Hallo!
Am Donnerstag machte ich eine Wanderung in einer Gegend, die ich sonst eher selten besuche.
Ich fuhr in das Obere Drautal nach Irschen um in der Kreuzeckgruppe den Scharnik zu besteigen.
Mein Auto parkte ich kurz nach Irschen auf ca.1100m an der Straße, die zur Leppner Alm führt.
Moderner Brunnen - funktioniert aber nicht:
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Der Wanderweg zum Gasthof Bergheimat ist anfangs sehr dürftig markiert und führt steil durch den Wald nach oben. Dort findet man dann einige Parkmöglichkeiten vor und die Wege sind ab hier beschildert und gut markiert:
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Der Steig zur Ochsnerhütte leitet wiederum zackig nach oben und man erreicht die Baumgrenze.
In der Ochsnerhütte frage ich nach, ob die Strecke zwischen Scharnik und Seidernitztörl begehbar ist und bekomme von der jungen Wirtin die Auskunft, sie habe gehört es existiert ein passabler Weg, der mit Steinmännchen markiert ist…
Es geht weiter aufwärts. Bald erreiche ich ein Wetterkreuz und den Leppner Knappensee.
Wetterkreuz, dahinter Rotwieland - links davon der Scharnik:
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Knappensee:
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Der Blick in die Karnischen Alpen ist sehr schön und auch die Gipfel, die heute erklommen werden wollen zeigen sich langsam…obwohl es frühmorgens blauen Himmel gab, ziehen sich über dem Scharnik Wolken zusammen.
Ganz links die Jauken mit dem Torkofel, rechts der Bildmitte der Gailtaler Polinik, ganz rechts die Hohe Warte mit ihren mächtigen Begleitern:
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Der weitere Anstieg wird nun etwas anspruchsvoller – er führt über das für die Hohen Tauern so typische Blockwerk und ist kurz sogar mit Stahlseilen abgesichert:
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Am Gipfel hat es dann schon ziemlich zugezogen. Ein anderer Wanderer erklärt mir aber, dass das für den Scharnik ganz typisch sei und er heute eigentlich als frei bezeichnet werden kann: „Der ziagt di Wolkn on!“:
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Ich muss nun entscheiden, ob ich die direkte Variante, also den unmarkierten Weg über Rotwieland und Kristallspitze versuche, oder ob ich wieder absteige und dann über das Seidernitztörl auf den Mokarspitz wandere.
Ich schaue mir die ersten Meter des Weiterweges an und beschließe es auszuprobieren.
Eine gute Entscheidung. Der Steig ist durch die Steinmännchen gut erkennbar und nicht allzu schwierig. Natürlich ist absolute Trittsicherheit gefragt, da es mehrere ausgesetzte Stellen gibt.
Der Pfad führt vom Scharnik erst östlich abwärts, quert später im Sattel zwischen Scharnik und Rotwieland in die Westflanke (Nordwestflanke?), umgeht den auf dem Bild ersichtlichen Felszacken (der wohl als Kleiner Scharnik bezeichnet wird) westlich (auf dem Bild vorne) und leitet dann auf den Gipfel des Rotwieland.
Links Scharnik, in der Mitte der Kleine Scharnik, rechts Rotwieland:
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Schöner Rastplatz in der Scharte am H2O-Bankerl:
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Am Rotwieland:
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Von dort wird Richtung Kristallspitze abgestiegen, wieder muss man gut aufpassen, weil es hier noch einmal sehr steil ist.
Abstiegsweg vom Rotwieland:
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Danach wird der Weg viel einfacher und führt über die Kristallspitze zum Seidernitztörl. Von dort steigt man auf nun wieder offiziellem Wanderweg zum Mokarspitz auf. Der Steig führt über einen als Dachskofel bezeichneten Hügel zum Gipfel. Kurz vor dem höchsten Punkt wird es kurz etwas schwieriger – dann steht man auf dem Mokarspitz und kann die wunderbare Aussicht genießen!
Weiterer Weg zum Mokarspitz, dahinter der Reißkofel:
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Blick vom Seidernitztörl - Dachskofel und Mokarspitz:
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Seidernitzsee, Hochtristen:
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Mokarspitz, in der Bildmitte im Hintergrund der Millstättersee:
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Am Donnerstag machte ich eine Wanderung in einer Gegend, die ich sonst eher selten besuche.
