Die derzeitigen Temperaturen und das stabile Bergwetter am Donnerstag und Freitag in dieser Woche, nutzte ich spontan für einen dreitägigen Aufenthalt in Kärnten. Es galt den letzten unabgehakten Punkt auf meiner ToDo2015Liste abzuarbeiten und erfreulicherweise gelang mir dies auch sehr gut.
Ich startete beim Gößkarspeicher. Und damit nicht nur die Tour ansich interessant wird, plante das Schicksal mir auch eine komödiantische Szene bei der Anfahrt zum Ausgangspunkt ein. Ich fuhr mit dem Auto durch den Gößgraben und sah eine Kuhherde langsam in meine Richtung trotten. Ich hatte zwar Lust auf´s Gas zu steigen und sie erbarmunglos nieder zu mähen, brachte es aber dann doch nichts über´s Herz und blieb stehen um sie vorbei zu lassen. Komisch das die Viecher nicht auf der Wiese links oder rechts neben der Straße im saftigen Grün grasen, sondern den Asphalt bevorzugen. Aber jedem das seine, ich habe aufgehört mich über diese Tiere zu wundern. Einige gingen brav links, eingie rechts am Auto vorbei. Doch eine war so gestört das sie sich einbildete meinen Fahrbaren Untersatz rammen zu müssen und mir so den Seitenspiegel einklappte. Wäre sie von der anderen Seite gekommen wäre der Spiegel ab gewesen. Mistviech. Ich hätt sie doch umhacken sollen.
Die Straße hinauf zum Parkplatz ist echt krass. Steil, Eng, reich an Schlaglöchern und dazu scharfe Kurven. Ich hätte für dieses Stück meinen Ford gerne gegen einen Rally-Wagen getauscht.
Oben angekommen holte ich mein Rad aus dem Kofferraum, zog die Bergschuhe an, schulterte meinen Rucksack und... hörte Kuhglocken.
Nein, dachte ich mir, diese Tiere versauen mir meine 3000er Tour sicher nicht. Also, naja, hoffentlich nicht.
Entschlossen stieg ich auf´s Rad und fuhr los. Nach wenigen Metern sah ich die gefleckten schon. Zum Glück standen sie nicht direkt am Weg, sondern 3-4 Meter abseits davon. Mit mulmigem Gefühl fuhr ich gach an ihnen vorbei und versuchte so schnell wie möglich voran zu kommen um aus der Gefahrenzone zu sein.
Ich fuhr weiter bergauf Richtung Gießener Hütte und kam zu einem Gatter. Das obligatorische Schild Achtung Weidevieh war dort natürlich auch angebracht und nur ein paar Minuten nachdem ich am Zaun vorbei war, sah ich drei der Tiere vor denen schriftlich gewarnt wurde. Diesmal nicht abseits, sonder mitten am Weg. Eh kloar. Ich nahm alle meinen Mut zusammen und fuhr durch. Mein Herz klopfte, war fast vorm Infakt und der (Angst-)Schweiß floss in Strömen, aber isch schaffte es ohne attakiert zu werden. Oft blickte ich zurück und als ich mir sicher war nicht verfolgt zu werden, drosselte ich das Tempo.
Die Steigung war nicht ohne und ich blieb mehrmals stehen. Ich nutze die Verschnaufpause(n) um das ein oder andere Bild zu machen...
Die 500hm bis zur Hütte zogen sich und ich konnte die angeschriebene Wegzeit von 1,5 Stunden, für Wanderer geltend, nicht unterbieten. Mit dem doch äußerst schweren Rucksack war das eine mühsame Angelegenheit, nur der Gedanke den Weg hinunter Zeit gut zu machen lies mich weiter strampeln.
Ich war heil froh diesen Teil hinter mich gebracht zu haben und freute mich so sehr auf das bevorstehende, dass ich vergas von/bei der Hütte ein Foto zu schießen.
Erst am Buderusweg fiel mir ein dass ich doch wiedermal die Kamera benutzen könnte...
Der Pfad führt anfangs unterhalb, parallel des Detmolder Steiges, nur gering bergauf...
In Richtung Hochalmspitze sammeln sich gerade ein paar Wolkenfetzen...
Ich schau aber ab jetzt lieber nach vorne, denn der Untergrund hat sich geändert und man muss da schon a bissal darauf Acht geben wo man hinsteigt...
Steine in allen Größen und Formen. Links von mir, rechts von mir und gerade aus sowieso...
Reinste Blockwerkgeherei...
Blauer Himmel, grauer Fels, weißer Schnee und eine Lacke. Wäre der Sonnenstand in dem Moment anders gewesen wäre das Bild mehr so geworden wie es tasächlich ausgesehen hat...
