Als sich endlich ein arbeitsfreier Tag und brauchbares Wetter auf einen Termin einigen konnten, nutzte ich diese Gelegenheit und wollte einen mir neuen Gipfel mit stattlicher Höhe besteigen - das Säuleck ist es geworden.
Im Vorfeld habe ich noch kurz überlegt, ob ich über die Gießener Hütte und die Mallnitzer Scharte, oder von Mallnitzer Seite und über das Arthur v. Schmid Haus gehen sollte. Vieles hätte für ersteres gesprochen, u.A. die kürzere Anreise und die wenigeren Höhenmeter - warum es dann doch Variante zwei wurde hat zwei Gründe: Mir ist die Auffahrt aus dem Maltatal zur Gießener Hütte irgendwie unsympathisch und - viel bedeutender - ich hätte mir die ganze Zeit gedacht: "Da hätt´ ich ja gleich auf die Hochalmspitze gehen können!"
Somit starte ich am Parkplatz Dösner Tal auf knapp 1450m und marschiere drauf los.
Es ist noch recht wolkig und einige Gipfel stecken noch in Wolken, auch wenn das auf diesem Blick taleinwärts nicht ganz so rüber kommt:
001.jpg
Ein Stückchen weiter käme mein heutiges Gipfelziel ins Bild (2.v.r.), aber wie schon erwähnt, verhindern das noch die Wölkchen. Das macht mir aber keine Sorgen, denn laut Wetterbericht werden die sich noch auflösen - und ich habe den Glauben an eine richtige Vorhersage (noch) nicht verloren.
002.jpg
Um den zeitlichen Rahmen für diese Tagestour nicht zu sprengen, möchte ich mich auf einen relativ flotten Aufstieg konzentrieren und kann euch als Mitbringsel vom Wegesrand nur etwas stacheliges präsentieren:
003.jpg
Bei der Konradlacke ergibt sich der nächste Fotostopp:
004.jpg
Kurz danach beginnt das erste richtige Steilstück über etwa 300Hm.
Im Bereich der Dösner Hütte wird es wieder flach...
005.jpg
...ein paar Höhenmeter weiter ist der nächste flache Talkessel erreicht:
006.jpg
Einmalig schön ist es hier und das Gebiet wäre es wert, hier länger zu verweilen...
007.jpg
...aber das mittlerweile wolkenfreie Säuleck verführt mich zum baldigen weitergehen:
008.jpg
Die letzten 200Hm zum Arthur v. Schmid Haus empfinde ich als etwas zäh und anstrengend, ich führe das auf das unrhythmische gehen bedingt durch das stete wechseln von Flach- und Steilstücken zurück.
Zwischendurch ein Blick talauswärts, im Hintergrund die Gipfel rund um das Böseck, südwestlich von Mallnitz gelegen:
009.jpg
Dann habe ich endlich das Arthur v. Schmid Haus erreicht, bis zum Gipfel sind es aber immer noch gut 800HM.
010.jpg
Ich überlege kurz, ob ich die Route entlang des Sees und über/neben den Blockgletscher Richtung Mallnitzer Scharte nehemn soll, enscheide mich aber für den wohl üblicheren Anstieg über die sogenannte Seealm, mit der anderen Route als Abstiegsmöglichkeit.
Gleich hinter dem Haus geht es wieder einmal recht steil weiter, hier mit Ausblick über den Dösner See zur Mallnitzer Scharte:
011.jpg
Auf gut 2400m wird es wieder deutlich flacher, allerdings bekomme ich hier schon etwas die Höhe zu spüren und muß etwas tiefer durchschnaufen und mein Tempo reduzieren.
013.jpg
Es wird felsiger und der Steig wird zu einer markierten Route von Stein zu Stein, bzw. Felsblock zu Felsblock.
012.jpg
Gar nicht so eintönig, aber doch scheinbar endlos lang ist dieses Teilstück...
014.jpg
...es nimmt kein Ende...
...oder komme ich einfach nur zu langsam vorwärts?!
