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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

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  • Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

    Ende August 2015 boten einige Tage am Beginn der fünften und letzten Hitzewelle des Sommers ideale Bedingungen für längere Touren in den Alpen. Etliche sehenswerte Berichte über Unternehmungen von Forumsmitgliedern in dieser Zeit sind schon erschienen; meine Bilder folgen nun noch mit einiger Verspätung.

    Eine ganze Woche - von So, 23.08. bis Sa, 29.08. - hatten Klaus und ich uns heuer für Oberkärnten frei gehalten. Für die ersten Tage war wechselhaftes Wetter angekündigt, da boten sich kleinere Wanderungen und auch etwas Kulturprogramm an. Spätestens ab Mittwoch sollten dann hingegen gute Bedingungen für Touren ins Hochgebirge herrschen. An oberster Stelle unserer Wunschliste stand mit dem Großen Hafner ein prominenter Dreitausender der Hohen Tauern, der für uns bezwingbar sein sollte und mit der Kattowitzer Hütte zudem eine recht hoch gelegene Übernachtungsmöglichkeit bietet.

    Tatsächlich halten die Prognosen und kündigen an, dass die hochnebelähnliche Bewölkung am Mittwoch sich bis Mittag auflöst. So fahren wir am frühen Vormittag des 26. August zunächst zur Gmünder Hütte im oberen Maltatal und sichern uns in der vom AV betreuten Hütte unsere Lagerplätze für die übernächste Nacht.
    001-GmünderHütte.jpg

    Nachdem dies erledigt ist, kann der Aufstieg beginnen. Einige Minuten verläuft der Weg zunächst noch nahe der Mautstraße im Tal. Die extrem steilen Flanken sind für den Großteil des Maltatals charakteristisch, und sie bieten dem Wasser natürlich beste Voraussetzungen, an etlichen Stellen über sie herunter zu stürzen.
    003-MittlererFindelkarkopf.jpg

    Aber natürlich bedeutet dies auch, dass man aus dem so tief eingeschnittenen Talboden zunächst einmal heraus muss. Entsprechend verläuft der Anstieg gleich sehr steil im Wald und quert dann - am lästigsten, da holprig - eine buschbewachsene Felsrinne. Nach einer Stunde haben wir das Meiste jedoch hinter uns gebracht und werden mit einem ersten Blick zum Hochalmkar und dem gleich gegenüber aufragenden Stock der Hochalmspitze belohnt.
    006-Hochalmkar-Tullnock.jpg

    In gut 1650m Höhe beginnt dann der flache, auf Sandstraßen und Karrenwegen angenehm zu begehende Mittelteil des Hüttenanstiegs. Preimlspitz und (links hinten) die Tauernkönigin höchstpersönlich sind bereits im Blickfeld. Und das Wetter folgt weiterhin brav den Ankündigungen : Bis auf einige harmlose Kammwolken ist es längst überwiegend sonnig.
    008-Hochalmspitze-Preimlspitz.jpg

    Die Obere Maralm in gut 1800m bietet einen höchst einladenden Platz für eine Zeit des Rastens.
    010-ObereMaralm.jpg

    Im Nordwesten sind jenseits des oberen Maltatals der Gamskarnock und (rechts dahinter) der 2886m hohe Keeskogel zu sehen; zwischen ihnen liegt der Kölnbreinspeicher.
    015-BlickGamskarnock-Keeskogel.jpg

    In etwa 2000m Höhe erreicht die Route schließlich das Kar südwestlich unter der Kattowitzer Hütte und führt ab dort - zumeist bereits in ihrer Sichtweite - in vielen Kehren und mittlerer Steigung weiter bergauf.
    021-AnstiegKattowitzerHütte.jpg

    Unmittelbar unter der Kattowitzer Hütte in 2321m Höhe.
    023-KattowitzerHütte.jpg

    In der Hütte bestellen wir uns Getränke und kündigen unseren Nächtigungswunsch an. Es ist noch vor 15 Uhr Nachmittag, und bisher sind noch nicht sehr viele Gäste heroben. Unsere Vermutung, dass sich dies im Lauf des sonnigen Nachmittags noch ändern sollte, bestätigt sich allerdings. Wir setzen uns zunächst auf die Bank südwestseitig vor der Hütte, baumeln mit der Seele und schauen den Wolkenfetzen zu, die gegenüber um Hochalmspitze und Großelendkopf tanzen.
    026-ZoomHochalmspitze-Preimlspitz.jpg

