Hallo!
Die vergangenen Tage boten in den Südalpen traumhaftes Wetter. Diese Tatsache haben wir für eine zünftige 3- Tagestour in den Karnischen Alpen genutzt. Unterwegs auf selten begangenen Steigen konnten wir die Karnischen Alpen in ihrer wahren Ursprünglichkeit fernab von "toursitischen" Strömen durchqueren. Nur auf der Hohen Warte und dem Hochweißstein oder den Hütten trafen wir auf weitere Wanderer.
Alles in Allem eine doch zünftige aber wirklich beeindruckende und unvergessliche Tour!
Unsere Route:
1. Tag: Untere Valentinalm (1205m)- Valentintörl (2138m)- Hohe Warte via Koban- Prunner-Steig (2780m)- Wolayerseehütte (1970m) via Rifugio Lambertenghi Romanin (italinienische Seite)
2. Tag: Wolayerseehütte- Giramondo Pass (1969m)- Niederl (2232m)- Obergailer Joch (2216m)- Obergailer Alm (~1600m)- Schönjöchl (2295m)- Raudenspitze (2507m)- Öfner Joch (2011m)- Hochweißsteinhaus (1867m)
3. Tag: Hochweißsteinhaus- Hochalpljoch (2278m)- Hochweißstein (Monte Peralba, 2694m)- Hochalpljoch (2278m)- Viehloch (2498m)- Torkarspitze (2574m)- Luggauer Sattel (2404m)- Luggauer Törl (2232m)- Maria Luggau (1173m)
Der Karnische Höhenweg in dieser Form ist nur ausgesprochen konditionsstarken (~5500 Höhenmeter und unzählige Kilometer), trittsicheren, schwindelfreien, klettertechnisch versierten und psychisch starken Bergsteigern vorbehalten.
Die Route verläuft oft auf selten begangenen Wegen, führt teils auf kaum besuchte Gipfel und zieht wiederholt entlang von steilen Abhängen oder tiefen Abbrüchen. Zeitweise sind die alten markierten Steige schwer zu finden, da sie nicht mehr gut ausgetreten und stellenweise von Gras überwacshen sind. Aus diesem Grund sollte man diese Route nur in Angriff nehmen, wenn man über eine gute Wanderkarte und ausgezeichnete Orientierung verfügt.
Übernachtet haben wir auf der Wolayerseehütte bzw. am Hochweißsteinhaus. Beide Hütten sind in ausgezeichnetem Zustand, die Lager sind sehr schön, das Essen ist gut und die Getränke nicht überteuert. Besonders auf der Hochweißsteinhütte war ich sehr überrascht! Um € 3,20 bekommt in Wien kaum mehr ein Bier, in fast 1900m Seehöhe in den Karnischen Alpen aber schon!
Auch Hüttenchef und Hüttenchefin steht mit Rat und Tat bei der Tourenplanung zur Seite.
Anbei ein paar Eindrück von 3 super Tagen in den Karnischen Alpen:
1. Tag:
Hohe Warte vom Valentintal aus
Im Koban- Prunner-Weg Richtung Hohe Warte
Blick vom Gipfel bis zum Meer
Im Westen die Marmolata
Das edle Weiß
Kellerspitzen
Nochmals die höchsten Karnier
Wolayerseehütte
Fortsetzung folgt ...
Die vergangenen Tage boten in den Südalpen traumhaftes Wetter. Diese Tatsache haben wir für eine zünftige 3- Tagestour in den Karnischen Alpen genutzt. Unterwegs auf selten begangenen Steigen konnten wir die Karnischen Alpen in ihrer wahren Ursprünglichkeit fernab von "toursitischen" Strömen durchqueren. Nur auf der Hohen Warte und dem Hochweißstein oder den Hütten trafen wir auf weitere Wanderer.
Alles in Allem eine doch zünftige aber wirklich beeindruckende und unvergessliche Tour!
Unsere Route:
1. Tag: Untere Valentinalm (1205m)- Valentintörl (2138m)- Hohe Warte via Koban- Prunner-Steig (2780m)- Wolayerseehütte (1970m) via Rifugio Lambertenghi Romanin (italinienische Seite)
2. Tag: Wolayerseehütte- Giramondo Pass (1969m)- Niederl (2232m)- Obergailer Joch (2216m)- Obergailer Alm (~1600m)- Schönjöchl (2295m)- Raudenspitze (2507m)- Öfner Joch (2011m)- Hochweißsteinhaus (1867m)
3. Tag: Hochweißsteinhaus- Hochalpljoch (2278m)- Hochweißstein (Monte Peralba, 2694m)- Hochalpljoch (2278m)- Viehloch (2498m)- Torkarspitze (2574m)- Luggauer Sattel (2404m)- Luggauer Törl (2232m)- Maria Luggau (1173m)
Der Karnische Höhenweg in dieser Form ist nur ausgesprochen konditionsstarken (~5500 Höhenmeter und unzählige Kilometer), trittsicheren, schwindelfreien, klettertechnisch versierten und psychisch starken Bergsteigern vorbehalten.
Die Route verläuft oft auf selten begangenen Wegen, führt teils auf kaum besuchte Gipfel und zieht wiederholt entlang von steilen Abhängen oder tiefen Abbrüchen. Zeitweise sind die alten markierten Steige schwer zu finden, da sie nicht mehr gut ausgetreten und stellenweise von Gras überwacshen sind. Aus diesem Grund sollte man diese Route nur in Angriff nehmen, wenn man über eine gute Wanderkarte und ausgezeichnete Orientierung verfügt.
Übernachtet haben wir auf der Wolayerseehütte bzw. am Hochweißsteinhaus. Beide Hütten sind in ausgezeichnetem Zustand, die Lager sind sehr schön, das Essen ist gut und die Getränke nicht überteuert. Besonders auf der Hochweißsteinhütte war ich sehr überrascht! Um € 3,20 bekommt in Wien kaum mehr ein Bier, in fast 1900m Seehöhe in den Karnischen Alpen aber schon!
Auch Hüttenchef und Hüttenchefin steht mit Rat und Tat bei der Tourenplanung zur Seite.
Anbei ein paar Eindrück von 3 super Tagen in den Karnischen Alpen:
1. Tag:
Hohe Warte vom Valentintal aus
Im Koban- Prunner-Weg Richtung Hohe Warte
Blick vom Gipfel bis zum Meer
Im Westen die Marmolata
Das edle Weiß
Kellerspitzen
Nochmals die höchsten Karnier
Wolayerseehütte
Fortsetzung folgt ...
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