Mountainrabbit Günter, Marc(74) und ich hatten heuer die Gelegenheit, eine gesamte Woche gemeinsam in verschiedenen Regionen der österreichischen Alpen zu verbringen. Touren im Stubai (Kraspesspitze bzw. Hohe Wasserfalle - Hochreichkopf) bildeten am 1. und 2. August den Anfang. Am 3. August nahmen wir nachmittags an barus Sagenwanderung im Pinzgau teil. Schon ab dem 2. August konnten wir uns auch der Gesellschaft eines der besten Bergkenners unter den Forumsmitgliedern erfreuen: snowkid Joe war zu uns gestoßen. Mehr noch: Für 4. bis 7. August hatte snowkid für uns Touren südlich des Alpenhauptkamms ausgesucht und sich dazu noch als Guide zur Verfügung gestellt. Ein besonderer Glücksfall, das war uns bereits im Voraus klar.
So ging es noch am Abend des 3. August über den Felbertauern, und der nächste Tag sollte uns gleich auf mehrere Gipfel der Glocknergruppe führen, darunter mit Brennkogel und Spielmann zwei leichte Dreitausender. Da auch Thomas/master0max gerade in Kärnten urlaubte und sich nach telefonischer Einladung gern anschloss, nahmen wir die Tour schließlich als Männerquintett in Angriff.
Unsere Route folgt weitgehend dem "Klagenfurter Jubiläumsweg" zwischen Hochtor und Glocknerhaus, allerdings mit einigen zusätzlichen Abstechern (und Höhenmetern )
Die Reihenfolge der Gipfel: Großer Margrötzenkopf (2734m) - Bretterköpfe (2670/2645/2663m) - Brennkogel (3018m) - Kleiner Brennkogel (2979m) - Kloben (2938m) - Spielmann (3027m).
Da angekündigt ist, dass das zunächst gute Wetter nicht den gesamten Tag halten würde, brechen wir recht zeitig von Döllach auf. Dunstwolken an den Hängen, darüber scheint es jedoch noch strahlend sonnig. Je näher wir dem Hochtor kommen, desto klarer wird, dass wir die Wolken zunächst unter uns lassen und daher gleich zu Beginn der Tour von einem grandiosen Panorama begrüßt werden.
Blick vom Hochtor über die Wolken zur Schobergruppe; rechts der zweithöchste Gipfel der Gruppe, der Rote Knopf (3281m)
03-BlickRoterKnopf.jpg
Noch großartiger der Blick nach einer leichten Linksdrehung: Da schauen u.a. Großer Friedrichskopf, Georgskopf und das 3283m hohe Petzeck, der Gruppenhöchste, über den Nebel. Wie oft hat man das Glück, Touren gleich mit einem solchen Panorama beginnen zu können?
01-Hochtor-BlickSchobergruppe.jpg
Kehren führen uns dann zunächst zum Sattel des Hochtors 70m über dem Parkplatz. Bald danach verlassen wir den markierten Weg nach links, um den ersten "Bonusgipfel" zu erklimmen: den Großen Margrötzenkopf.
04-GroßerMargrötzenkopf.jpg
Der Blick von dort über den obersten Teil der Großglockner-Hochalpenstraße zum Mölltal zwischen Sadnig und Schobergruppe begeistert abermals.
05-BlickSchareckMölltal.jpg
Ebenso natürlich weitere Ansichten des Roten Knopfs und des Bösen Weibls über fotogenen Nebelfetzen.
07-BlickRoterKnopf.jpg
Der Abstieg vom Margrötzenkopf zurück zum Klagenfurter Jubiläumsweg ist unschwierig. Hier ist rechts im Bild schon das schmale Steiglein unterhalb der Bretterköpfe deutlich zu erkennen - "Hühnersteig" hat ihn Harry_R in seinem gewohnt humorvollen Bericht vom letzten Sommer genannt.
Das Einzige, was uns weniger gefällt: dass seit längerem eine Nebelbank den Gipfel des Brennkogels im Hintergrund oben einhüllt.
11-BretterspitzenBrennkogel.jpg
Etwa von der Bretterscharte bietet sich dieser wunderschöne Blick zum Brettersee in seiner Mulde, wieder mit einem Teil der Schobergruppe dahinter.
13-Brettersee.jpg
Wir nehmen danach nicht den "Hühnersteig", sondern steigen oben über die Bretterköpfe: Blockwerk und kurze steile Abschnitte sind da zu bewältigen, aber es warten keine besonderen Schwierigkeiten.