    Im Lauf des Nachmittags mehren sich die Anzeichen dafür, dass diese Wolken sich bald komplett auflösen werden. Das Treiben auf der Sonnenbank wird zugleich zunehmend lebhafter, was neben der Wärme und den Ausblicken sicher auch daran liegt, dass dort die Handys am ehesten noch ein wenig Empfang haben...
    029-Hochalmspitze-Zsigmondykopf.jpg

    Dazwischen ein Blick auf die andere Seite der Hütte, wo im Ochsenkar ebenfalls noch harmlose Nebelbänke herum hängen, das Gras im Licht des späteren Nachmittags zugleich eine schöne satte Färbung einnimmt.
    032-NebelschwadenimOchsenkar.jpg

    Bis zum Abendessen, das gut organisiert und daher ruhig verläuft, ist der Hüttenraum schließlich fast voll besetzt.
    Um 19.30 Uhr zieht es viele noch einmal hinaus, um vor der Hütte die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu erleben und diese Stimmung zu fotografieren.
    035-KattowitzerHütte.jpg

    Links hinter der Hüttenfahne sind etliche Gipfel der Reißeckgruppe - zum Teil ebenfalls im letzten Sonnenlicht - zu sehen. Wie erhofft, haben sich die Restwolken nun komplett aufgelöst: Es müsste morgen ein perfekter Tag für den Großen Hafner werden.
    036-Hüttenfahne.jpg

    Die Tandlspitze in der Reißeckgruppe herangezoomt
    038-ReißeckgruppeAbendlicht.jpg

    Auch nachdem die Sonne hinter den Bergen im Westen verschwunden ist, bleibt die Abendstimmung sehenswert. Fast exakt östlich der Hütte ist hier in der rechten Bildhälfte mit dem Lanischeck (3024m) ein weiterer Dreitausender zu sehen. Wir aber freuen uns bereits darauf, morgen auf dem höchsten Gipfel der Untergruppe zu stehen.
    042-KarschneideckLanischeck-Morgen.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.09.2015, 23:41.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

    Nach einer relativ ruhigen Nacht im großen Lager und dem Frühstück versuchen wir am Donnerstag wie die meisten Hafner-Aspiranten etwa um 7.30 Uhr zum Gipfel aufzubrechen. Dass das südwestseitige Kar noch einige Zeit im Schatten liegen wird, ist dabei kein Nachteil. Dafür strahlt die Hochalmspitze gegenüber bereits im Sonnenlicht - wie erhofft, lediglich unter einzelnen Schleierwolken. Während des gesamten Anstiegs wird uns dieser Blick auf einen der schönsten Gipfel der Ostalpen heute begleiten.
    043-Hochalmspitze.jpg

    Keine Wolke weiter oben am Himmel, aber der ausgedehnte Hochnebel über dem Klagenfurter Becken weist deutlich darauf hin, dass wir bereits im Spätsommer stehen. Umso beeindruckender die gewaltigen Felsgipfel der Julischen Alpen dahinter, mit dem Triglav etwas links der Bildmitte.
    047-KlagenfurterBecken-JulischeAlpen.jpg

    Nach knapp einer Stunde sind wir längst in der Sonne unterwegs und stehen unmittelbar vor dem Anstieg auf den Südwestgrat des Hafners. Kein schwieriges Gelände, zumindest bei so guten Bedingungen, allerdings sehr steil - wesentlich mehr als es aus dieser Perspektive aussieht.
    050-AnstiegOchsenkar.jpg

    Sollte ein Abschnitt zu anstrengend werden, bietet sich jederzeit ein Blick zur Hochalmspitze und ein weiteres Foto der beeindruckenden Szenerie an.
    052-Hochalmspitze-Oberlercherspitz.jpg

    In knapp 2750m Höhe erreichen wir den Grat und werden gleich mit einem Blick nach Westen belohnt, wo hinter dem Kölnbreinspeicher die unmittelbaren nördlichen Trabanten des Ankogels stehen. Am Horizont lugt mit dem Großen Wiesbachhorn auch die Glocknergruppe bereits ein wenig drüber.
    053-BlickKölnbreinspeicherKeeskogel.jpg

