Es ist immer das selbe "Dilemma": Ich stehe auf einem Gipfel, schaue mir die Gegend an und habe jede Menge weiterer Möglichkeiten, Ziele,... direkt vor Augen.
Kaum zu Hause breite ich Karten aus, lese Berichte, blättere in Büchern - und es dauert nicht lange, bis ich die nächste Tour im Kopf zusammen gebastelt habe und nun darauf warte, sie in die Tat umsetzen zu können. (Aber das kommt wohl jedem Leser hier bekannt vor)
So geschehen auch am letzten Wochenende in der Vellacher Kotschna, dort entstand der Gedanke für diese Tour.
Ausgangspunkt ist wiederum der Parkplatz beim Schranken im Kotschnatal.
Diesmal zweigt der Wanderweg aber schon nach wenigen Minuten nach rechts in Richtung Jenkalm ab, die man auf einer Forststraße, bzw. teilweise diese abkürzend, nach etwa 500hm erreicht.
Bereits beim Kartenstudium habe ich mir gedacht, wie schön es wohl sein muss, über diesen Grat auf die Baba zu steigen und sowohl ins Kotschnatal als auch nach Jezersko hinunter sehen zu können, aber meine Erwartungen werden heute wirklich mehr als übertroffen!
Die Jenkalmhütte hat ein Bilderbuchplätzchen!
DSC_0001.jpg
Von der Alm aus schaut man direkt in die Wände von Grintovec und Jezerska Kočna, links davon unser Ziel, die Baba.
(Auf der Alm gibt es keinen Wegweiser, der auf die Baba weist, wohl aber führt ein schmaler Weg durch den Wald in diese Richtung.)
DSC_0008.jpg
In der Bildmitte, zwischen Kočna und Grintovec liegt die Češka Koča / Tschechische Hütte.
DSC_0009.jpg
Hat man den Wald einmal verlassen ist der Blick nach Norden und Westen einfach atemberaubend: Das gesamte Koschutamassiv (Nordseite) ist zu sehen, ganz im Westen kann man Hochstuhl, Begunjščica und Vertatscha erkennen!
DSC_0020.jpg
Weit unter uns der kleine See von Jezersko. (stark gezoomt)
DSC_0027.jpg
In der Mitte Koschutnikturm, rechts die Tolsta Koschuta, man kann sogar die Abbrüche in die Mela erkennen.
DSC_0028.jpg
Die Almhütte der Jenkalm liegt nun auch bereits weit unter uns, hinter Goli Kärntner Storschitz, ganz hinten Hochobir.
DSC_0030.jpg
Der Wegverlauf ist immer gut zu finden, es gibt auch Markierungen.
Nun geht man in ständigem Auf und Ab immer am Grat entlang.
Es gibt leichte Kletterstellen (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung), teilweise fällt der Weg steil in beiden Richtungen ab.
Die beiden Gipfel der Baba sind noch ein gutes Stück entfernt, aber bereits in Sicht.
Wir sind die einzigen, die hier unterwegs sind.
DSC_0042.jpg
Blick zurück auf den bereits zurück gelegten Weg, rechts im Bild das Kotschnatal.
DSC_0049.jpg
Der kreuzlose Doppelgipfel ist erreicht, man schaut direkt hinüber zu den beiden Rinka-Gipfeln (Kranjska und Koroška Rinka), daneben Skuta.
DSC_0054.jpg
Auch der See fasziniert mich - und ich denke mittlerweile schon darüber nach, was ich in dem Gasthaus am See später essen könnte...
DSC_0058.jpg
Aber zuerst einmal steht uns der Abstieg von der Baba bevor.
Ein kleiner Teil des Weges, der - erst über die Wiese, dann das steile Schotterfeld hinauf - zum Seeländer Sattel führt, ist hier sichtbar.
DSC_0060.jpg
Der Doppelgipfel ist kreuzlos.
DSC_0061.jpg
Gegenüber sieht man nun die beiden nahe aneinander liegenden Hütten, Česka Koča und Kranjska Koča.
