Geplant war die Durchsteigung der Hochstadel-Nordwand.
Nach der Watzmann Ostwand und der Triglav Nordwand die dritthöchste Wand der Ostalpen.
Für Franz und mich ein sehr reizvolles Ziel.
Doch die Wirtin des Hochstadelhauses hat uns davor telefonisch ausdrücklich abgeraten.
Die zwei Gründe: Hohe Steinschlaggefahr, sehr schwer zu findende Route.
In der Nacht (wir haben in der Nähe gezeltet), gab es dann einen ordentlichen Lärm aus der Wand: STEINSCHLAG !
Somit haben uns dann rasch auf diese Tour geeinigt:
- Aufstieg über den sehr steilen, aber wunderschönen Zabarotsteig zum Hochstadelhaus und weiter zum Hochstadel.
- Abstieg über den sogenannten SW-Grat zum Dreitörlweg, über Baumgarten- und Kuhleiten Törl zur schön gelegenen Lavanter Alm, von dort zurück ins Tal.
Wir waren knapp 12 Stunden unterwegs, mit ziemlich genau 2.150 Hm.
Anreise über Oberdrauburg, knapp 4 km nach Nikolsdorf links über eine Brücke und weiter bis zum Parkplatz bei "Wacht".
Ganz in der Nähe befindet sich auch ein Schießgelände des Bundesheeres.
stadel1.jpg
Die ersten vierzig Minuten geht es von "Wacht" (650m) der Drau entlang bis zum Bahnhof Nikolsdorf (640m). Umkreist von hunderten Gelsen.
Vom Bahnhof Nikolsdorf beginnt dann der schwüle und steile Anstieg über den Zabratsteig zum Hochstadelhaus (1.780m).
Einige Impressionen.
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stadel3.jpg
stadel5.jpg
stadel4.jpg
Der erste Blick zur Kalser Alm (beim Hochstadelhaus).
Bis hierher ist doch tatsächlich die Auffahrt mit dem PKW möglich.
stadel6.jpg
Der Weiterweg zum Gipfel des Hochstadels ist einfach.
Leider ist die Sicht durch einige Wolken getrübt.
stadel7.jpg
Der geröllige Anstieg in Richtung des noch deutlich entfernten Gipfels . . .
stadel8.jpg
. . . und der höchste Punkt bei blauem Himmel.
stadel9.jpg
Blick zur Drau und nach Lienz.
stadel10.jpg
Die zentralen Lienzer Dolomiten von links nach rechts (mit Hilfe einer Einheimischen):
Wilde Sender (2.741m), Gamswiesenspitze (2.488m), Sandspitze (2.772m)
Der Abstieg erfolgte dann über den interessanten SW-Grat.
Richtung Norden (Osttirol) blauer Himmel, Richtung Süden (Kärnten) Wolkenbänke.
Einige Impressionen . . .
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stadel13.jpg
stadel14.jpg
Am Dreitörlweg . . .
stadel15.jpg
Blick vom Baumgartentörl (2.347m) zum Kuhleitentörl (2.995m), ziemlich genau in der Mitte des Bildes . . . .
stadel16.jpg
. . . und retour. Das Baumgartentörl befindet sich ganz rechts, der Hochstadel links (Gipfel in Wolken).
stadel18.jpg
Blick zur Lavanter Alm (1.862m) . . .
stadel17.jpg
. . . und zum Hochstadel.
stadel19.jpg
Abschied von der Alm und entlang des Frauenbachs 1.200 Hm zurück ins Tal, nach "Wacht."
stadel20.jpg
Noch ein Blick in die riesige Hochstadel Nordwand.
Ganz ehrlich: Wir haben beim Abstieg trotz sorgfältiger Suche nicht mal den Einstieg gefunden . . .
Fazit: Eine tolle Runde in einer wunderschönen Landschaft.
PS: Sollte wer die Route durch die Nordwand im Detail kennen, sie nochmals gehen wollen - bitte um Info
Nach der Watzmann Ostwand und der Triglav Nordwand die dritthöchste Wand der Ostalpen.
Für Franz und mich ein sehr reizvolles Ziel.
Doch die Wirtin des Hochstadelhauses hat uns davor telefonisch ausdrücklich abgeraten.
Die zwei Gründe: Hohe Steinschlaggefahr, sehr schwer zu findende Route.
In der Nacht (wir haben in der Nähe gezeltet), gab es dann einen ordentlichen Lärm aus der Wand: STEINSCHLAG !
Somit haben uns dann rasch auf diese Tour geeinigt:
- Aufstieg über den sehr steilen, aber wunderschönen Zabarotsteig zum Hochstadelhaus und weiter zum Hochstadel.
- Abstieg über den sogenannten SW-Grat zum Dreitörlweg, über Baumgarten- und Kuhleiten Törl zur schön gelegenen Lavanter Alm, von dort zurück ins Tal.
Wir waren knapp 12 Stunden unterwegs, mit ziemlich genau 2.150 Hm.
Anreise über Oberdrauburg, knapp 4 km nach Nikolsdorf links über eine Brücke und weiter bis zum Parkplatz bei "Wacht".
Ganz in der Nähe befindet sich auch ein Schießgelände des Bundesheeres.
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Die ersten vierzig Minuten geht es von "Wacht" (650m) der Drau entlang bis zum Bahnhof Nikolsdorf (640m). Umkreist von hunderten Gelsen.
Vom Bahnhof Nikolsdorf beginnt dann der schwüle und steile Anstieg über den Zabratsteig zum Hochstadelhaus (1.780m).
Einige Impressionen.
stadel2.jpg
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stadel5.jpg
stadel4.jpg
Der erste Blick zur Kalser Alm (beim Hochstadelhaus).
Bis hierher ist doch tatsächlich die Auffahrt mit dem PKW möglich.
stadel6.jpg
Der Weiterweg zum Gipfel des Hochstadels ist einfach.
Leider ist die Sicht durch einige Wolken getrübt.
stadel7.jpg
Der geröllige Anstieg in Richtung des noch deutlich entfernten Gipfels . . .
stadel8.jpg
. . . und der höchste Punkt bei blauem Himmel.
stadel9.jpg
Blick zur Drau und nach Lienz.
stadel10.jpg
Die zentralen Lienzer Dolomiten von links nach rechts (mit Hilfe einer Einheimischen):
Wilde Sender (2.741m), Gamswiesenspitze (2.488m), Sandspitze (2.772m)
Der Abstieg erfolgte dann über den interessanten SW-Grat.
Richtung Norden (Osttirol) blauer Himmel, Richtung Süden (Kärnten) Wolkenbänke.
Einige Impressionen . . .
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stadel13.jpg
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Am Dreitörlweg . . .
stadel15.jpg
Blick vom Baumgartentörl (2.347m) zum Kuhleitentörl (2.995m), ziemlich genau in der Mitte des Bildes . . . .
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. . . und retour. Das Baumgartentörl befindet sich ganz rechts, der Hochstadel links (Gipfel in Wolken).
stadel18.jpg
Blick zur Lavanter Alm (1.862m) . . .
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. . . und zum Hochstadel.
stadel19.jpg
Abschied von der Alm und entlang des Frauenbachs 1.200 Hm zurück ins Tal, nach "Wacht."
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Noch ein Blick in die riesige Hochstadel Nordwand.
Ganz ehrlich: Wir haben beim Abstieg trotz sorgfältiger Suche nicht mal den Einstieg gefunden . . .
Fazit: Eine tolle Runde in einer wunderschönen Landschaft.
PS: Sollte wer die Route durch die Nordwand im Detail kennen, sie nochmals gehen wollen - bitte um Info
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