    Es hilft nichts: Mit verändertem Vordergrund rufen die Gipfel gegenüber nach dem nächsten Foto! Vom Kordonspitz links bis zur Oberlercherspitze rechts sind wie stets auch die Dreitausender in der nahen Umgebung der Hochalmspitze komplett mit auf dem Bild.
    055-Marschneid-Hochalmspitze.jpg

    Bei der Abzweigung des Steigs über die Wastlkarscharte zu den Rotgüldenseen, der gleich mit einem steilen versicherten Abstieg begänne.
    057-WeggabelungamGrat.jpg

    Wir bleiben natürlich auf dem Grat und erreichen gleich über der Weggabelung seinen schmalsten Abschnitt. Hier weicht die Route (in Anstiegsrichtung) je einmal etwas in die linke bzw. rechte Flanke aus und weist dabei jeweils eine Sicherung durch eine dicke Schnur auf.
    058-Schnursicherung.jpg

    Der relativ anspruchsvollste Teil des Grats ist damit gleich zu Beginn überwunden, und ein Blick zurück macht sofort wieder bewusst, in welch grandioser Gebirgswelt man hier unterwegs ist.
    060-Südwestgrat-Hochalmspitze.jpg

    Im weiteren Anstieg weist der Grat nun vor allem nach Süden zu eine überraschend breite Flanke auf; Flachstücke wechseln dabei mit Steilstufen, Blockfelder mit ganz problemlos begehbarem Gelände. Dass viele der großen Steinblöcke "aufgestellt" sind, erinnert mich sehr an den Südwestanstieg zum Hochfeiler vor sechs Jahren.
    062-BreiterSüdwestgrat.jpg

    Über das Wastlkarkees, das sich westlich des Großen Hafners noch tapfer halten kann, bietet sich ein erster Durchblick nach Norden bis zum Dachstein und Gosaukamm.
    064-Wastlkarkees-Dachstein.jpg

    Schon nahe dem Gipfel ein Blick nach Westen: Links hinter dem Kölnbreinspeicher der Ankogel mit dem immer noch ausgedehnten Kleinelendkees an seiner Nordseite, am Horizont die Glocknergruppe.
    067-KölnbreinsperreAnkogel-Glocknergruppe.jpg

    Faszinierend, wie der Südwestgrat des Hafners scheinbar genau auf die Hochalmspitze zuläuft!
    069-Südwestgrat-Hochalmspitze.jpg

    Nach knapp drei Stunden stehen wir auf dem in Richtung Osten wieder zunehmend schmal werdenden Grat schließlich vor dem obersten Gipfelaufbau des Großen Hafners. Vor allem nach Norden pfeift es hier einige hundert Höhenmeter kräftig hinunter.
    071-GroßerHafner-Gipfelaufbau.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.09.2015, 13:42.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

      Für große Gruppen wäre auf dem Gipfel des Großen Hafners zu wenig Platz, aber eine Reihe von Rastplätzen bietet er - bei lebhaftem, eher frischem Wind - doch.
      077-Gipfel.jpg

      Das Kreuz in 3076m Höhe.
      072-GroßerHafner-Gipfelkreuz.jpg

      Nachdem Klaus und ich einander beglückwünschen (und fotografieren), gilt die Aufmerksamkeit natürlich dem grandiosen Panorama. Noch nie stand ich bei so makellosem Wetter auf einem Dreitausender der Ostalpen, daher melden sich die Glücksgefühle kräftig.