DSC_0063.jpg
Mittlerweile stehe ich am nächsten "höchsten Punkt" knapp oberhalb des Sanntaler Sattels und schaue zurück auf die Baba.
DSC_0074.jpg
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Kaum zu Hause breite ich Karten aus, lese Berichte, blättere in Büchern - und es dauert nicht lange, bis ich die nächste Tour im Kopf zusammen gebastelt habe und nun darauf warte, sie in die Tat umsetzen zu können. (Aber das kommt wohl jedem Leser hier bekannt vor)
So geschehen auch am letzten Wochenende in der Vellacher Kotschna, dort entstand der Gedanke für diese Tour.
Ausgangspunkt ist wiederum der Parkplatz beim Schranken im Kotschnatal.
Diesmal zweigt der Wanderweg aber schon nach wenigen Minuten nach rechts in Richtung Jenkalm ab, die man auf einer Forststraße, bzw. teilweise diese abkürzend, nach etwa 500hm erreicht.
Bereits beim Kartenstudium habe ich mir gedacht, wie schön es wohl sein muss, über diesen Grat auf die Baba zu steigen und sowohl ins Kotschnatal als auch nach Jezersko hinunter sehen zu können, aber meine Erwartungen werden heute wirklich mehr als übertroffen!
Die Jenkalmhütte hat ein Bilderbuchplätzchen!
DSC_0001.jpg
Von der Alm aus schaut man direkt in die Wände von Grintovec und Jezerska Kočna, links davon unser Ziel, die Baba.
(Auf der Alm gibt es keinen Wegweiser, der auf die Baba weist, wohl aber führt ein schmaler Weg durch den Wald in diese Richtung.)
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In der Bildmitte, zwischen Kočna und Grintovec liegt die Češka Koča / Tschechische Hütte.
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Hat man den Wald einmal verlassen ist der Blick nach Norden und Westen einfach atemberaubend: Das gesamte Koschutamassiv (Nordseite) ist zu sehen, ganz im Westen kann man Hochstuhl, Begunjščica und Vertatscha erkennen!
DSC_0020.jpg
Weit unter uns der kleine See von Jezersko. (stark gezoomt)
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In der Mitte Koschutnikturm, rechts die Tolsta Koschuta, man kann sogar die Abbrüche in die Mela erkennen.
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Die Almhütte der Jenkalm liegt nun auch bereits weit unter uns, hinter Goli Kärntner Storschitz, ganz hinten Hochobir.
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Der Wegverlauf ist immer gut zu finden, es gibt auch Markierungen.
Nun geht man in ständigem Auf und Ab immer am Grat entlang.
Es gibt leichte Kletterstellen (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung), teilweise fällt der Weg steil in beiden Richtungen ab.
Die beiden Gipfel der Baba sind noch ein gutes Stück entfernt, aber bereits in Sicht.
Wir sind die einzigen, die hier unterwegs sind.
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Blick zurück auf den bereits zurück gelegten Weg, rechts im Bild das Kotschnatal.
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Der kreuzlose Doppelgipfel ist erreicht, man schaut direkt hinüber zu den beiden Rinka-Gipfeln (Kranjska und Koroška Rinka), daneben Skuta.
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Auch der See fasziniert mich - und ich denke mittlerweile schon darüber nach, was ich in dem Gasthaus am See später essen könnte...
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Aber zuerst einmal steht uns der Abstieg von der Baba bevor.
Ein kleiner Teil des Weges, der - erst über die Wiese, dann das steile Schotterfeld hinauf - zum Seeländer Sattel führt, ist hier sichtbar.
DSC_0060.jpg
Der Doppelgipfel ist kreuzlos.
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Gegenüber sieht man nun die beiden nahe aneinander liegenden Hütten, Česka Koča und Kranjska Koča.
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Mittlerweile stehe ich am nächsten "höchsten Punkt" knapp oberhalb des Sanntaler Sattels und schaue zurück auf die Baba.
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