und Staff:

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Das Gebiet um den Glockner verdient natürlich auch aus jeder Richtung eine nähere Betrachtung.
Im Vordergrund dominiert der Vordere Geißlkopf (steht auf meiner Liste), links davon stehen Daberspitze, Rötspitze und die Malhamspitzen und knapp rechts davon das Spitzerl vom Hohen Eichham, die Dreiherrenspitze und die Simonyspitzen:

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Bei meinem Blick nach Norden und über den Alpenhauptkamm rasten meine Augen bei den Berchtesgadener Alpen ein, für den Höchkönig, den Watzmann und das Steinerne Meer:

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Die Hochalmspitze ist natürlich auch jede Fixierung wert:

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Der sowieso, ganz rechts davor müßte das Schareck stehen:

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Nach diesen Fernblicken kommt wieder das Weitwinkelobjektiv auf die Kamera; bevor ich aber wieder knipse, genieße ich noch einmal das Gefühl auf diesem großartigen Gipfel zu stehen und die viele Luft unter meinen Füßen zu spüren.

Geknipst wird dann noch der Kamm zum Säuleck und dessen Trabanten:

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Auch heute wird es dann wieder Zeit an den Rückweg zu denken.
Hier fällt es mir besonders schwer mich mit jedem weiteren Schritt mehr von diesem schönen Ort zu entfernen:

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[Gratwanderer]

Eine Tagestour von Wien nach Kärnten ist mit dem Auto ziemlich mühsam. Die lange Autofahrt ermüdet den Kopf und den Rest erledigt dann die Bergtour.
Mit der öffentlichen Anreise kann ich mir etwas ersparen - aber nicht ganz, denn verspätete und überfüllte Züge können einen auch ganz schnell nerven bzw. den Tag komplett vermiesen.

Mallnitz - mein heutiger Ausgangspunkt - liegt für das Auto recht ungünstig und so bin ich gespannt, wie gut das wohl mit der Bahn funktionieren wird.

Der Tag beginnt frühmorgens in Wien-Floridsdorf und bringt mich per Bahn über die Weststrecke und mit insgesamt nur zwei Mal umsteigen (Wien Hbf. und Salzburg Hbf.) schließlich nach knapp 5 Stunden um 09:55 nach Mallnitz.
Jahres- und tageszeitlich bedingt gibt es auf der Fahrt lange kaum etwas zu sehen, erst südlich von Salzburg-Stadt ist es nebelfrei und hell genug.

Der Hohe Göll ist dabei u.A. an mir vorbei gezogen:
(Smartphonefoto, wie einige andere auch)

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10:00 ist sogar für mich ein später Zeitpunkt um eine Tour zu starten. So möchte ich keine Zeit verlieren und marschiere flott vom Bahnhof los.

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Erstes Etappenziel ist der Auernig (2130m), den man laut Karte auf zwei markierten Steigen erreichen kann. Ich nehme den etwas längeren über die Süd- und Ostseite, weil der direkte Westaufstieg auf den Karten gar so steil ausschaut; der ist aber eine Option für den Abstieg - vor allem, wenn es wirklich schnell gehen muß.

Nach ein paar Minuten im Wald bereue ich das aber, denn es gibt ein Baumstammmikado, das ich umständlich und steil umgehen muß.
Die verlorene Zeit möchte ich wieder gutmachen indem ich im Bereich der Wolligger Hütte einen Abkürzer nehme, hier ist auf einer Lichtung auch der Auernig zu sehen:

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Kurz überlege ich auch, ob ich ihn links liegen lassen und über die Wiesenflanke direkt zum Törlkopf aufsteigen soll, aber den Gedanken verwerfe ich.
So erreiche ich bald den ersten Gipfel, der eigentlich nur das erste felsige Köpfl auf einem Grat ist und keineswegs irgend einen höchsten Punkt darstelt.

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Ich bin nicht alleine hier und so ist es auch aus diesem Grund kein Wunder, daß ich mich sehr bald wieder auf den Weiterweg mache.

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Zuvor wird noch schnell die schon mehr als herzeigbare Aussicht festgehalten.
Im Westen die Gipfel (u.A. Böseck und Vorderer Geißlkopf) rund um das Tauerntal - wobei mir deer Name nicht gefällt, denn Täler in den Tauern gibt es ja viele und denen hat man auch eigene Namen gegeben.

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Schon fast 1000m unter mir liegt Mallnitz:

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Der folgende Abschnitt gefällt mit besonders gut; lästige Erhebungen auf der Schneide umgeht man in der Flanke und das bei einer tollen Kulisse (Ankogel), inklusive glitzerndem Quarz auf und neben dem Steiglein.

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Die Maresenspitze ist zwischendurch auch schon zu sehen:

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Der Steig führt dann auch am Törlkopf (2446m) vorbei, wobei ich mir gar nicht sicher bin, welcher Gupf das hier sein soll.
...unwichtig, die Szenerie gefällt mir weiterhin und ich bin auf mein eigentliches Ziel fokussiert:

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Die Schneereste in der Flanke sind wie der kurze Abschnitt zuvor am Grat nach der sog. Niederen Scharte (2492m) kein Problem.

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Die Markierung verliere ich dann aus den Augen, aber es kann eh nur einen Weg geben - hinauf auf den Punkt, wo die Flanke in den letzten Grat zum Gipfel übergeht:

Spannung und Vorfreude...

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Oh, ja! - Was für ein Moment!

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Die Schneide ist gut zu begehen und Tiefblicke schrecken nicht ab, sondern werden heute genossen:

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Ankogel, Maresenspitze, Hochalmspitze:

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