      Ich beginne meine Blicke schweifen zu lassen.
      Der Ankogel mit seinen nördlichen Trabanten und die Glocknergruppe bilden den Blickfang nach Westen zu.
      079-Ankogel-Glocknergruppe.jpg

      Tief unter uns im Norden die beiden Rotgüldenseen (der Untere mit sehr niedrigem Wasserstand!), hinter den Ketten und Gipfeln der Radstädter Tauern am Horizont das zentrale Dachsteinmassiv.
      080-Rotgüldenseen-RadstädterTauern-Dachstein.jpg

      Nach Osten zu beginnt sofort der scharfe Grat zum Kleinen Hafner, dahinter der lange Kamm mit dem Kareck. Jenseits des Katschbergs dominieren in den Nockbergen, dem Lungau sowie am Horizont in den Seetaler Alpen dann deutlich sanftere Formen.
      081-KleinerHafner-LungauNockberge.jpg

      Nun kommt das Teleobjektiv zum Einsatz, um noch etliche Details festzuhalten.
      Im Südwesten jenseits des Maltatals verdienen Hochalmspitze und Großelendkopf natürlich einen starken Zoom!
      082-ZoomHochalmspitzeGroßelendkopf.jpg

      Der Großglockner, unmittelbar vor ihm mit dem Hocharn ein weiterer Gruppenhöchster und nochmals davor die auffällige Tischlerspitze nördlich des Ankogels, die mit 3002m die magische Grenze auch knapp noch schafft. Eine besonders interessante Perspektive!
      084-Großglockner-HocharnTischlerspitze.jpg

      Hier macht der Ausschnitt besonders gut deutlich, welche mächtigen Kalkgipfel in den Radstädter Tauern mitten in den Zentralalpen stehen!
      Vorne der Gruppenhöchste, das wuchtige Weißeck, dahinter wesentlich schlanker geformt Faulkogel und Mosermannl. Da werden schöne Erinnerungen an das Moderatorentreffen 2012 im Lungau bei ähnlichem Prachtwetter wach. Am Horizont der östliche Teil des Tennengebirges.
      086-RadstädterTauern-Tennengebirge.jpg

      Bei der nahe herangeholten Dachstein-Südwand beeindruckt vor allem die Klarheit des Blicks, denn immerhin beträgt die Distanz mehr als 45 Kilometer!
      085-ZoomDachsteinSüdwand.jpg

      Dieser Blick zu den Steiner Alpen geht bis in die weite Ferne von etwa 120 Kilometern. Aber von der Ojstrica links bis zur Kočna rechts sind all ihre großen Gipfel bestens zu erkennen.
      Im Vordergrund schiebt sich mit dem Mittleren Sonnblick der östlichste Dreitausender der Alpen fast noch dazwischen.
      090-SteinerAlpen.jpg

      Die letzten Reste des Hochnebels über dem Klagenfurter Becken perfektionieren diesen Blick zu zwei der Giganten der Julischen Alpen: Jalovec (links) und Mangart (rechts). Auch hier beträgt die Distanz noch über 70 Kilometer.
      091-JalovecMangart.jpg

      Und zum Abschluss darf natürlich der Tiefblick zur Kattowitzer Hütte 750 Höhenmeter südsüdwestlich unter dem Gipfel nicht fehlen.
      092-TiefblickKattowitzerHütte.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.09.2015, 23:46.
      Lg, Wolfgang


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      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

        Nach dem Staunen über den großartigen Rundblick und allen Fotos steigen wir wegen des lebhaften Windes bis westlich unter den letzten Gipfelaufbau ab und rasten lieber dort in geschützterer Position. Eine Viertelstunde genügt uns zunächst dafür, warten doch im Abstieg noch die Einkehrmöglichkeit in der Kattowitzer Hütte, aber auch insgesamt 1900 Höhenmeter bis hinunter zur Gmünder Hütte auf uns.
        Dieser Blick zu den Rotgüldenseen vermittelt zumindest eine Ahnung davon, wie steil die Nordflanke des Großen Hafners ist!
        094-Rotgüldenseen-RadstädterTauern.jpg

        Auch der Rückblick zum Gipfel verdeutlicht nochmals, dass die Geräumigkeit vor allem der flacher ansetzenden Südflanke zu verdanken ist.
        095-SüdwestrückenHafner.jpg

        Bei diesem Blick zum Kölnbreinspeicher finden auch der kleine Gletscher und das riesige Blockfeld im Wastlkar unten noch Platz auf dem Bild.
        097-Kölnbreinsperre-AnkogelGlocknergruppe.jpg

        Zwischen den aufgerichteten Steinplatten direkt auf die Hochalmspitze zu. Wie viele Gipfelanstiege weisen wohl über mehrere Stunden durchwegs so tolle Ausblicke auf?
        098-Südwestgrat-Hochalmspitze.jpg

