Via Reißeckbahn auf das Hochkedl 22.07.2008
Das uns das Wetter einen Badetag an einem der vielen Kärtner Seen verwehrte,
starteten wir kurz entschlossen einen "faulen Wandertag" in der Reißeckgruppe.
Das erklimmen der erforderlichen Höhenmeter wurde uns größtenteils durch die Reißeckbahn in Oberkolbnitz-Mölltal abgenommen.
Die beeindruckende Steigung dieser Bahn lässt einem stellenweise ordentlich durchschnaufen.
Die steilste Stelle der Bahn.
Bild1.jpg
Insgesamt muss man 3x die Garnitur wechseln und 1400 Hm zurücklegen
bis man oben am Schoberboden auf 2237m in die höchstgelegene Schmalspurbahn Österreichs umsteigt.
Nostalgiefoto der alten Zuggarnitur.
Bild2.jpg
Die gesamte Auffahrt, inkl. der Tunnelfahrt mit der Zuggarnitur, bis zum Berghotel Reißeck dauert 50 Min.
Oben angekommen empfing uns eisiger Wind und dichte Nebelschwaden, die sich allerdings langsam auflösten.
Was mach ma also, war die Frage?
Blick in die nähere Umgebung, mit den Touristenmassen entlang des Seerundweges?
Nö!
Auf das Reißeck?
Nö, zu weit und zu schlechtes Wetter!
Klettersteig "Bella Vista"?
Wieder nö, kein KST-Set mit und mit Tochter zu gefährlich!
Was bleibt einem wenn man gerade mal 4 Std. Zeit hat bis zur Talfahrt?
Na, dieser Gipfel da halt!
Das Hockedl in direkter Nachbarschaft zur Reißeckhütte und dem Staudamm (Gr. Mühldorfersee)
Aufstieg erfolgt in den Felsen rechts des markanten Schotterfeldes in der Bildmitte und anschl. über die Ostschulter mit kurzem Grat auf den Gipfel.
Bild3.jpg
Gerade als wir beschlossen haben diese Minitour mit gerade mal 305 Hm anzugehen, zog es zu und dichter Graupelschauer setzte ein.
Bild4.jpg
Urplötzlich viel die Motivation meiner beiden Begleiterinnen und das Unternehmen schien zu kippen.
Zum Glück kamen mir gerade rechtzeitig die ersten Seilsicherungen zu Hilfe und der Kraxeldrang meiner Tochter kam voll durch.
Bei einer Höhe von 2470m erreicht man die Einsattelung zwischen Kl. Leier und Hochkedl. Hier wendet sich der Weg rechts in direkter Linie auf die Ostschulter zu.
Die letzten Meter unter dem Vorgipfel, zum Glück wieder in der Sonne.
So schnell wie die Regen/Schneewolken kamen, so schnell verschwanden sie auch wieder.
Bild5.jpg
Am Gipfelgrat zwischen Vorgipfel und Hauptgipfel mit Kreuz, bisserl ausgsetzt.
Bild6.jpg
Die Gipfelpause genossen wir bei strengem kühlen Wind allerdings nur kurz,
denn das Wetter sollte nicht wirklich durchhalten.
Bild7.jpg
So sehen kl. Sieger aus.
Vorgipfel.jpg
Noch ein Blick in das Mölltal gefällig?
Im Hintergrund die Kreuzeckgruppe.
Mölltal.jpg
Der Abstieg erfolgte über den selben Weg zur Reißeckhütte in die wir natürlich einkehrten, was soll man bei diesem Wetter sonst noch machen?
Bild8.jpg
Die Hütte selbst entpuppte sich als urgemütlich, was ich eigentlich in so einem touristisch überlaufenem Gebiet nicht erwartet habe.
Dafür ist das Berghotel Reißeck der reinste Horror!
Bilder desselben möcht ich auch ersparen!
Bei schönerem Wetter könnte man bestimmt die eine od. andere ausgedehnte Tour in diesem Gebiet machen, auch der KST "Bella Visa", mit C bewertet, ist glaube ich eine Anreise wert. (Hat jemand zufällig Info´s darüber od. gar Bilder?)
Somit konnten wir diesen unfreundlichen Urlaubstag doch noch sinnvoll nutzen.
Eine weitere "Beschreibung" eines meiner Urlaubsunternehmungen folgt,
wenn endlich das Hüttenquiz Nr. 872 gelöst wird!