Der Weiterweg war immer noch Plattig was mich aber nicht störte weil das bewusste setzen der Schritte schon irgendwie was kann...
Ich startete beim Gößkarspeicher. Und damit nicht nur die Tour ansich interessant wird, plante das Schicksal mir auch eine komödiantische Szene bei der Anfahrt zum Ausgangspunkt ein. Ich fuhr mit dem Auto durch den Gößgraben und sah eine Kuhherde langsam in meine Richtung trotten. Ich hatte zwar Lust auf´s Gas zu steigen und sie erbarmunglos nieder zu mähen, brachte es aber dann doch nichts über´s Herz und blieb stehen um sie vorbei zu lassen. Komisch das die Viecher nicht auf der Wiese links oder rechts neben der Straße im saftigen Grün grasen, sondern den Asphalt bevorzugen. Aber jedem das seine, ich habe aufgehört mich über diese Tiere zu wundern. Einige gingen brav links, eingie rechts am Auto vorbei. Doch eine war so gestört das sie sich einbildete meinen Fahrbaren Untersatz rammen zu müssen und mir so den Seitenspiegel einklappte. Wäre sie von der anderen Seite gekommen wäre der Spiegel ab gewesen. Mistviech. Ich hätt sie doch umhacken sollen.
Die Straße hinauf zum Parkplatz ist echt krass. Steil, Eng, reich an Schlaglöchern und dazu scharfe Kurven. Ich hätte für dieses Stück meinen Ford gerne gegen einen Rally-Wagen getauscht.
Oben angekommen holte ich mein Rad aus dem Kofferraum, zog die Bergschuhe an, schulterte meinen Rucksack und... hörte Kuhglocken.
Nein, dachte ich mir, diese Tiere versauen mir meine 3000er Tour sicher nicht. Also, naja, hoffentlich nicht.
Entschlossen stieg ich auf´s Rad und fuhr los. Nach wenigen Metern sah ich die gefleckten schon. Zum Glück standen sie nicht direkt am Weg, sondern 3-4 Meter abseits davon. Mit mulmigem Gefühl fuhr ich gach an ihnen vorbei und versuchte so schnell wie möglich voran zu kommen um aus der Gefahrenzone zu sein.
Ich fuhr weiter bergauf Richtung Gießener Hütte und kam zu einem Gatter. Das obligatorische Schild Achtung Weidevieh war dort natürlich auch angebracht und nur ein paar Minuten nachdem ich am Zaun vorbei war, sah ich drei der Tiere vor denen schriftlich gewarnt wurde. Diesmal nicht abseits, sonder mitten am Weg. Eh kloar. Ich nahm alle meinen Mut zusammen und fuhr durch. Mein Herz klopfte, war fast vorm Infakt und der (Angst-)Schweiß floss in Strömen, aber isch schaffte es ohne attakiert zu werden. Oft blickte ich zurück und als ich mir sicher war nicht verfolgt zu werden, drosselte ich das Tempo.
Die Steigung war nicht ohne und ich blieb mehrmals stehen. Ich nutze die Verschnaufpause(n) um das ein oder andere Bild zu machen...
Die 500hm bis zur Hütte zogen sich und ich konnte die angeschriebene Wegzeit von 1,5 Stunden, für Wanderer geltend, nicht unterbieten. Mit dem doch äußerst schweren Rucksack war das eine mühsame Angelegenheit, nur der Gedanke den Weg hinunter Zeit gut zu machen lies mich weiter strampeln.
Ich war heil froh diesen Teil hinter mich gebracht zu haben und freute mich so sehr auf das bevorstehende, dass ich vergas von/bei der Hütte ein Foto zu schießen.
Erst am Buderusweg fiel mir ein dass ich doch wiedermal die Kamera benutzen könnte...
Der Pfad führt anfangs unterhalb, parallel des Detmolder Steiges, nur gering bergauf...
In Richtung Hochalmspitze sammeln sich gerade ein paar Wolkenfetzen...
Ich schau aber ab jetzt lieber nach vorne, denn der Untergrund hat sich geändert und man muss da schon a bissal darauf Acht geben wo man hinsteigt...
Steine in allen Größen und Formen. Links von mir, rechts von mir und gerade aus sowieso...
Reinste Blockwerkgeherei...
Blauer Himmel, grauer Fels, weißer Schnee und eine Lacke. Wäre der Sonnenstand in dem Moment anders gewesen wäre das Bild mehr so geworden wie es tasächlich ausgesehen hat...
Der Weiterweg war immer noch Plattig was mich aber nicht störte weil das bewusste setzen der Schritte schon irgendwie was kann...
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