        In die Gegenrichtung ein Blick zurück; der eigentliche Gipfel des Großen Hafners ist von hier aus von dem breiten Rücken davor verdeckt.
        100-HafnerSüdwestgrat.jpg

        Die obere der zwei schnurversicherten Passagen, auf der die Route kurz etwas in die Südflanke ausweicht. Wie vermutet, ist dieser Abschnitt (für mich) im Abstieg ein wenig unangenehmer als hinauf und die zusätzliche Sicherung daher willkommen.
        101-Schnursicherung.jpg

        Da haben wir den Steilabstieg vom Grat ins Ochsenkar schon hinter uns und blicken noch einmal zum Ankogel, dem Namensgeber dieser Gruppe der Hohen Tauern.
        103-Ankogel.jpg

        Schon knapp oberhalb der Kattowitzer Hütte. Dass die Hütte heute stärker besucht scheint als gestern am früheren Nachmittag, überrascht angesichts des idealen Bergwetters wenig.
        106-KattowitzerHütte-Hochalmspitze.jpg

        Nach der willkommenen Stärkung durch eine gute Suppe und einer Rast an den Tischen vor der Hütte wartet nun noch der recht lange Talabstieg auf uns. Ohne die Kammwolken des Vortags bleibt der Große Hafner dabei rechts über der Hütte noch einige Zeit im Blick. Die Perspektive hinauf täuscht einmal mehr: So flach ist der Südwestgrat nun auch wieder nicht...
        110-KattowitzerHütte-Hafner.jpg

        Die Almböden in etwa 2000m Höhe sind erreicht; bald beginnt der "erholsame" Mittelteil des Abstiegs.
        111-AlmgeländeamMoosbach.jpg

        Noch ein letzter Rückblick zur Kattowitzer Hütte und dem Großen Hafner,...
        112-KattowitzerHütte-Hafner.jpg

        ...dann gehen wir auf den flachen, breiten Wegen zügig weiter, nützen allerdings bei mittlerweile beträchtlicher Nachmittagswärme nun einen schattigen Platz zu einer weiteren genussvollen Pause.
        So fehlt nur mehr die abschließende Steilstufe ins Tal hinunter, aber ich kann sie mit einer Fülle schöner Eindrücke und viel Dankbarkeit für einen Gipfeltag bei selten guten Bedingungen hinter mich bringen. Gegen 18 Uhr erreiche ich schließlich die Gmünder Hütte: redlich müde, aber glücklich über die so gut gelungene Tour.
        115-TiefblickMaltatal.jpg
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 16.09.2015, 21:06.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

          Daten zur Tour

          Von der Gmünder Hütte bis zum Großen Hafner sind nahezu 1900 Höhenmeter zu überwinden.
          Die Streckenlänge beträgt wegen der vielen steilen Abschnitte nur etwa acht Kilometer pro Richtung.


          Wegcharakter und Anforderungen

          Die ersten etwa 450 Höhenmeter von der Gmünder Hütte sind sehr steil und speziell im Abstieg nicht wirklich angenehm zu begehen. Am stärksten gilt dies für eine Rinne mit Felsblöcken und viel Gesträuch, die im oberen Teil zu queren ist (könnte altes Felssturzgelände sein).
          Der Mittelteil des Anstiegs zur Kattowitzer Hütte verläuft dann nur mäßig steigend auf Sandstraßen oder breiten Wegen.
          Zahlreiche Kehren führen schließlich bereits in Sichtweite der Hütte das Kar zu ihr hinauf. Dort wie auch beim weiteren Anstieg in das Ochsenkar bis in ca. 2600m Höhe ist der Steig gänzlich unschwierig.
          Der Anstieg auf den Südwestgrat ist nicht speziell ausgesetzt, aber äußerst steil und erfordert daher ein gewisses Maß an Trittsicherheit.
          Auf dem Grat ist der erste Abschnitt gleich nach der Abzweigung zur Wastlkarscharte relativ am anspruchsvollsten; der Steig weicht hier zweimal in die Flanke aus und ist jeweils mit einer Schnur gesichert. An stärkerer Höhenangst sollte man hier nicht leiden, und vor allem im Abstieg erfordern die Blöcke und Platten umsichtige Schritte. Der weitere Grat ist stets relativ breit, was überrascht, da der Große Hafner von Westen (z.B. dem Kleinelendtal aus) als durchaus schlanke Spitze erscheint.
          In Summe ist der Große Hafner bei etwas Erfahrung und guten Bedingungen ein durchaus wanderbarer Dreitausender.


