Zufahrt von Kötschach-Mautern in das Lesachtal, bei St. Lorenzen links in das Frohntal abzweigen. Die anfängliche Asphaltstr. geht sehr bald in eine Schotterstraße über die im hinteren Teil des Frohntales einen „abenteuerlichen Zustand“ annimmt, heikle Autoabschlecker sollten daher ihr Vehikel lieber beim Übergang vom Asphalt auf Schotter schon stehen lassen. Aufsitzen und Hängen bleiben ohne Allrad ist vorprogrammiert!
Am Ende der Straße ist ein kl. Parkplatz, von dort spaziert man in südl. Richtung zur Ingridalm (1646m). Der Aufstieg zum Hochweißsteinhaus (1867m) erfolgt über eine Steilstufe unschwierig in 45 Min. Im Nahbereich der Hütte sind die eine od. andere kurze Wanderung möglich (Ofnerjoch – Kammwanderung an der Österr./Italien. Grenze mit div. 1. WK Überresten – Stellungsgräben).
Die Hütte war an diesem Abend total überfüllt, an die 70 Personen die den Karnischen Höhenweg entlang marschierten bevölkerten die Hütte. Ein Essen auf 2 Schichten war somit die Folge. Die Hütte soll angeblich nächstes Jahr renoviert werden. Am nächsten Morgen Abmarsch um 07.30 Uhr Richtung Hochalpjoch (2278m). Wir waren die einzigen die diesen Weg an diesem Morgen wählten, alle anderen strömten Richtung Wolayerseehütte. Über wunderbare Almwiesen führt der Weg, teilweise über die ehemalige WK-Versorgungsstraße, mäßig steil zum Hochalpljoch empor. Nach knapp 1 Std. erreichten wir das Joch wo der Weg Richtung Mt. Peralba bzw. Riff. Calvi abzweigt (Reste einer Kaserne). Direkt bei der Kaserne zweigt der Weg in östl. Richtung auf den Hochalpl (2384m) ab, die letzten Meter sind nur mehr eine extra Zugabe die mit einem traumhaften Blick belohnt wird. Auf den Weg zum Hochalpl stolperten wir über einen am Boden liegenden Schafbock, der so unglücklich gestürzt war, dass er auf dem Rücken liegend in der Wegfurche stecken blieb und sich nicht mehr selber aufrichten konnte. Als Tierfreund und um das Gejammere von meiner Tochter zu beenden schnappte ich dieses hilflose Bündel Wolle und hob es auf seine Beine. Nach anfängliche Gleichgewichtsstörungen Torkelte der Schafbock mehr schlecht als recht Richtung Herde zurück. Die Welt war wieder in Ordnung und wir setzten unseren Abstieg in östlicher Richtung über das Bladner Joch zum Hochweißsteinhaus fort. Im Ganzen eine einfache Wanderung über den Hochalpl ohne nennenswerte Schwierigkeiten in einer wunderbaren Gegend mit fantastischen Blicken in die Friauler Bergwelt.
(Ich hatte noch nie so viele Murmeltiere auf einen Haufen gesehen, wie an diesen beiden Tagen!)
Gehzeit: 3 ½ Std. ab Parkplatz Ingridalm und retour, von der Abzweigung der Schotterstr. zusätzl. ca. 2 Std.
Vom Hochalpljoch auf den Mt. Peralba 1 Std.; Hochalpjoch – Riff. Calvi 30 Min.
Aufstieg 784 Hm.
Die Ingridalm kurz nach dem Patkplatz
Am Ende der Straße ist ein kl. Parkplatz, von dort spaziert man in südl. Richtung zur Ingridalm (1646m). Der Aufstieg zum Hochweißsteinhaus (1867m) erfolgt über eine Steilstufe unschwierig in 45 Min. Im Nahbereich der Hütte sind die eine od. andere kurze Wanderung möglich (Ofnerjoch – Kammwanderung an der Österr./Italien. Grenze mit div. 1. WK Überresten – Stellungsgräben).
Die Hütte war an diesem Abend total überfüllt, an die 70 Personen die den Karnischen Höhenweg entlang marschierten bevölkerten die Hütte. Ein Essen auf 2 Schichten war somit die Folge. Die Hütte soll angeblich nächstes Jahr renoviert werden. Am nächsten Morgen Abmarsch um 07.30 Uhr Richtung Hochalpjoch (2278m). Wir waren die einzigen die diesen Weg an diesem Morgen wählten, alle anderen strömten Richtung Wolayerseehütte. Über wunderbare Almwiesen führt der Weg, teilweise über die ehemalige WK-Versorgungsstraße, mäßig steil zum Hochalpljoch empor. Nach knapp 1 Std. erreichten wir das Joch wo der Weg Richtung Mt. Peralba bzw. Riff. Calvi abzweigt (Reste einer Kaserne). Direkt bei der Kaserne zweigt der Weg in östl. Richtung auf den Hochalpl (2384m) ab, die letzten Meter sind nur mehr eine extra Zugabe die mit einem traumhaften Blick belohnt wird. Auf den Weg zum Hochalpl stolperten wir über einen am Boden liegenden Schafbock, der so unglücklich gestürzt war, dass er auf dem Rücken liegend in der Wegfurche stecken blieb und sich nicht mehr selber aufrichten konnte. Als Tierfreund und um das Gejammere von meiner Tochter zu beenden schnappte ich dieses hilflose Bündel Wolle und hob es auf seine Beine. Nach anfängliche Gleichgewichtsstörungen Torkelte der Schafbock mehr schlecht als recht Richtung Herde zurück. Die Welt war wieder in Ordnung und wir setzten unseren Abstieg in östlicher Richtung über das Bladner Joch zum Hochweißsteinhaus fort. Im Ganzen eine einfache Wanderung über den Hochalpl ohne nennenswerte Schwierigkeiten in einer wunderbaren Gegend mit fantastischen Blicken in die Friauler Bergwelt.
(Ich hatte noch nie so viele Murmeltiere auf einen Haufen gesehen, wie an diesen beiden Tagen!)
Gehzeit: 3 ½ Std. ab Parkplatz Ingridalm und retour, von der Abzweigung der Schotterstr. zusätzl. ca. 2 Std.
Vom Hochalpljoch auf den Mt. Peralba 1 Std.; Hochalpjoch – Riff. Calvi 30 Min.
Aufstieg 784 Hm.
Die Ingridalm kurz nach dem Patkplatz
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