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Fragen zu Bergtouren in den Hohen Tauern, für Aug. 2009

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  • Fragen zu Bergtouren in den Hohen Tauern, für Aug. 2009

    Guten Tag liebe Bergler,
    Seit einiger Zeit lese ich hier regelmäßig. Habe bereits viel aus
    den Beiträgen entnehmen können.
    Kurz zu mir:
    Bin 57 J, komme aus der Nähe Köln, bin die letzten Jahre im Urlaub
    öfter im Bereich
    der Kärntner Bergwelt mit meiner Frau 52J. unterwegs.
    Zuletzt 2008 im Kreuzeck. Von Kolbnitz über Salzkofelhütte, bis
    Feldner Hütte, dann wegen Schlechtwetter Abstieg nach Oberdrauburg.(42 KM in 3 Tagen)
    -
    Plane zur Zeit die nächsten Touren für 2009.
    Möchte im August:
    1. von der Jamnig Hütte oberhalb von Mallnitz zum Weißgerberbiwak
    hinauf, dann weiter zur Hagener Hütte. Dort übernachten, dann weiter
    über den Höhenweg bis Mindener Hütte. Übernachten. Dann weiter
    bis zum GH Hochalmblick, oder falls die Kraft reicht weiter hoch zum
    Hannoverhaus.Übernachten. Dann weiter zum Ankogel und wieder zurück, dann mit der Ankogelbahn ins Tal oder ab Mittelstation zu Fuss.
    -
    Oder
    2. Oberhalb des Schareck(Heiligenblut) zum hinteren Modereck,
    weiter bis zur Goldbergspitze. Abstieg über das Kleinfleißbachtal.
    -
    oder
    3. Ab der Wangenitzseehütte zum Petzeck.
    Oder über die hohe Gradenscharte zur Ad.Nosb.Hütte.
    Von dort über die niedere Gradenscharte wieder zurück.
    -
    Zur Ausrüstung:
    GPS vorh.; Gurte und Klettersteigset+Helme vorh.;
    Habe vor noch einige Dinge anzuschaffen. z.B. steigeisenfeste
    Schuhe, Schneegamaschen, Eisgrödel/Steighilfen.Seil etc.
    -
    Nun die Kernfrage: Sind die Touren für Flachländler zu schwierig?
    Ausgesetzte Stellen mit leichten Kletterabschnitten sind kein
    Problem. Großflächige Gletscherquerungen mit Spalten sicherlich.
    -
    Guter Rat ist teuer?
    -
    Ob mein Anliegen hier richtig plaziert ist weiß ich nicht.
    Wenn nicht möge man mir verzeihen und den Beitrag löschen
    oder verschieben.
    -
    Grüsse aus dem Rheinland.
    Volker+Trude

  • #2
    AW: Hallo Bergler

    Zitat von volker998 Beitrag anzeigen
    Sind die Touren für Flachländler zu schwierig?
    Wenn Du hier nicht so viele Zeilenumbrüche machst, wirst Du dir die ganze Kondi für die Touren sparen. Oder ist das dein Training?


    LGE
    take only pictures
    leave only tracks

    Kommentar


    • #3
      AW: Hallo Bergler

      Zitat von volker998 Beitrag anzeigen
      .
      Möchte im August:
      1. von der Jamnig Hütte oberhalb von Mallnitz zum Weißgerberbiwak
      hinauf, dann weiter zur Hagener Hütte. Dort übernachten, dann weiter
      über den Höhenweg bis Mindener Hütte. Übernachten. Dann weiter
      bis zum GH Hochalmblick, oder falls die Kraft reicht weiter hoch zum
      Hannoverhaus.Übernachten. Dann weiter zum Ankogel und wieder zurück, dann mit der Ankogelbahn ins Tal oder ab Mittelstation zu Fuss.
      :
      für die Strecke ist mir der tolle Bericht in Erinnerung. Trittsicherheit vorausgesetzt, kann man das den Flachländern durchaus empfehlen.


      http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=19876
      I nix daham bliem!

      Kommentar


      • #4
        AW: Hallo Bergler

        Und wenn ein GPS vorhanden ist, kann sowieso nix mehr passieren!
        Manchmal kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.

        Kommentar


        • #5
          AW: Hallo Bergler

          @hibiskus
          Auf jeden Fall besser als ohne und in Turnschuhen, wie mach einer.
          -
          Trotzdem vielen Dank für spöttiche Bemerkung.
          -
          Gruss und Danke für die sehr ausführlichen Antworten.

          Kommentar


          • #6
            AW: Hallo Bergler

            Hallo Volker!

            Bin vor 2 Jahren im Sommer von der Jamnig Alm zur Hagener Hütte (am Abend). Am nächsten Tag über den Kärntner Grenzweg zur Mindener Hütte (hinauf auf den Gamskarlspitz) und dann weiter zum Hannover Haus. Am 3. Tag dann auf den Ankogel und dann hinunter zur Schwusner Hütte im Seebachtal und durch dieses zurück zur Talstation der Gondel.
            Tauernrunde

            Der Weg von der Feldseescharte (Biwak) zur Hagener Hütte kann nach schneereichen Winter (der heurige hat zumindest nicht schlecht begonnen) noch durch steile und harte Schneefelder erschwert werden. Wenn ihr die Hohe Geissel mitnehmen wollt, könnt ihr das von der Feldseescharte aus auch machen, ist aber sehr anstrengend da der Weg extrem schlecht und Steinschlag gefährdet ist.
            Von der Hagener Hütte ist es meiner Meinung nach kein Problem in 1 Tag zum Hannover Haus zu gelangen (sofern Wetter und Kondition stimmen, man bewegt sich durchwegs um oder über 2400m).
            Der Weg vom Hannover Haus zum Ankogel führt über das Lassacher Kees, dieser kleine Gletscher sollte aber kein Problem darstellen und er ist ohne Seil zu überwinden, trotzdem sollte man vorsichtig sein. Der letzte Aufschwung vom Kleinen Ankogel hinauf zum Gipfel erfordert absolute Schwindelfreiheit und auch Trittsicherheit sowie Gewandheit im Umgang mit ganz leichter Kletterei.

            Zur Tour in die Schobergruppe:
            Das Petzeck ist ein einfacher Gipfel, im Gipfelbereich gibt es zwar auch einen kleinen Gletscher (nur mehr klägliche Reste), aber dieser ist ebenfalls ohne technische Hilfsmittel zu überwinden.
            Schoberrunde

            Also für diese beiden Touren braucht ihr weder Seil, noch Eisen, noch Gurt sondern nur gute Bergschuhe und gute Kondition.
            Die Tauernrunde ist wirklich sehr schön, aber deutlich stärker frequentiert als die Schoberrunde.


            mfg
            Der Weg zu den Quellen führt gegen den Strom!
            Berg- und Schitourenseite

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            • #7
              AW: Hallo Bergler

              Hallo Feiersinger
              Vielen Dank für deine Ausführungen. Sie sind für uns sehr nützlich und hilfreich. Wir werden sicher vorher nochmal mit einheimischen prof. Bergführern über die geplanten Touren sprechen. Trotzdem vielen Dank.
              mfg. volker

              Kommentar

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