Zwar kann ich diesmal keine Photos anbieten, da diese interessante Tour aber bislang im Internet noch nirgends dokumentiert wurde, möchte ich sie dennoch kurz skizzieren. Zudem ist der Text ja viel wichtiger.
Man parkt bei der Straßenkreuzung auf der großen Wiese beim Lessiak, 745 m. Von dort immer der nach Süden führenden Forststraße folgen bis zu einem Rücken auf ca. 1450 m. Dort zweigt ein schwacher Steig ab, der in Serpentinen bzw. zuletzt über eine verwachsene Wiese zur Schellanderhütte (1576 m) führt.
(Anm.: In alter Führungsliteratur wird noch ein Steig beschrieben, der schon auf 1120 m die Straße verläßt. Dieser ist auch auf alten ÖKs eingezeichnet. Er existiert heute aber nicht mehr. Grund dafür sind einerseits extensive Forstarbeiten, andererseits die Verlängerung der Forststraße nach oben. Damit wurde der Steig nutzlos.)
Man folgt nun dem NO-Rücken zunächst weglos. Bald bildet sich jedoch ein immer deutlicher werdender Steig, der im oberen Teil sogar blau markiert ist. Der obere Teil ist aber auch schon sehr stark latschenverwachsen. Hier müßte dringend einmal geschnitten werden - vielleicht kann ich mich ja einmal zu diesem Projekt motivieren... Man erreicht schließlich das ausgedehnte Gipfelplateau des Kleinobir, wo man erstmals in der Ferne das neue Metall-Gipfelkreuz am (minimal niedrigeren) Westgipfel sieht. Links haltend erreicht man den flachen Sattel zwischen dem West- und dem (minimal höheren aber völlig latschenverwachsenen) Ostgipfel. Nun auf der anderen Seite über eine breite Wiesen-Schneise im Latschendschungel weiter zum Kreuz.
Die Orientierung ist im Aufstieg einfach. Im Abstieg ist es jedoch schwierig, den latschenverwachsenen Beginn des Steiges zu finden.
Rückweg über den Sattel bei der Jagoutzhütte, die Hoffmannshütte, den 08er und zuletzt eine lange, flache Forststraßenquerung zurück zum Auto. 1200 Hm rauf und runter! Landschaftlich sehr beeindruckend (auch der Blick hinab in das kleine Kar nordöstlich des Kleinobirs), und natürlich sehr, sehr einsam.
Man parkt bei der Straßenkreuzung auf der großen Wiese beim Lessiak, 745 m. Von dort immer der nach Süden führenden Forststraße folgen bis zu einem Rücken auf ca. 1450 m. Dort zweigt ein schwacher Steig ab, der in Serpentinen bzw. zuletzt über eine verwachsene Wiese zur Schellanderhütte (1576 m) führt.
(Anm.: In alter Führungsliteratur wird noch ein Steig beschrieben, der schon auf 1120 m die Straße verläßt. Dieser ist auch auf alten ÖKs eingezeichnet. Er existiert heute aber nicht mehr. Grund dafür sind einerseits extensive Forstarbeiten, andererseits die Verlängerung der Forststraße nach oben. Damit wurde der Steig nutzlos.)
Man folgt nun dem NO-Rücken zunächst weglos. Bald bildet sich jedoch ein immer deutlicher werdender Steig, der im oberen Teil sogar blau markiert ist. Der obere Teil ist aber auch schon sehr stark latschenverwachsen. Hier müßte dringend einmal geschnitten werden - vielleicht kann ich mich ja einmal zu diesem Projekt motivieren... Man erreicht schließlich das ausgedehnte Gipfelplateau des Kleinobir, wo man erstmals in der Ferne das neue Metall-Gipfelkreuz am (minimal niedrigeren) Westgipfel sieht. Links haltend erreicht man den flachen Sattel zwischen dem West- und dem (minimal höheren aber völlig latschenverwachsenen) Ostgipfel. Nun auf der anderen Seite über eine breite Wiesen-Schneise im Latschendschungel weiter zum Kreuz.
Die Orientierung ist im Aufstieg einfach. Im Abstieg ist es jedoch schwierig, den latschenverwachsenen Beginn des Steiges zu finden.
Rückweg über den Sattel bei der Jagoutzhütte, die Hoffmannshütte, den 08er und zuletzt eine lange, flache Forststraßenquerung zurück zum Auto. 1200 Hm rauf und runter! Landschaftlich sehr beeindruckend (auch der Blick hinab in das kleine Kar nordöstlich des Kleinobirs), und natürlich sehr, sehr einsam.