hallo @Community,
im Folgenden stelle ich Euch die Tour auf den Sechter bei Ferlach vor.
Eindrucksvoll weil mächtig steil, schweißtreibend weil sehr warm, zum Abgewöhnen weil brutal viel Bruchholz den Wanderweg blockiert und eine normale Begehung unmöglich macht
So etwas habe ich dort in den vergangenen Jahren noch niemals erlebt und wenn das Holz niemand wegräumt, wird der Weg die kommenden Jahre wohl nicht mehr sicher und einigermaßen gefahrlos begangen werden können.
Ich habe bisher mit mir gehadert, den Bericht überhaupt zu erstellen, weil es sind eine Unmenge von Fotos entstanden.
Einerseits wäre es ja eine relativ einfache "Waldwanderung" bis zum Gipfel, andererseits führen die momentanen Verhältnisse eher dazu, dass ich von der Begehung eher abraten möchte!
Gesagt ist so etwas natürlich schnell, doch die Fotos zeigen dem interessierten Wanderer , was ihn in jedem Fall erwarten wird
Die Anreise erfolgt aus Klagenfurt über die Rosentalerstraße, Richtung Loiblpass.
Wer Klagenfurt hinter sich gelassen hat, erblickt alsbald die Bergkette über dem Rosental und Ferlach, über welchen nicht zu letzt Sechter und Ferlacher Horn eindrucksvoll wachen
Sechter_Ferlacher_Horn_01.jpg
In Kirschentheuer biegt man Richtung Ferlach und dort angekommen nach dem "Busbahnhof" rechts zum Schaidabauer.
Der Anblick des "Mugels" im Vordergrund (dahinter das Ferlacher Horn) lässt Freude aufkommen
Sechter_Ferlacher_Horn_02.jpg
Am Ende der Straße angekommen parkt man hinter dem Gasthaus Schaidabauer und dann geht es hinter dem linken Holzstapel rechts in den Wald.
Aufstieg_01.jpg
Der in der KOMPASS Wanderkarte 61 (Wörthersee Karawanken) eingezeichnete und in seinem Waldverlauf durchwegs sehr gut markierte Weg Nr.659 ist unser Ziel bis zum Gipfel und zurück
Aufstieg_02.jpg
verblühte Schönheiten säumen den Weg und begleiten mich
Schneerose_01.jpg
An der Gabelung angekommen ist eine Entscheidung fällig.
Man wählt hier zwischen der Normalvariante und dem s.g. "Raketensteig".
Während sich die Normalvariante relativ gemächlich dahin zieht, wird der Raketensteig seiner Bezeichnung durchaus gerecht.
Wie es Raketen so an sich haben, nehmen diese die Senkrechte als ihren Weg.
Ich entscheide mich dazu, es ihnen gleich zu tun.. man hat ja noch etwas vor am Nachmittag
Aufstieg_05.jpg
Die Beschilderung ist vorbildlich und durchaus ernst zu nehmen
Aufstieg_06.jpg
Anfangs geht es noch, rückblickend, entspannt dahin
Aufstieg_08.jpg
Allerdings wird dann ersichtlich, weshalb sich der Raketensteig auch so nennen darf
Aufstieg_09.jpg
Ich nehme, noch, gelassen den Einstieg
Aufstieg_11.jpg
rückblickend, zum Aufwärmen ganz ok
Aufstieg_12.jpg
diesen Anstieg hinter sich lassend, gelangt man auf den ersten Forstweg mit tollem Ausblick zum rechtsseitig gelegenen Singerberg.
Aufstieg_13.jpg
der vorbildlichen Markierung folgend, geht in diesem Bereich auch etwas weiter
Aufstieg_14.jpg
Aufstieg_15.jpg
ein bisschen steil ist es schon..
Aufstieg_16.jpg
dem Weg noch! folgend, gelangt man bald zur rechten Abbruchkante des Sechters mit tollem Ausblick in die Tiefe des steilen Kar`s und das gegenüberliegenden Matzenmassiv
Aufstieg_18.jpg
dem Weg weiter folgend nimmt das Unheil seinen ersten Verlauf
Aufstieg_19.jpg
ich befinde mich, wohlgemerkt, auf dem vorgegebenen Weg und merke aber alsbald, dass es sinnlos ist, diesem zu folgen.
Eine "Engstelle" folgt der Anderen, das Gelände ist sehr steil.
Man hat hier die Wahl, mindestens 30 Meter ab zu steigen und die Kronen zu umgehen um wieder nach oben auf den Weg zu kommen, oder direkt senkrecht nach oben zum Wurzelstock und dann wieder runter auf den Weg zu gelangen.
Diese Aktion habe ich zwei mal durchgezogen.. der Verlust an Höhenmetern ist gewaltig und sinnlos weil mehr als anstrengend
Die Entscheidung fällt aber trotzdem zu Gunsten der Fortführung, weil ich ja schon 45 Minuten unterwegs bin.
In der Hoffnung das Schlimmste hinter mich gebracht zu haben, kraxle! ich als weiter...
wieder einmal, nach mehreren Querungen, ein toller Blick in die Tiefe, der mich für das Bisherige etwas entschädigt
Aufstieg_20.jpg
Dasein hart an der Abbruchkante
Schneerose_02.jpg
Zwischendurch "ein bisschen Normalweg"
Aufstieg_21.jpg
Fortsetzung folgt
im Folgenden stelle ich Euch die Tour auf den Sechter bei Ferlach vor.
