Von Maltastraße über Winkleralm, dann weglos zum Klampferernock, danach Richtung Schmiednock direkte Gratüberschreitung, Abstieg Richtung Norden, Villacher Hütte
Warum ausgerechnet dorthin? Dort geht doch kein Mensch!
Warum nicht auf den Hafner, die Hochalmspitze…?
Solche oder ähnliche Kommentare höre ich immer wieder einmal, wenn ich erwähne, dass ich so ein abgelegenes Ziel ausgesucht habe.
Aber ich spüre einfach in mir den Drang, immer wieder Neues zu erforschen. Habe ich erst einmal an einem Gratkamm begonnen und eine unbekannte Fortsetzung gesehen, so treibt es mich immer wieder dorthin – bis ich davon auch das letzte Eckchen kenne.
So auch hier:
Bereits 2014 haben wir in dieser Gegend den Kl. Hochalmer und Kordonspitze besucht:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ruppe-7-7-2014
und 2017 habe ich hier die Überschreitung vom Gamsnock zum Schmiednock und Tullnock ausgeführt:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...uppe-29-8-2017
und am Tag darauf:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...uppe-30-8-2017
Damals hat das Gelände vom Schmiednock Richtung Osten nicht mehr so schwierig ausgesehen – lediglich der Übergang zum Draxlnock war noch etwas rätselhaft.
Und - auch das Stück Tullnock – Kl. Hochalmer fehlte noch in meiner Sammlung…
Doch jetzt zum Gratkamm, der vom Schmiednock nach Osten zieht:
Um beim ersten relevanten Gipfel zu beginnen, parke ich bei der Gmündner Hütte und mittels Fahrrad sause ich hurtig bergab zu einer Forststraße, die mich immerhin einigermaßen gemütlich Richtung Winkleralm bringen soll.
Hier eine Übersicht über meine Route:
S-Sch-001.jpg
Das gelingt auch reibungslos. Lediglich das letzte, steile Waldstück gestaltet sich mühsam. Ein erster Ausblick zu Sonnblick und Hafner:
S-Sch-002.jpg
Dann erreiche ich den Hauptkamm beim Klampferernock und werde von einem farbigen Blick Richtung Reißeckgruppe überrascht:
S-Sch-003.jpg
Zaubernock und Tristenspitze treten hervor:
S-Sch-004.jpg
Weithin scheint der Kamm mühelos begehbar
S-Sch-005.jpg
und in Kürze erwandere ich den Höhennock, der einen schönen Blick zum Schober bietet
S-Sch-007.jpg
und mit spitzer Lanze droht:
S-Sch-006.jpg
Doch ich habe nichts zu befürchten: Der Abstieg gestaltet sich zwar als kleiner Blockslalom, doch bald liegt dieses Hindernis auch schon hinter mir:
S-Sch-008.jpg
Und weiter sieht´s auch nicht ungemütlich aus:
S-Sch-009.jpg
Jedoch – der Kamm zieht sich und es dauert schon ein Weilchen, bis ich den Schmiedstock erblicke:
S-Sch-011.jpg
Doch er kommt näher
S-Sch-012.jpg
und näher:
S-Sch-013.jpg
Und während ich diesen Vorgipfel des Draxelnock überschreite, werde ich von oben beobachtet (Adler, bin mir nicht sicher…?)
S-Sch-014.jpg
Auch der Draxelnock wehrt sich nicht besonders und nach kurzer Kraxelei (I) kann ich ein weiteres Werk edler Steinmannbaukunst bewundern:
S-Sch-016.jpg
Warum ausgerechnet dorthin? Dort geht doch kein Mensch!
Warum nicht auf den Hafner, die Hochalmspitze…?
Solche oder ähnliche Kommentare höre ich immer wieder einmal, wenn ich erwähne, dass ich so ein abgelegenes Ziel ausgesucht habe.
Aber ich spüre einfach in mir den Drang, immer wieder Neues zu erforschen. Habe ich erst einmal an einem Gratkamm begonnen und eine unbekannte Fortsetzung gesehen, so treibt es mich immer wieder dorthin – bis ich davon auch das letzte Eckchen kenne.
So auch hier:
Bereits 2014 haben wir in dieser Gegend den Kl. Hochalmer und Kordonspitze besucht:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...ruppe-7-7-2014
und 2017 habe ich hier die Überschreitung vom Gamsnock zum Schmiednock und Tullnock ausgeführt:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...uppe-29-8-2017
und am Tag darauf:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...uppe-30-8-2017
Damals hat das Gelände vom Schmiednock Richtung Osten nicht mehr so schwierig ausgesehen – lediglich der Übergang zum Draxlnock war noch etwas rätselhaft.
Und - auch das Stück Tullnock – Kl. Hochalmer fehlte noch in meiner Sammlung…
Doch jetzt zum Gratkamm, der vom Schmiednock nach Osten zieht:
Um beim ersten relevanten Gipfel zu beginnen, parke ich bei der Gmündner Hütte und mittels Fahrrad sause ich hurtig bergab zu einer Forststraße, die mich immerhin einigermaßen gemütlich Richtung Winkleralm bringen soll.
Hier eine Übersicht über meine Route:
S-Sch-001.jpg
Das gelingt auch reibungslos. Lediglich das letzte, steile Waldstück gestaltet sich mühsam. Ein erster Ausblick zu Sonnblick und Hafner:
S-Sch-002.jpg
Dann erreiche ich den Hauptkamm beim Klampferernock und werde von einem farbigen Blick Richtung Reißeckgruppe überrascht:
S-Sch-003.jpg
Zaubernock und Tristenspitze treten hervor:
S-Sch-004.jpg
Weithin scheint der Kamm mühelos begehbar
S-Sch-005.jpg
und in Kürze erwandere ich den Höhennock, der einen schönen Blick zum Schober bietet
S-Sch-007.jpg
und mit spitzer Lanze droht:
S-Sch-006.jpg
Doch ich habe nichts zu befürchten: Der Abstieg gestaltet sich zwar als kleiner Blockslalom, doch bald liegt dieses Hindernis auch schon hinter mir:
S-Sch-008.jpg
Und weiter sieht´s auch nicht ungemütlich aus:
S-Sch-009.jpg
Jedoch – der Kamm zieht sich und es dauert schon ein Weilchen, bis ich den Schmiedstock erblicke:
S-Sch-011.jpg
Doch er kommt näher
S-Sch-012.jpg
und näher:
S-Sch-013.jpg
Und während ich diesen Vorgipfel des Draxelnock überschreite, werde ich von oben beobachtet (Adler, bin mir nicht sicher…?)
S-Sch-014.jpg
Auch der Draxelnock wehrt sich nicht besonders und nach kurzer Kraxelei (I) kann ich ein weiteres Werk edler Steinmannbaukunst bewundern:
S-Sch-016.jpg
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