Ich fuhr in das Obere Drautal nach Irschen um in der Kreuzeckgruppe den Scharnik zu besteigen.
Mein Auto parkte ich kurz nach Irschen auf ca.1100m an der Straße, die zur Leppner Alm führt.
Moderner Brunnen - funktioniert aber nicht:
newP1130135.jpg
Der Wanderweg zum Gasthof Bergheimat ist anfangs sehr dürftig markiert und führt steil durch den Wald nach oben. Dort findet man dann einige Parkmöglichkeiten vor und die Wege sind ab hier beschildert und gut markiert:
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Der Steig zur Ochsnerhütte leitet wiederum zackig nach oben und man erreicht die Baumgrenze.
In der Ochsnerhütte frage ich nach, ob die Strecke zwischen Scharnik und Seidernitztörl begehbar ist und bekomme von der jungen Wirtin die Auskunft, sie habe gehört es existiert ein passabler Weg, der mit Steinmännchen markiert ist…
Es geht weiter aufwärts. Bald erreiche ich ein Wetterkreuz und den Leppner Knappensee.
Wetterkreuz, dahinter Rotwieland - links davon der Scharnik:
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Knappensee:
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Der Blick in die Karnischen Alpen ist sehr schön und auch die Gipfel, die heute erklommen werden wollen zeigen sich langsam…obwohl es frühmorgens blauen Himmel gab, ziehen sich über dem Scharnik Wolken zusammen.
Ganz links die Jauken mit dem Torkofel, rechts der Bildmitte der Gailtaler Polinik, ganz rechts die Hohe Warte mit ihren mächtigen Begleitern:
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Der weitere Anstieg wird nun etwas anspruchsvoller – er führt über das für die Hohen Tauern so typische Blockwerk und ist kurz sogar mit Stahlseilen abgesichert:
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Am Gipfel hat es dann schon ziemlich zugezogen. Ein anderer Wanderer erklärt mir aber, dass das für den Scharnik ganz typisch sei und er heute eigentlich als frei bezeichnet werden kann: „Der ziagt di Wolkn on!“:
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Ich muss nun entscheiden, ob ich die direkte Variante, also den unmarkierten Weg über Rotwieland und Kristallspitze versuche, oder ob ich wieder absteige und dann über das Seidernitztörl auf den Mokarspitz wandere.
Ich schaue mir die ersten Meter des Weiterweges an und beschließe es auszuprobieren.
Eine gute Entscheidung. Der Steig ist durch die Steinmännchen gut erkennbar und nicht allzu schwierig. Natürlich ist absolute Trittsicherheit gefragt, da es mehrere ausgesetzte Stellen gibt.
Der Pfad führt vom Scharnik erst östlich abwärts, quert später im Sattel zwischen Scharnik und Rotwieland in die Westflanke (Nordwestflanke?), umgeht den auf dem Bild ersichtlichen Felszacken (der wohl als Kleiner Scharnik bezeichnet wird) westlich (auf dem Bild vorne) und leitet dann auf den Gipfel des Rotwieland.
Links Scharnik, in der Mitte der Kleine Scharnik, rechts Rotwieland:
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Schöner Rastplatz in der Scharte am H2O-Bankerl:
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Am Rotwieland:
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Von dort wird Richtung Kristallspitze abgestiegen, wieder muss man gut aufpassen, weil es hier noch einmal sehr steil ist.
Abstiegsweg vom Rotwieland:
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Danach wird der Weg viel einfacher und führt über die Kristallspitze zum Seidernitztörl. Von dort steigt man auf nun wieder offiziellem Wanderweg zum Mokarspitz auf. Der Steig führt über einen als Dachskofel bezeichneten Hügel zum Gipfel. Kurz vor dem höchsten Punkt wird es kurz etwas schwieriger – dann steht man auf dem Mokarspitz und kann die wunderbare Aussicht genießen!
Weiterer Weg zum Mokarspitz, dahinter der Reißkofel:
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Blick vom Seidernitztörl - Dachskofel und Mokarspitz:
newP1130286.jpg
Seidernitzsee, Hochtristen:
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Mokarspitz, in der Bildmitte im Hintergrund der Millstättersee:
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