Hallo!
Nachdem ich mich wenige Tage zuvor schon vom Mittagskogel an den Hühnerkogel angenähert hatte, wollte ich ihn diesmal von Dovje aus besteigen.
Also parkte ich das Auto kurz nach Dovje und wanderte auf dem Transversalen Alpenweg/der Via Alpina Richtung Frauenkogel/Baba.
Blick von Dovje Richtung Mojstrana - man kann unter anderem Rjavina, Triglav, Cmir, Stenar und Križ erkennen:
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Der Wanderweg ist für einen Weitwanderweg nur sehr spärlich markiert und führt zunächst steil durch den Wald hinauf. Nach ein paar hundert Höhenmetern trifft man erst auf eine Kuhweide und dann auf einen Feldweg, der schließlich auf eine Schotterstraße stößt, der man weiter nach oben folgt. Den auf einigen Karten eingezeichneten Pfad, der dieses Stück etwas abkürzen soll, habe ich nicht gefunden.
Etwas später aber weist ein Schild auf einen Abzweig hin, der als schmaler und steiler Steig zur Planina Dovška Rožca, einer Hütte südlich unter dem Frauenkogel, führt. Von dort erfolgt der Schlussanstieg zum Frauenkogel, der dem Wanderer immer ein hervorragendes Panorama bietet.
Planina Dovška Rožca und Schlussanstieg zum Frauenkogel:
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Blick vom Frauenkogel zum Triglav:
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Der Frauenkogel fällt nach Norden hin teilweise sehr steil ab - ein Grenzstein markiert zusammen mit einer kleinen Gipfelbuchkassette den höchsten Punkt:
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Ich wollte nun den auf meiner Karte eingezeichneten Weg der Grenze entlang zum Mlinca-Sattel absteigen, fand aber auch diesen nicht. So kehrte ich bis kurz vor die Hütte zurück und nahm den Weg, der von dort Richtung Sattel abzweigt.
Blick zum Mittagskogel - links der Bildmitte und zum Hühnerkogel - links vom Mittagskogel. Der Mlincasattel befindet sich am tiefsten Punkt der freien Grünfläche:
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Der Steig führt nun leicht absteigend zum Mlinca-Sattel. Danach geht es leicht aufwärts durch den Wald, bis man nach einiger Zeit zu einer Abzweigung kommt. Abwärts kommt man zurück nach Dovje – dies wird später mein Rückweg sein, aufwärts ist der Mittagskogel (Kepa) als Ziel ausgeschrieben.
Beim Abzweig gibt es eine kleine Quelle, das Wasser tropft aber nur zögerlich heraus - außerdem befinden sich Fremdkörper im Trinkwasser:
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Rückblick zum Frauenkogel und dem gut erkennbaren, angenehmen Weg zum Mlincasattel:
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Der Steig leitet nun steil in einen Sattel zwischen Bärenkogel und Hühnerkogel, der sich wohl Krainer Törl nennt.
Ich nähere mich dem Bärenkogel zweimal an, immer durch wegloses Gelände, finde aber keinen Anstieg zum Gipfel, der mir einfach genug erscheint.
Der Gipfel des Bärenkogel ist nah, doch ich finde keine Variante für die letzten Höhenmeter im Fels:
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Weiterweg zum Hühnerkogel:
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Dann umgehe ich den Hühnerkogel erst südseitig und quere die Scharte Škrbino. Damit befinde ich mich genau an dem Platz, an dem ich vor wenigen Tagen bei meiner Mittagskogeltour umdrehte. Danach quere ich zurück und steige zum Gipfel des Hühnerkogels auf. Der Blick ist wunderbar, wieder genieße ich eine etwas andere Perspektive auf die Berge der Umgebung.
Vom Hühnerkogel Richtung Mittagskogel - die Scharte Škrbino befindet sich im Vordergrund, dort wo der Weg beginnt. In dieser Auflösung kann man leider die beiden Gipfelkreuze des Mittagskogels nicht sehen. Der Hauptgipfel befindet sich ziemlich genau über dem Y-förmigen Weg, der Ostgipfel ist der felsige Teil ganz rechts. Unter dem Y-förmigen Weg sieht man den Kleinen Lengenfelder Mittagskogel. Ganz rechts im Bild der Ferlacher Spitz:
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Blick zum Bärenkogel und zum Krainer Törl:
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Die Julier - rechts im Bild Jalovec und Mangart:
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Der Abstieg führt zuerst zu dem vorhin erwähnten Abzweig. Von dort geht es abwärts nach Dovje. Dieser Teil des Weges ist sehr abwechslungsreich und man kann sich noch einmal an der fantastischen Natur erfreuen.
Waldweg nach Dovje:
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Dort, wo der Wanderweg wieder auf eine Forststraße trifft ist der Fluss Mlinca aufgestaut. Ich steige steil durch den Wald in einen Graben ab und finde ein perfektes Becken, um mich vor den letzten Höhenmetern noch etwas zu erfrischen. Das Ausrutschen auf einem glitschigen Stein erleichtert das Eintauchen ungemein... danach geht es auf der Straße bzw. dem die Straße immer wieder abkürzenden Steig zum Auto zurück!
Meine Badewanne in der Mlinca:
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Hier noch der Track: Hühnerkogel
Ach ja...es war heiß!
