Einen unbekannten Weg auf einen bekannten Berg möchte ich nachfolgend (leider wieder ohne Photos) kurz skizzieren:
Ausgangspunkt ist der Sattel (Staatsgrenze) unmittelbar westlich der Ankova planina (aufgelassene jugoslawische Kaserne), ca. 1350 m. Legale Zufahrt vom Seebergsattel über slowenisches Gebiet auf schlechter Straße.
Die erste Gratkuppe (P. 1387 m) wird noch auf österr. Seite auf einer Forststraße umgangen. Danach folgt man aber weglos dem Grenzverlauf. Eine Steigspur bildet sich erst bei den ersten Felsen (I, Steinmänner des Autors zur leichteren Feinorientierung). Völlig überraschend trifft man dann auf einem Absatz auf ca. 1525 m auf eine relativ große meteorologische Station, die knapp auf österr. Staatsgebiet steht. In der dazugehörigen Holzhütte kann man im offenen Vorraum Schutz vor Unwettern finden. (Weiß jemand, wem die Station gehört? ZAMG und LWD scheiden jedenfalls aus...) Bald danach folgt der erste richtige Steilaufschwung, wo man auch schon einen II. Grad beherrschen sollte. Steigspuren geben immer die genaue Routenführung vor. Der Felsgrat ist prickelnd, abwechslungs- und aussichtsreich - "Secret Mountaineering" pur! Beim Eck-Grenzstein XXIII/110 (P. 1670 m) wandelt sich der Grenzgrat zu einem rein österreichischen Grat. Nach Überklettern von zwei Türmchen erreicht man in einer kleinen Scharte schließlich den markierten Krainersteig, dem man weiter zum Gipfel folgt.
Summa summarum überwiegt Gehgelände, abschnittsweise auch I. Ganz kurze Stellen II (jeweils nur ein paar Meter) sind aber immer wieder eingestreut. Einige Passagen sind sehr ausgesetzt und grasig. Bei Nässe problematisch. Der Grat ist auch teilweise bewaldet. Dort habe ich ein bißchen "geputzt", um Nachfolgenden ein leichteres Vorwärtskommen zu ermöglichen.
Ausgangspunkt ist der Sattel (Staatsgrenze) unmittelbar westlich der Ankova planina (aufgelassene jugoslawische Kaserne), ca. 1350 m. Legale Zufahrt vom Seebergsattel über slowenisches Gebiet auf schlechter Straße.
Die erste Gratkuppe (P. 1387 m) wird noch auf österr. Seite auf einer Forststraße umgangen. Danach folgt man aber weglos dem Grenzverlauf. Eine Steigspur bildet sich erst bei den ersten Felsen (I, Steinmänner des Autors zur leichteren Feinorientierung). Völlig überraschend trifft man dann auf einem Absatz auf ca. 1525 m auf eine relativ große meteorologische Station, die knapp auf österr. Staatsgebiet steht. In der dazugehörigen Holzhütte kann man im offenen Vorraum Schutz vor Unwettern finden. (Weiß jemand, wem die Station gehört? ZAMG und LWD scheiden jedenfalls aus...) Bald danach folgt der erste richtige Steilaufschwung, wo man auch schon einen II. Grad beherrschen sollte. Steigspuren geben immer die genaue Routenführung vor. Der Felsgrat ist prickelnd, abwechslungs- und aussichtsreich - "Secret Mountaineering" pur! Beim Eck-Grenzstein XXIII/110 (P. 1670 m) wandelt sich der Grenzgrat zu einem rein österreichischen Grat. Nach Überklettern von zwei Türmchen erreicht man in einer kleinen Scharte schließlich den markierten Krainersteig, dem man weiter zum Gipfel folgt.
Summa summarum überwiegt Gehgelände, abschnittsweise auch I. Ganz kurze Stellen II (jeweils nur ein paar Meter) sind aber immer wieder eingestreut. Einige Passagen sind sehr ausgesetzt und grasig. Bei Nässe problematisch. Der Grat ist auch teilweise bewaldet. Dort habe ich ein bißchen "geputzt", um Nachfolgenden ein leichteres Vorwärtskommen zu ermöglichen.
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