          Wegvarianten und der Große Hafner als Tagestour

          Natürlich ist der Große Hafner bei zeitigem Aufbruch ab der Gmünder Hütte auch als Tagestour möglich. Fast 1900 Höhenmeter hinauf und hinunter erfordern allerdings doch beträchtliche Kondition. Wesentlich günstiger wäre in diesem Fall die Mautstraße in gut 1500m Höhe (etwas unterhalb der Almrauschhütte) als Ausgangspunkt. Entlang der Straße ist dort Platz für schätzungsweise gut 20 Fahrzeuge (die am Tag nach unserer Gipfeltour bei ähnlich gutem Wetter auch tatsächlich abgestellt waren). Man erspart sich dadurch die unterste Steilstufe ab der Gmünder Hütte und gelangt so auf durchwegs breiten Wegen bis in 2000m Höhe.
          Beim Kölnbreinspeicher könnte man noch um 400 Meter höher starten. Der Salzgittersteig zur Kattowitzer Hütte ist im Rahmen einer Tagestour zum Gipfel aber dennoch nicht wirklich zu empfehlen, da er einen fast stets feuchten Hang quert und daher speziell nach Niederschlägen mit etwas Vorsicht begangen werden sollte. Mit zweieinhalb bis drei Stunden bis zur Hütte sind auch die angegebenen Zeiten etwas höher als beim Start tiefer unten.

          Der Nordanstieg zum Großen Hafner ab der Rotgüldenseehütte wartet schließlich mit mehr als 1300 Höhenmetern auf. Vor allem aber ist der Anstieg zur Wastlkarscharte sehr steil und abschnittsweise versichert; er wird allgemein sogar als etwas anspruchsvoller als der Südwestgrat beschrieben.

          Für Tagestouren bieten sich m.E. also vor allem die Parkmöglichkeiten entlang der Maltatal-Mautstraße in gut 1500m Höhe an.
          Wenn die Zeit dafür vorhanden ist, spricht aber noch mehr dafür, länger in der großartigen Hochgebirgslandschaft zu bleiben und auf der Kattowitzer Hütte zu nächtigen.


          Kattowitzer Hütte

          Die Kattowitzer Hütte des DAV bietet in über 2300m Höhe eine Nächtigungsmöglichkeit für etwa 50 Personen, sodass sich entweder der Gipfelanstieg oder der Abstieg entscheidend verkürzen lassen. Wegen der Höhenlage ist sie üblicherweise nur zwischen Mitte/Ende Juni und Ende September geöffnet.
          Uns ist sowohl die gute, bodenständige Küche sehr positiv aufgefallen als auch die Ruhe und Gelassenheit, mit der die Pächter Abendessen und Frühstück organisiert sowie die Bezahlung abgewickelt haben. Dies trägt wesentlich zu einer angenehmen Atmosphäre auf der Hütte bei.

          Ob jemand lieber die Anstiegs- oder die Abstiegsroute teilt, ist wohl Geschmackssache und wird darüber hinaus auch von den zeitlichen Möglichkeiten und dem Wetter abhängen. Da in unserem Fall für Donnerstag schlechthin perfekte Bedingungen angekündigt waren, fiel uns die Entscheidung schon allein deshalb leicht.


          Persönliches Resumee

          Alles hat wunderbar zusammen gespielt: ein für mich sicher bezwingbarer namhafter Tauerngipfel, prachtvolle Bedingungen und dabei wegen des Wochentagstermins doch nicht zu viele Bergsteiger mit der gleichen Idee wie wir.