Ramon
Nachdem ich mich wenige Tage zuvor schon vom Mittagskogel an den Hühnerkogel angenähert hatte, wollte ich ihn diesmal von Dovje aus besteigen.
Also parkte ich das Auto kurz nach Dovje und wanderte auf dem Transversalen Alpenweg/der Via Alpina Richtung Frauenkogel/Baba.
Blick von Dovje Richtung Mojstrana - man kann unter anderem Rjavina, Triglav, Cmir, Stenar und Križ erkennen:
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Der Wanderweg ist für einen Weitwanderweg nur sehr spärlich markiert und führt zunächst steil durch den Wald hinauf. Nach ein paar hundert Höhenmetern trifft man erst auf eine Kuhweide und dann auf einen Feldweg, der schließlich auf eine Schotterstraße stößt, der man weiter nach oben folgt. Den auf einigen Karten eingezeichneten Pfad, der dieses Stück etwas abkürzen soll, habe ich nicht gefunden.
Etwas später aber weist ein Schild auf einen Abzweig hin, der als schmaler und steiler Steig zur Planina Dovška Rožca, einer Hütte südlich unter dem Frauenkogel, führt. Von dort erfolgt der Schlussanstieg zum Frauenkogel, der dem Wanderer immer ein hervorragendes Panorama bietet.
Planina Dovška Rožca und Schlussanstieg zum Frauenkogel:
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Blick vom Frauenkogel zum Triglav:
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Der Frauenkogel fällt nach Norden hin teilweise sehr steil ab - ein Grenzstein markiert zusammen mit einer kleinen Gipfelbuchkassette den höchsten Punkt:
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Ich wollte nun den auf meiner Karte eingezeichneten Weg der Grenze entlang zum Mlinca-Sattel absteigen, fand aber auch diesen nicht. So kehrte ich bis kurz vor die Hütte zurück und nahm den Weg, der von dort Richtung Sattel abzweigt.
Blick zum Mittagskogel - links der Bildmitte und zum Hühnerkogel - links vom Mittagskogel. Der Mlincasattel befindet sich am tiefsten Punkt der freien Grünfläche:
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Der Steig führt nun leicht absteigend zum Mlinca-Sattel. Danach geht es leicht aufwärts durch den Wald, bis man nach einiger Zeit zu einer Abzweigung kommt. Abwärts kommt man zurück nach Dovje – dies wird später mein Rückweg sein, aufwärts ist der Mittagskogel (Kepa) als Ziel ausgeschrieben.
Beim Abzweig gibt es eine kleine Quelle, das Wasser tropft aber nur zögerlich heraus - außerdem befinden sich Fremdkörper im Trinkwasser:
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Rückblick zum Frauenkogel und dem gut erkennbaren, angenehmen Weg zum Mlincasattel:
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Der Steig leitet nun steil in einen Sattel zwischen Bärenkogel und Hühnerkogel, der sich wohl Krainer Törl nennt.
Ich nähere mich dem Bärenkogel zweimal an, immer durch wegloses Gelände, finde aber keinen Anstieg zum Gipfel, der mir einfach genug erscheint.
Der Gipfel des Bärenkogel ist nah, doch ich finde keine Variante für die letzten Höhenmeter im Fels:
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Weiterweg zum Hühnerkogel:
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Dann umgehe ich den Hühnerkogel erst südseitig und quere die Scharte Škrbino. Damit befinde ich mich genau an dem Platz, an dem ich vor wenigen Tagen bei meiner Mittagskogeltour umdrehte. Danach quere ich zurück und steige zum Gipfel des Hühnerkogels auf. Der Blick ist wunderbar, wieder genieße ich eine etwas andere Perspektive auf die Berge der Umgebung.
Vom Hühnerkogel Richtung Mittagskogel - die Scharte Škrbino befindet sich im Vordergrund, dort wo der Weg beginnt. In dieser Auflösung kann man leider die beiden Gipfelkreuze des Mittagskogels nicht sehen. Der Hauptgipfel befindet sich ziemlich genau über dem Y-förmigen Weg, der Ostgipfel ist der felsige Teil ganz rechts. Unter dem Y-förmigen Weg sieht man den Kleinen Lengenfelder Mittagskogel. Ganz rechts im Bild der Ferlacher Spitz:
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Blick zum Bärenkogel und zum Krainer Törl:
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Die Julier - rechts im Bild Jalovec und Mangart:
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Der Abstieg führt zuerst zu dem vorhin erwähnten Abzweig. Von dort geht es abwärts nach Dovje. Dieser Teil des Weges ist sehr abwechslungsreich und man kann sich noch einmal an der fantastischen Natur erfreuen.
Waldweg nach Dovje:
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Dort, wo der Wanderweg wieder auf eine Forststraße trifft ist der Fluss Mlinca aufgestaut. Ich steige steil durch den Wald in einen Graben ab und finde ein perfektes Becken, um mich vor den letzten Höhenmetern noch etwas zu erfrischen. Das Ausrutschen auf einem glitschigen Stein erleichtert das Eintauchen ungemein... danach geht es auf der Straße bzw. dem die Straße immer wieder abkürzenden Steig zum Auto zurück!
Meine Badewanne in der Mlinca:
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Hier noch der Track: Hühnerkogel
Ach ja...es war heiß!
Ramon
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