Dann will ich auch mal wieder eine Wanderung hier einstellen. Erstmaliger Versuch, mehrere Bilder in einem Post zu zeigen....
An unserer Almhütte am Maltaberg starteten wir die Wanderung bei grandiosem Wetter und liefen hinauf zur bewirtschafteten Kramerhütte, wo sich auch ein Parkplatz befindet.
DSC04597.JPG
Vom Maltaberg der Blick in Richtung Gmünd
Hier folgten wir dann der Markierung „Loibspitze / Faschauner Törl“. Im leichten Gefälle ging es dann auf einer Forststraße hinab zum Feistritzbach. Nach dem Passieren einer Jagdhütte wanderten wir durch den schattigen Bergwald auf einem Pfad den Berghang hinauf. Die Steigung war dabei angenehm. Immer wieder boten sich dabei schöne Blicke hinab ins Maltatal. Der Forstweg wurde bei diesem Aufstieg mehrfach gequert. Dann ging es die letzten Meter auf ihm weiter, bis das Faschauner Törl (1791 m) erreicht war.
DSC04518.JPG
Blick in den Gößgraben...
DSC04607.JPG
...und ins hintere Maltatal. Die Hochalmspitze zeigt sich auch.
Bei der atemberaubenden Aussicht in die Hohen Taueren wurde hier eine kurze Rast eingelegt. Von hier konnten wir auch schon unser Tagesziel, die Loibspitze, ausmachen. Allerdings war sie noch weit entfernt. Nach der Rast setzten wir unsere Wanderung auf dem Forstweg fort. Mit enormen Höhenverlust, immer wieder auf einem Pfad die Serpentinen des Forstweges abkürzend, ging es durch den teilweise denkmalgeschützten Bergwald in Richtung Almgebiet „Perschitz“.
DSC04619.JPG
Das Tagesziel in Sichtweite
Wieder an Höhe gewinnend, standen wir nach insgesamt zwei Stunden Laufzeit vor der schön gelegenen, aber privaten Zirmhofhütte (1693 m). Kurz darauf endete das Forststräßchen an der Perschitzhütte (1750 m). Auf einem Steig wanderten wir nun durch das ausgesprochen schöne Almgebiet „Perschitz“, bis wir vor der Mitterbergerhütte (1831 m) standen. An dieser Alm wurde gerade Butter geschlagen. Das Butterfass war dabei über eine Welle mit einem Wasserrad verbunden.
DSC04636.JPG
Butterfass mit Wasserradantrieb.
Dadurch konnte viel Muskelkraft der Senner eingespart werden. Jetzt begannen die letzten 400 Höhenmeter, die zunächst durch leicht bewaldetes Almgebiet führten. Die Steigung war dabei schon recht ordentlich, sollte sich aber anschließend noch deutlich steigern. Schnell war die Baumgrenze erreicht und auf der steilen, buckeligen Almwiese setzte sich der Aufstieg fort.
DSC04641.JPG
Steil ging es die Almwiese hinauf.
Wir hielten uns dabei zeitweise am steil abfallenden Südgrat auf. Dann war es soweit. Nach 3,5 Stunden standen wir am Gipfel dieses äußerst aussichtsreichen Berges. „Bergheil“.
DSC04651.JPG
Gipfelkreuz mit Hochalmspitze
DSC04653.JPG
Blick in das hintere Maltatal
DSC04654.JPG
Beeindruckende 1400 m geht hier der Blick nach unten
An der fast senkrecht abfallenden Südwestwand konnten wir 1400 Meter in die Tiefe blicken. Das war sehr beeindruckend. Wer nun mal wieder denkt „ Kleiner Berg, der ist ja nur 2229 m hoch. Der Aufstieg lohnt sich nicht.“ Liegt mal wieder total falsch. Wie sooft bestechen die 2000er mit grandiosen Aussichten. Zudem steht man, wie unserem Fall, allein am Gipfel.
An unserer Almhütte am Maltaberg starteten wir die Wanderung bei grandiosem Wetter und liefen hinauf zur bewirtschafteten Kramerhütte, wo sich auch ein Parkplatz befindet.
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Vom Maltaberg der Blick in Richtung Gmünd
Hier folgten wir dann der Markierung „Loibspitze / Faschauner Törl“. Im leichten Gefälle ging es dann auf einer Forststraße hinab zum Feistritzbach. Nach dem Passieren einer Jagdhütte wanderten wir durch den schattigen Bergwald auf einem Pfad den Berghang hinauf. Die Steigung war dabei angenehm. Immer wieder boten sich dabei schöne Blicke hinab ins Maltatal. Der Forstweg wurde bei diesem Aufstieg mehrfach gequert. Dann ging es die letzten Meter auf ihm weiter, bis das Faschauner Törl (1791 m) erreicht war.
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Blick in den Gößgraben...
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...und ins hintere Maltatal. Die Hochalmspitze zeigt sich auch.
Bei der atemberaubenden Aussicht in die Hohen Taueren wurde hier eine kurze Rast eingelegt. Von hier konnten wir auch schon unser Tagesziel, die Loibspitze, ausmachen. Allerdings war sie noch weit entfernt. Nach der Rast setzten wir unsere Wanderung auf dem Forstweg fort. Mit enormen Höhenverlust, immer wieder auf einem Pfad die Serpentinen des Forstweges abkürzend, ging es durch den teilweise denkmalgeschützten Bergwald in Richtung Almgebiet „Perschitz“.
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Das Tagesziel in Sichtweite
Wieder an Höhe gewinnend, standen wir nach insgesamt zwei Stunden Laufzeit vor der schön gelegenen, aber privaten Zirmhofhütte (1693 m). Kurz darauf endete das Forststräßchen an der Perschitzhütte (1750 m). Auf einem Steig wanderten wir nun durch das ausgesprochen schöne Almgebiet „Perschitz“, bis wir vor der Mitterbergerhütte (1831 m) standen. An dieser Alm wurde gerade Butter geschlagen. Das Butterfass war dabei über eine Welle mit einem Wasserrad verbunden.
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Butterfass mit Wasserradantrieb.
Dadurch konnte viel Muskelkraft der Senner eingespart werden. Jetzt begannen die letzten 400 Höhenmeter, die zunächst durch leicht bewaldetes Almgebiet führten. Die Steigung war dabei schon recht ordentlich, sollte sich aber anschließend noch deutlich steigern. Schnell war die Baumgrenze erreicht und auf der steilen, buckeligen Almwiese setzte sich der Aufstieg fort.
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Steil ging es die Almwiese hinauf.
Wir hielten uns dabei zeitweise am steil abfallenden Südgrat auf. Dann war es soweit. Nach 3,5 Stunden standen wir am Gipfel dieses äußerst aussichtsreichen Berges. „Bergheil“.
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Gipfelkreuz mit Hochalmspitze
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Blick in das hintere Maltatal
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Beeindruckende 1400 m geht hier der Blick nach unten
An der fast senkrecht abfallenden Südwestwand konnten wir 1400 Meter in die Tiefe blicken. Das war sehr beeindruckend. Wer nun mal wieder denkt „ Kleiner Berg, der ist ja nur 2229 m hoch. Der Aufstieg lohnt sich nicht.“ Liegt mal wieder total falsch. Wie sooft bestechen die 2000er mit grandiosen Aussichten. Zudem steht man, wie unserem Fall, allein am Gipfel.
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