Seit diese Tour geplant war, das Quartier gebucht wurde und somit der Tag meiner ersten 3000er besteigung immer näher rückte beschäftigten sich auch meine Gedanken zunehmends mehr mit diversen Fragen über diese Unternehmung. Schaffe ich das konditionell? Was nehme ich alles mit? Wird mir kaltwerden? Wie fühlt sich diese Höhe an? Ab wann beginnt mein Körper den Höhenunterschied zu spüren und vorallem wie äussert sich das? Wird das Wetter passen? Werde ich den schlimmsten Muskelkater meines Lebens bekommen? Was wenn ich beschwerden bekomme?
Diese und noch einige Punkte mehr gingen mir vorallem in der Nacht zuvor immer wieder durch den Kopf. Vorfreude und Nervosität wechselten im Minutentakt. Geschlafen wurde nicht sehr viel.
Gut dass sich meine Begleitung, der Michael, auf dem 3000er Gebiet auskannte und mir somit einiges beschreiben, erklären und mich auf gewisse Dinge hinweisen konnte. Ich hoffe ihn nicht all zu sehr genervt zu haben. Wenn doch tut es mir natürlich leid. Anmerken hat er sich nichts lassen.
Mit kurzer Hose und langem Shirt stieg ich auf. Im Rucksack, man kann ja nie wissen, befanden sich eine lange Tourenhose, ein 2tes langes Shirt, eine Weste, eine Jacke, ein Regenschutz, Haube und Handschuhe. Kaum zu glauben dass dies noch Platz hatte da ich ja auch 3 Liter Flüssigkeit, einiges an essbaren, meine Kamera, Erstehilfezeug, Stirnlampe und diverses Schnickschnack mit hatte. Ich werde das mal vor einer Tour abwiegen, dass würd mich echt interessieren.
Ausgangspunkt war eine Parkmöglichkeit ca. 1km nach der Gmündner Hütte auf knappen 1500m Seehöhe. Um 08:20 Uhr starteten wir.
Eine mittelsteile Forststraße führt zur Moaralm und bietet schon nach einer knappen Stunde gute Aussichten.
links von uns...
Weiter geht es einen Almweg entlang. Mehrere Quellen bzw Bäche luden uns dazu ein die Trinkflaschen neu zu befüllen.
Es ging kein Wind, die Sonne schien ungetrübt und noch sind wir niemandem begegnet. Plaudernd und schwitzend wanderten wir immer weiter bergauf.
Als wir die Kattowitzer Hütte fast erreicht hatten kamm auch der dahinter liegende Gipfel etwas näher.
Wir hatten ca. eine Höhe von 2400m erreicht und noch einiges vor uns. Der Weg wurde zu einem Feld aus Geröll und Steinplatten.
Im Zoom sieht das fast gut aus wie in echt. Aber halt eben nur fast.
Ein Blick zurück zeigt dass einige Schafe die verbleibenden kühlen Schneefelder ausnutzten. Typisch Klischee: das schwarze steht ganz alleine herum.
Nanu? Was ist denn nun? Gingen wir die ganze zeit so langsam? Michael sagte nein und schaute auf seine Uhr an welcher er die Höhenmeter ablas. Somit war mir klar dass ich eine Veränderung ab ca. 2550m feststellte. Es war nicht anstrengender als sonst, keine Schmerzen in den Beinen oder große Müdigkeit. Ich bewegte mich einfach nur langsamer und die Atmung wurde anders. Interessant war auch, dass ich nun zum trinken und fotografieren stehen blieb. Sonst geht das eigentlich gleich nebenbei.
Nachdem wir eine steile Felswand in der Form des Stiegen steigens beweltigt hatten kam der erste WOW-Effekt und ein kleiner Adrenalinschub.
Die Aussicht war super und ich freute mich zunehmend auf mehr davon.
Gemächlich aber Zielbewusst ging es weiter richtung Gipfel.
Nun führte der Weg durch eine massige Anzahl an Gesteinssplittern in allen Größenformen. Super zum in Szene setzen und hundert mal zu fotografieren. Ich nehme an dass jeder der hier schon mal war einiges an Bildern geschossen hat.
Diese und noch einige Punkte mehr gingen mir vorallem in der Nacht zuvor immer wieder durch den Kopf. Vorfreude und Nervosität wechselten im Minutentakt. Geschlafen wurde nicht sehr viel.
Gut dass sich meine Begleitung, der Michael, auf dem 3000er Gebiet auskannte und mir somit einiges beschreiben, erklären und mich auf gewisse Dinge hinweisen konnte. Ich hoffe ihn nicht all zu sehr genervt zu haben. Wenn doch tut es mir natürlich leid. Anmerken hat er sich nichts lassen.
Mit kurzer Hose und langem Shirt stieg ich auf. Im Rucksack, man kann ja nie wissen, befanden sich eine lange Tourenhose, ein 2tes langes Shirt, eine Weste, eine Jacke, ein Regenschutz, Haube und Handschuhe. Kaum zu glauben dass dies noch Platz hatte da ich ja auch 3 Liter Flüssigkeit, einiges an essbaren, meine Kamera, Erstehilfezeug, Stirnlampe und diverses Schnickschnack mit hatte. Ich werde das mal vor einer Tour abwiegen, dass würd mich echt interessieren.
Ausgangspunkt war eine Parkmöglichkeit ca. 1km nach der Gmündner Hütte auf knappen 1500m Seehöhe. Um 08:20 Uhr starteten wir.
Eine mittelsteile Forststraße führt zur Moaralm und bietet schon nach einer knappen Stunde gute Aussichten.
links von uns...
Weiter geht es einen Almweg entlang. Mehrere Quellen bzw Bäche luden uns dazu ein die Trinkflaschen neu zu befüllen.
Es ging kein Wind, die Sonne schien ungetrübt und noch sind wir niemandem begegnet. Plaudernd und schwitzend wanderten wir immer weiter bergauf.
Als wir die Kattowitzer Hütte fast erreicht hatten kamm auch der dahinter liegende Gipfel etwas näher.
Wir hatten ca. eine Höhe von 2400m erreicht und noch einiges vor uns. Der Weg wurde zu einem Feld aus Geröll und Steinplatten.
Im Zoom sieht das fast gut aus wie in echt. Aber halt eben nur fast.
Ein Blick zurück zeigt dass einige Schafe die verbleibenden kühlen Schneefelder ausnutzten. Typisch Klischee: das schwarze steht ganz alleine herum.
Nanu? Was ist denn nun? Gingen wir die ganze zeit so langsam? Michael sagte nein und schaute auf seine Uhr an welcher er die Höhenmeter ablas. Somit war mir klar dass ich eine Veränderung ab ca. 2550m feststellte. Es war nicht anstrengender als sonst, keine Schmerzen in den Beinen oder große Müdigkeit. Ich bewegte mich einfach nur langsamer und die Atmung wurde anders. Interessant war auch, dass ich nun zum trinken und fotografieren stehen blieb. Sonst geht das eigentlich gleich nebenbei.
Nachdem wir eine steile Felswand in der Form des Stiegen steigens beweltigt hatten kam der erste WOW-Effekt und ein kleiner Adrenalinschub.
Die Aussicht war super und ich freute mich zunehmend auf mehr davon.
Gemächlich aber Zielbewusst ging es weiter richtung Gipfel.
Nun führte der Weg durch eine massige Anzahl an Gesteinssplittern in allen Größenformen. Super zum in Szene setzen und hundert mal zu fotografieren. Ich nehme an dass jeder der hier schon mal war einiges an Bildern geschossen hat.
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