015.jpg
Um euch die von mir empfundene Dauer dieses zähen Teils zu verdeutlichen, hätte ich euch am liebsten noch 27 ähnliche Bilder zeigen wollen - aber ich bin ja (zeitweise) doch vernünftig.
Im Vorfeld habe ich noch kurz überlegt, ob ich über die Gießener Hütte und die Mallnitzer Scharte, oder von Mallnitzer Seite und über das Arthur v. Schmid Haus gehen sollte. Vieles hätte für ersteres gesprochen, u.A. die kürzere Anreise und die wenigeren Höhenmeter - warum es dann doch Variante zwei wurde hat zwei Gründe: Mir ist die Auffahrt aus dem Maltatal zur Gießener Hütte irgendwie unsympathisch und - viel bedeutender - ich hätte mir die ganze Zeit gedacht: "Da hätt´ ich ja gleich auf die Hochalmspitze gehen können!"
Somit starte ich am Parkplatz Dösner Tal auf knapp 1450m und marschiere drauf los.
Es ist noch recht wolkig und einige Gipfel stecken noch in Wolken, auch wenn das auf diesem Blick taleinwärts nicht ganz so rüber kommt:
001.jpg
Ein Stückchen weiter käme mein heutiges Gipfelziel ins Bild (2.v.r.), aber wie schon erwähnt, verhindern das noch die Wölkchen. Das macht mir aber keine Sorgen, denn laut Wetterbericht werden die sich noch auflösen - und ich habe den Glauben an eine richtige Vorhersage (noch) nicht verloren.
002.jpg
Um den zeitlichen Rahmen für diese Tagestour nicht zu sprengen, möchte ich mich auf einen relativ flotten Aufstieg konzentrieren und kann euch als Mitbringsel vom Wegesrand nur etwas stacheliges präsentieren:
003.jpg
Bei der Konradlacke ergibt sich der nächste Fotostopp:
004.jpg
Kurz danach beginnt das erste richtige Steilstück über etwa 300Hm.
Im Bereich der Dösner Hütte wird es wieder flach...
005.jpg
...ein paar Höhenmeter weiter ist der nächste flache Talkessel erreicht:
006.jpg
Einmalig schön ist es hier und das Gebiet wäre es wert, hier länger zu verweilen...
007.jpg
...aber das mittlerweile wolkenfreie Säuleck verführt mich zum baldigen weitergehen:
008.jpg
Die letzten 200Hm zum Arthur v. Schmid Haus empfinde ich als etwas zäh und anstrengend, ich führe das auf das unrhythmische gehen bedingt durch das stete wechseln von Flach- und Steilstücken zurück.
Zwischendurch ein Blick talauswärts, im Hintergrund die Gipfel rund um das Böseck, südwestlich von Mallnitz gelegen:
009.jpg
Dann habe ich endlich das Arthur v. Schmid Haus erreicht, bis zum Gipfel sind es aber immer noch gut 800HM.
010.jpg
Ich überlege kurz, ob ich die Route entlang des Sees und über/neben den Blockgletscher Richtung Mallnitzer Scharte nehemn soll, enscheide mich aber für den wohl üblicheren Anstieg über die sogenannte Seealm, mit der anderen Route als Abstiegsmöglichkeit.
Gleich hinter dem Haus geht es wieder einmal recht steil weiter, hier mit Ausblick über den Dösner See zur Mallnitzer Scharte:
011.jpg
Auf gut 2400m wird es wieder deutlich flacher, allerdings bekomme ich hier schon etwas die Höhe zu spüren und muß etwas tiefer durchschnaufen und mein Tempo reduzieren.
013.jpg
Es wird felsiger und der Steig wird zu einer markierten Route von Stein zu Stein, bzw. Felsblock zu Felsblock.
012.jpg
Gar nicht so eintönig, aber doch scheinbar endlos lang ist dieses Teilstück...
014.jpg
...es nimmt kein Ende...
...oder komme ich einfach nur zu langsam vorwärts?!
015.jpg
Um euch die von mir empfundene Dauer dieses zähen Teils zu verdeutlichen, hätte ich euch am liebsten noch 27 ähnliche Bilder zeigen wollen - aber ich bin ja (zeitweise) doch vernünftig.
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