Eindrucksvoll weil mächtig steil, schweißtreibend weil sehr warm, zum Abgewöhnen weil brutal viel Bruchholz den Wanderweg blockiert und eine normale Begehung unmöglich macht
So etwas habe ich dort in den vergangenen Jahren noch niemals erlebt und wenn das Holz niemand wegräumt, wird der Weg die kommenden Jahre wohl nicht mehr sicher und einigermaßen gefahrlos begangen werden können.
Ich habe bisher mit mir gehadert, den Bericht überhaupt zu erstellen, weil es sind eine Unmenge von Fotos entstanden.
Einerseits wäre es ja eine relativ einfache "Waldwanderung" bis zum Gipfel, andererseits führen die momentanen Verhältnisse eher dazu, dass ich von der Begehung eher abraten möchte!
Gesagt ist so etwas natürlich schnell, doch die Fotos zeigen dem interessierten Wanderer , was ihn in jedem Fall erwarten wird
Die Anreise erfolgt aus Klagenfurt über die Rosentalerstraße, Richtung Loiblpass.
Wer Klagenfurt hinter sich gelassen hat, erblickt alsbald die Bergkette über dem Rosental und Ferlach, über welchen nicht zu letzt Sechter und Ferlacher Horn eindrucksvoll wachen
Sechter_Ferlacher_Horn_01.jpg
In Kirschentheuer biegt man Richtung Ferlach und dort angekommen nach dem "Busbahnhof" rechts zum Schaidabauer.
Der Anblick des "Mugels" im Vordergrund (dahinter das Ferlacher Horn) lässt Freude aufkommen
Sechter_Ferlacher_Horn_02.jpg
Am Ende der Straße angekommen parkt man hinter dem Gasthaus Schaidabauer und dann geht es hinter dem linken Holzstapel rechts in den Wald.
Aufstieg_01.jpg
Der in der KOMPASS Wanderkarte 61 (Wörthersee Karawanken) eingezeichnete und in seinem Waldverlauf durchwegs sehr gut markierte Weg Nr.659 ist unser Ziel bis zum Gipfel und zurück
Aufstieg_02.jpg
verblühte Schönheiten säumen den Weg und begleiten mich
Schneerose_01.jpg
An der Gabelung angekommen ist eine Entscheidung fällig.
Man wählt hier zwischen der Normalvariante und dem s.g. "Raketensteig".
Während sich die Normalvariante relativ gemächlich dahin zieht, wird der Raketensteig seiner Bezeichnung durchaus gerecht.
Wie es Raketen so an sich haben, nehmen diese die Senkrechte als ihren Weg.
Ich entscheide mich dazu, es ihnen gleich zu tun.. man hat ja noch etwas vor am Nachmittag
Aufstieg_05.jpg
Die Beschilderung ist vorbildlich und durchaus ernst zu nehmen
Aufstieg_06.jpg
Anfangs geht es noch, rückblickend, entspannt dahin
Aufstieg_08.jpg
Allerdings wird dann ersichtlich, weshalb sich der Raketensteig auch so nennen darf
Aufstieg_09.jpg
Ich nehme, noch, gelassen den Einstieg
Aufstieg_11.jpg
rückblickend, zum Aufwärmen ganz ok
Aufstieg_12.jpg
diesen Anstieg hinter sich lassend, gelangt man auf den ersten Forstweg mit tollem Ausblick zum rechtsseitig gelegenen Singerberg.
Aufstieg_13.jpg
der vorbildlichen Markierung folgend, geht in diesem Bereich auch etwas weiter
Aufstieg_14.jpg
Aufstieg_15.jpg
ein bisschen steil ist es schon..
Aufstieg_16.jpg
dem Weg noch! folgend, gelangt man bald zur rechten Abbruchkante des Sechters mit tollem Ausblick in die Tiefe des steilen Kar`s und das gegenüberliegenden Matzenmassiv
Aufstieg_18.jpg
dem Weg weiter folgend nimmt das Unheil seinen ersten Verlauf
Aufstieg_19.jpg
ich befinde mich, wohlgemerkt, auf dem vorgegebenen Weg und merke aber alsbald, dass es sinnlos ist, diesem zu folgen.
Eine "Engstelle" folgt der Anderen, das Gelände ist sehr steil.
Man hat hier die Wahl, mindestens 30 Meter ab zu steigen und die Kronen zu umgehen um wieder nach oben auf den Weg zu kommen, oder direkt senkrecht nach oben zum Wurzelstock und dann wieder runter auf den Weg zu gelangen.
Diese Aktion habe ich zwei mal durchgezogen.. der Verlust an Höhenmetern ist gewaltig und sinnlos weil mehr als anstrengend
Die Entscheidung fällt aber trotzdem zu Gunsten der Fortführung, weil ich ja schon 45 Minuten unterwegs bin.
In der Hoffnung das Schlimmste hinter mich gebracht zu haben, kraxle! ich als weiter...
wieder einmal, nach mehreren Querungen, ein toller Blick in die Tiefe, der mich für das Bisherige etwas entschädigt
Aufstieg_20.jpg
Dasein hart an der Abbruchkante
Schneerose_02.jpg
Zwischendurch "ein bisschen Normalweg"
Aufstieg_21.jpg
Fortsetzung folgt
Kommentar