Das uns das Wetter einen Badetag an einem der vielen Kärtner Seen verwehrte,
starteten wir kurz entschlossen einen "faulen Wandertag" in der Reißeckgruppe.
Das erklimmen der erforderlichen Höhenmeter wurde uns größtenteils durch die Reißeckbahn in Oberkolbnitz-Mölltal abgenommen.
Die beeindruckende Steigung dieser Bahn lässt einem stellenweise ordentlich durchschnaufen.
Die steilste Stelle der Bahn.
Bild1.jpg
Insgesamt muss man 3x die Garnitur wechseln und 1400 Hm zurücklegen
bis man oben am Schoberboden auf 2237m in die höchstgelegene Schmalspurbahn Österreichs umsteigt.
Nostalgiefoto der alten Zuggarnitur.
Bild2.jpg
Die gesamte Auffahrt, inkl. der Tunnelfahrt mit der Zuggarnitur, bis zum Berghotel Reißeck dauert 50 Min.
Oben angekommen empfing uns eisiger Wind und dichte Nebelschwaden, die sich allerdings langsam auflösten.
Was mach ma also, war die Frage?
Blick in die nähere Umgebung, mit den Touristenmassen entlang des Seerundweges?
Nö!
Auf das Reißeck?
Nö, zu weit und zu schlechtes Wetter!
Klettersteig "Bella Vista"?
Wieder nö, kein KST-Set mit und mit Tochter zu gefährlich!
Was bleibt einem wenn man gerade mal 4 Std. Zeit hat bis zur Talfahrt?
Na, dieser Gipfel da halt!
Das Hockedl in direkter Nachbarschaft zur Reißeckhütte und dem Staudamm (Gr. Mühldorfersee)
Aufstieg erfolgt in den Felsen rechts des markanten Schotterfeldes in der Bildmitte und anschl. über die Ostschulter mit kurzem Grat auf den Gipfel.
Bild3.jpg
Gerade als wir beschlossen haben diese Minitour mit gerade mal 305 Hm anzugehen, zog es zu und dichter Graupelschauer setzte ein.
Bild4.jpg
Urplötzlich viel die Motivation meiner beiden Begleiterinnen und das Unternehmen schien zu kippen.
Zum Glück kamen mir gerade rechtzeitig die ersten Seilsicherungen zu Hilfe und der Kraxeldrang meiner Tochter kam voll durch.
Bei einer Höhe von 2470m erreicht man die Einsattelung zwischen Kl. Leier und Hochkedl. Hier wendet sich der Weg rechts in direkter Linie auf die Ostschulter zu.
Die letzten Meter unter dem Vorgipfel, zum Glück wieder in der Sonne.
So schnell wie die Regen/Schneewolken kamen, so schnell verschwanden sie auch wieder.
Bild5.jpg
Am Gipfelgrat zwischen Vorgipfel und Hauptgipfel mit Kreuz, bisserl ausgsetzt.
Bild6.jpg
Die Gipfelpause genossen wir bei strengem kühlen Wind allerdings nur kurz,
denn das Wetter sollte nicht wirklich durchhalten.
Bild7.jpg
So sehen kl. Sieger aus.
Vorgipfel.jpg
Noch ein Blick in das Mölltal gefällig?
Im Hintergrund die Kreuzeckgruppe.
Mölltal.jpg
Der Abstieg erfolgte über den selben Weg zur Reißeckhütte in die wir natürlich einkehrten, was soll man bei diesem Wetter sonst noch machen?
Bild8.jpg
Die Hütte selbst entpuppte sich als urgemütlich, was ich eigentlich in so einem touristisch überlaufenem Gebiet nicht erwartet habe.
Dafür ist das Berghotel Reißeck der reinste Horror!
Bilder desselben möcht ich auch ersparen!
Bei schönerem Wetter könnte man bestimmt die eine od. andere ausgedehnte Tour in diesem Gebiet machen, auch der KST "Bella Visa", mit C bewertet, ist glaube ich eine Anreise wert. (Hat jemand zufällig Info´s darüber od. gar Bilder?)
Somit konnten wir diesen unfreundlichen Urlaubstag doch noch sinnvoll nutzen.
Eine weitere "Beschreibung" eines meiner Urlaubsunternehmungen folgt,
wenn endlich das Hüttenquiz Nr. 872 gelöst wird!
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