          Etwa in der Mitte Österreichs stand ich erst auf wenigen Gipfeln mit ähnlich umfassendem Panorama: dem Hochkönig (dies liegt allerdings schon gut 20 Jahre zurück; beim letzten Besuch war es am Gipfel leider meist neblig) sowie Weißeck und Mosermannl in den Radstädter Tauern anlässlich des Moderatorentreffens 2012. Der Große Hafner ist allerdings nochmals fast 400 Meter höher, was vor allem dem Panorama in Richtung Süden zugute kommt.
          Mit einigem Vorsprung vor dem Hochfeiler und dem Großen Moosstock in der Durreckgruppe Südtirols war der Große Hafner für mich der Dreitausender, auf dem ich bei den perfektesten Bedingungen stehen konnte.
          Das Gipfelpanorama ist lediglich im Südwesten durch die Hochalmspitze eingeschränkt, die gleich jenseits des Maltatals um noch fast 300 Meter höher aufragt. Dies wird aber durch die Sicht auf ihre vergletscherte Ostflanke mit dem Hochalmkees mehr als nur aufgewogen. Tatsächlich wird es wohl wenige Touren geben, bei denen ein so attraktiver Gipfel in der Nachbarschaft etliche Stunden ständig im Blickfeld bleibt.

          Was immer mir der Herbst noch an Eindrücken ermöglichen wird, ein Höhepunkt des Bergjahres 2015 ist der Große Hafner - im buchstäblichen wie im übertragenen Sinn - sowieso. Aber die Tour hatte alle Voraussetzungen dafür, sich tief einzuprägen und mir lange dankbar in Erinnerung zu bleiben.
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 17.09.2015, 22:57.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

            Sehr feiner Bericht.....

            Perfekte Bedingungen und natürlich eine Dokumentation wie in einem Film, einfach super !

            Jetzt können wir auch ganz entspannt an Nummer 10 arbeiten
            www.kfc-online.de

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            • #7
              AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

              Gratuliere euch zu dieser wunderschönen Unternehmung da habt ihr's echt suuuper erwischt!

              Hab deinen hervorragenden Bericht, und die vielen tollen Eindrücke sehr genossen - Danke!

              lG M.
              Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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              • #8
                AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

                Eine großartige Unternehmung, vielen Dank für den Bericht.
                Besser hätte das Wetter ja nicht sein können.
                Lg. helmut55

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                • #9
                  AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

                  Servus Wolfgang,

                  Herrliche Impressionen! Da werden Erinnerungen wach...

                  Besonders gut gefällt mir die Silhouette der Grintovci-Berge (Steiner Alpen)! Denn dort war ich in diesem Spätsommer zwei Mal unterwegs und konnte viele, sehr positive Eindrücke sammeln.

                  Vielen Dank & LG,

                  Peter

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                  • #10
                    AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

                    klasse Bericht, und besonders gut gefallen mir die aufgestellten Platten am Gipfelaufbau :-)

                    Die versicherte Passage würde ich mir an einem Tag ohne Magendarmvirus und psychisch guter Verfassung auch zutrauen.

                    lg und danke,
                    Felix
                    http://www.wetteran.de

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                    • #11
                      AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

                      danke für den tollen bericht!
                      wollten die tour letzte woche vom rotgüldensee als tagestour gehen aber habens aufgrund vereisung (schnee?) dann doch sein lassen. blöder schlechtwettereinbruch davor...grr

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                      • #12
                        AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

                        Vielen Dank für die wunderschönen Bilder und die tolle Tourenbeschreibung samt Varianten! Einfach Spitze
                        LG Artis

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                        • #13
                          AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

                          Super-Tour, Super-Fotos. Bestärkt mich in dem Vorhaben, den Hafner mittels eines kleine Abstechers nächstes Jahr am Zentralalpenweg mitzuschupfen.
                          Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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                          • #14
                            AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

                            Servus Wolfgang,

                            hab eh schon gewartet auf den Bericht. Bei so einem Traumwetter auf einem hohen Berg zu stehen ist ein besonderer Genuß.

                            Danke für die schönen und Informativen Bilder.

                            LG. Martin
                            Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                            • #15
                              AW: Großer Hafner (3076m) ab Gmünder Hütte, Ankogelgruppe / 26.08.-27.08.2015

                              Die vielen Fotos sprechen ja für sich. Seltsam sind die vielen aufgestellten Steinblöcke da oben, würd ich auch gern mal live sehen, voerst geniesse ich mal deine Bilder.

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