15-Bretterspitze.jpg
Gleich nach diesem winzigen See werden wir den markierten Weg nach rechts verlassen und ziemlich direkt über den steilen südseitigen Schutthang zum Brennkogel aufsteigen. Teilweise mühsam und deutlich länger als alle bisherigen Anstiege des Tages, aber wieder ohne spezielle Herausforderungen.
16.jpg
Leider erweisen sich die Nebelbänke am Brennkogel als hartnäckig, sodass sich uns nur wenig Aussicht bietet. Aber eine etwas längere Pause lassen die Bedingungen gut zu, und fallweise reißt es doch kurz auf.
21-BrennkogelGipfel.jpg
So ging es noch am Abend des 3. August über den Felbertauern, und der nächste Tag sollte uns gleich auf mehrere Gipfel der Glocknergruppe führen, darunter mit Brennkogel und Spielmann zwei leichte Dreitausender. Da auch Thomas/master0max gerade in Kärnten urlaubte und sich nach telefonischer Einladung gern anschloss, nahmen wir die Tour schließlich als Männerquintett in Angriff.
Unsere Route folgt weitgehend dem "Klagenfurter Jubiläumsweg" zwischen Hochtor und Glocknerhaus, allerdings mit einigen zusätzlichen Abstechern (und Höhenmetern )
Die Reihenfolge der Gipfel: Großer Margrötzenkopf (2734m) - Bretterköpfe (2670/2645/2663m) - Brennkogel (3018m) - Kleiner Brennkogel (2979m) - Kloben (2938m) - Spielmann (3027m).
Da angekündigt ist, dass das zunächst gute Wetter nicht den gesamten Tag halten würde, brechen wir recht zeitig von Döllach auf. Dunstwolken an den Hängen, darüber scheint es jedoch noch strahlend sonnig. Je näher wir dem Hochtor kommen, desto klarer wird, dass wir die Wolken zunächst unter uns lassen und daher gleich zu Beginn der Tour von einem grandiosen Panorama begrüßt werden.
Blick vom Hochtor über die Wolken zur Schobergruppe; rechts der zweithöchste Gipfel der Gruppe, der Rote Knopf (3281m)
03-BlickRoterKnopf.jpg
Noch großartiger der Blick nach einer leichten Linksdrehung: Da schauen u.a. Großer Friedrichskopf, Georgskopf und das 3283m hohe Petzeck, der Gruppenhöchste, über den Nebel. Wie oft hat man das Glück, Touren gleich mit einem solchen Panorama beginnen zu können?
01-Hochtor-BlickSchobergruppe.jpg
Kehren führen uns dann zunächst zum Sattel des Hochtors 70m über dem Parkplatz. Bald danach verlassen wir den markierten Weg nach links, um den ersten "Bonusgipfel" zu erklimmen: den Großen Margrötzenkopf.
04-GroßerMargrötzenkopf.jpg
Der Blick von dort über den obersten Teil der Großglockner-Hochalpenstraße zum Mölltal zwischen Sadnig und Schobergruppe begeistert abermals.
05-BlickSchareckMölltal.jpg
Ebenso natürlich weitere Ansichten des Roten Knopfs und des Bösen Weibls über fotogenen Nebelfetzen.
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Der Abstieg vom Margrötzenkopf zurück zum Klagenfurter Jubiläumsweg ist unschwierig. Hier ist rechts im Bild schon das schmale Steiglein unterhalb der Bretterköpfe deutlich zu erkennen - "Hühnersteig" hat ihn Harry_R in seinem gewohnt humorvollen Bericht vom letzten Sommer genannt.
Das Einzige, was uns weniger gefällt: dass seit längerem eine Nebelbank den Gipfel des Brennkogels im Hintergrund oben einhüllt.
11-BretterspitzenBrennkogel.jpg
Etwa von der Bretterscharte bietet sich dieser wunderschöne Blick zum Brettersee in seiner Mulde, wieder mit einem Teil der Schobergruppe dahinter.
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Wir nehmen danach nicht den "Hühnersteig", sondern steigen oben über die Bretterköpfe: Blockwerk und kurze steile Abschnitte sind da zu bewältigen, aber es warten keine besonderen Schwierigkeiten.
15-Bretterspitze.jpg
Gleich nach diesem winzigen See werden wir den markierten Weg nach rechts verlassen und ziemlich direkt über den steilen südseitigen Schutthang zum Brennkogel aufsteigen. Teilweise mühsam und deutlich länger als alle bisherigen Anstiege des Tages, aber wieder ohne spezielle Herausforderungen.
16.jpg
Leider erweisen sich die Nebelbänke am Brennkogel als hartnäckig, sodass sich uns nur wenig Aussicht bietet. Aber eine etwas längere Pause lassen die Bedingungen gut zu, und fallweise reißt es doch kurz auf.
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