Am Gartnerkofel war ich sicher schon zwanzigmal, den Westgrat kannte ich nur aus Erzählungen.
Wurde also langsam Zeit…
Am Samstag parkte ich um kurz nach 6:00 mein rotes Geschoß bei der Watschiger Alm und machte mich bei absolutem Traumwetter auf den Weg Richtung Kühweger Thörl.
Dort angekommen geht es nach rechts oben zum Westgrat. Auf den Schildern war der Anstieg nicht angeschrieben, der Steig ist aber durchgehend markiert und nicht zu verfehlen.
Aufgrund eines sehr kleinen Zeitfensters stieg ich zackig nach oben. Auch etwas Respekt war dabei – von ausgesetzten IIer Stellen hatte ich in diversen Berichten gelesen.
Mit fortwährender Dauer konnte ich die Tour immer mehr genießen. Keine Menschenseele unterwegs, fantastisches Wetter und die Schwierigkeiten – zumindest für mich – ganz überschaubar.
Na dann... noch schnell ein paar Fotos gemacht:
Schon weiter oben - wie man sieht Gehgelände – kurz darauf wird es aber felsig. Links der Bildmitte der Hauptgipfel mit dem in der Sonne glänzenden Gipfelkreuz.
comp__1120571-001.jpg
Roßkofel, Trogkofel und der Bergschatten…zwischen den beiden sah ich mit freiem Auge Monte Pelmo, Antelao und Civetta ohne Probleme – ca. 100 km…mit meiner Digicam schwer darstellbar.
comp__1120572.jpg
Blick in Richtung Reißkofel, rechts daneben der Höchste und weit unten die Kammleitn.
comp__1120578.jpg
Kleines und großes Gipfelkreuz
comp__1120581.jpg
Der Gartnerkofel ist ja ein ganz passabler Aussichtsberg – die Julischen mit dem dominanten Montasio...und sogar König Triglav zeigt sich links vom Mangart.
Für mich aber interessanter: mein morgiges Ziel – etwas rechts der Bildmitte, ca. in zweiter Reihe – der schwer zugängliche Monte Scinauz.
comp__1120582.jpg
Zuc dal Bor, Cozzarel und Chiavals – der Erstgenannte ist ein frommer Wunsch!
comp__1120585.jpg
Links hinter dem Roßkofel – Creta Grauzaria und Monte Sernio – irgendwann…
comp__1120588.jpg
Gailtaler Alpen gegen die Sonne – Spitzegelzug und Dobratsch
comp__1120591.jpg
Allein auf dem Gartnerkofel zu stehen ist teilweise nicht so einfach…
Ich genoss es in vollen Zügen!
Danach ging es im Laufschritt über das Garnitzentörl zurück zur Watschiger Alm.
Ein paar Murmeltiere regten sich fürchterlich auf, was ich aber in Kauf nahm.
Eine sehr kurze, aber, wenn der Berg nicht überlaufen ist, sehr schöne Tour.
Der Ausblick vom Gartnerkofel ist schon etwas Besonderes. Ein tolles 360° Panorama!
Der Anstieg eignet sich gut, um erste Stellen im Ier bzw. IIer Gelände anzutesten.
Nicht zu lange, nicht zu schwierig und doch so, dass während des Steigens nicht geträumt werden sollte, sondern immer konzentriertes Gehen erforderlich ist.
Das ist natürlich eine individuelle Einschätzung, die durch meine subjektiven Eindrücke entstanden ist
Ach ja…natürlich blüht die Wulfenia!!!
So, jetzt hoffe ich nur noch, dass die ganze Arbeit nicht umsonst war, wenn ich weiterklicke...
Hier ist noch der Track...Die Strecke auf GPSies
Wurde also langsam Zeit…
Am Samstag parkte ich um kurz nach 6:00 mein rotes Geschoß bei der Watschiger Alm und machte mich bei absolutem Traumwetter auf den Weg Richtung Kühweger Thörl.
Dort angekommen geht es nach rechts oben zum Westgrat. Auf den Schildern war der Anstieg nicht angeschrieben, der Steig ist aber durchgehend markiert und nicht zu verfehlen.
Aufgrund eines sehr kleinen Zeitfensters stieg ich zackig nach oben. Auch etwas Respekt war dabei – von ausgesetzten IIer Stellen hatte ich in diversen Berichten gelesen.
Mit fortwährender Dauer konnte ich die Tour immer mehr genießen. Keine Menschenseele unterwegs, fantastisches Wetter und die Schwierigkeiten – zumindest für mich – ganz überschaubar.
Na dann... noch schnell ein paar Fotos gemacht:
Schon weiter oben - wie man sieht Gehgelände – kurz darauf wird es aber felsig. Links der Bildmitte der Hauptgipfel mit dem in der Sonne glänzenden Gipfelkreuz.
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Roßkofel, Trogkofel und der Bergschatten…zwischen den beiden sah ich mit freiem Auge Monte Pelmo, Antelao und Civetta ohne Probleme – ca. 100 km…mit meiner Digicam schwer darstellbar.
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Blick in Richtung Reißkofel, rechts daneben der Höchste und weit unten die Kammleitn.
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Kleines und großes Gipfelkreuz
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Der Gartnerkofel ist ja ein ganz passabler Aussichtsberg – die Julischen mit dem dominanten Montasio...und sogar König Triglav zeigt sich links vom Mangart.
Für mich aber interessanter: mein morgiges Ziel – etwas rechts der Bildmitte, ca. in zweiter Reihe – der schwer zugängliche Monte Scinauz.
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Zuc dal Bor, Cozzarel und Chiavals – der Erstgenannte ist ein frommer Wunsch!
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Links hinter dem Roßkofel – Creta Grauzaria und Monte Sernio – irgendwann…
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Gailtaler Alpen gegen die Sonne – Spitzegelzug und Dobratsch
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Allein auf dem Gartnerkofel zu stehen ist teilweise nicht so einfach…
Ich genoss es in vollen Zügen!
Danach ging es im Laufschritt über das Garnitzentörl zurück zur Watschiger Alm.
Ein paar Murmeltiere regten sich fürchterlich auf, was ich aber in Kauf nahm.
Eine sehr kurze, aber, wenn der Berg nicht überlaufen ist, sehr schöne Tour.
Der Ausblick vom Gartnerkofel ist schon etwas Besonderes. Ein tolles 360° Panorama!
Der Anstieg eignet sich gut, um erste Stellen im Ier bzw. IIer Gelände anzutesten.
Nicht zu lange, nicht zu schwierig und doch so, dass während des Steigens nicht geträumt werden sollte, sondern immer konzentriertes Gehen erforderlich ist.
Das ist natürlich eine individuelle Einschätzung, die durch meine subjektiven Eindrücke entstanden ist
Ach ja…natürlich blüht die Wulfenia!!!
So, jetzt hoffe ich nur noch, dass die ganze Arbeit nicht umsonst war, wenn ich weiterklicke...
Hier ist noch der Track...Die Strecke auf GPSies
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