Da wir, wieder einmal, einige Tage in Kärnten urlauben, sind natürlich die Wanderschuhe immer im Gepäck und auf der Suche nach Bergen, die ich noch nicht besucht/bestiegen habe, bin ich diesmal auf die Bärentaler Kotschna "gestossen".Übersicht über die Tour auf die Bärentaler Kotschna
Es handelt sich um einen herrlichen Aussichtsberg, der vom Kärntner Bärental ausgehend erstiegen werden kann und dessen Weg sich im Gipfelbereich immer an der ehemaligen österreichisch-slowenischen Grenze entlang zum Gipfel emporschwingt. Die Wettervorhersage (22.9.2015) versprach einen herrlichen Tag und daher war das Ziel schnell auserkoren.
Die Zufahrt in das enge Bärental erfolgt über Feistritz im Rosental ist schon recht beeindruckend und an zahlreichen Stellen sollte einem nicht unbedingt ein Auto entgegenkommen... Wir fahren etwas über 7 km in den engen Graben und erreichen einen kleinen Parkplatz unterhalb des Ausgangspunktes, der Stouhütte.
Stouhütte - Ausgangspunkt der Tour
Einst war es ein kleines Gasthaus mit netter Sonnenterasse, inzwischen ist es jedoch geschlossen.
Am Parkplatz stehen schon einige Autos, jedoch haben wir den ganzen Tag über keine einzige Menschenseele getroffen. Wir überqueren die Straße und an einigen Häusern vorbei leitet der Weg gleich steil weg, in ziemlich direkter Linie, den Berg hinauf. Dies ist auch ein kleines Manko, welches die Gegend im Süden Kärntens kennzeichnet. Vom tiefen Talgrund führen die Wege durchgehend steil, schotterdurchsetzt auf die Gipfel; "warmgehen" ist leider nicht möglich!
"Warmgehen" ist nicht...
Der Weg führt, im unteren Bereich, an der Narzissenwiese vorbei, einer im Frühjahr sehr beeindruckenden Naturschönheit.
Narzissenwiese
Da auf der Wiese nun zahlreiche Kühe ihr "Unwesen" treiben und der Weg genau dort hindurch führt, umgehen wir die Stelle großräumig. Danach geht es nur mehr steil in die Höhe. Der Weg ist zeitweise ziemlich nass und rutschig.
Mächtige Bäume am Wegesrand...
Kurz unter dem Bärensattel steilt der Weg nochmals extrem auf und leitet auf rutschigen Schotterbändern und tief ausgewaschenen Quellverläufen auf den Sattel.
Kurz unter dem Bärensattel steilt der Weg noch mehr auf...
Dort oben wird der Blick endlich frei und als erstes sehen wir eine idyllisch gelegene Alm, auf der allerdings schon "Almfrieden" herrscht (sprich: die Kühe haben die Alm bereits verlassen ☺)Am Bärensattel herrscht schon "Almruhe"...sprich die Kühe sind schon auf der Fleischtheke
Beim Blick nach Osten sehen wir die steil aufragenden Wände von Hochstuhl mit seinen zahlreichen Trabanten, die Bielschitza, Wertascha und den Kosiak.
Die imposanten Berge im Bärental
Nun führt der Weg, durch eine schmale Latschengasse, sehr steil, immer der Grenze entlang, bergwärts.
Immer am Grenzkamm, durch eine schmale Latschengasse, auf den Gipfel der Bärentaler Kotschna
Im Sinne der Aufstiegsrichtung ist man(n)/frau links in Slowenien und rechts in Österreich. Obwohl bis zum Gipfel nur mehr zweihundert Höhenmeter zu überwinden sind, die sich jedoch über knapp zwei Kilometer Länge verteilen, zieht sich der Weg nun in die Länge.
Ein laaaanger Anstieg auf den Gipfel
Nach etwa siebenhundert Meter wird die eben gewonnene Höhe wieder mit einem steilen Abstieg in einen kleinen Sattel "vernichtet".
Abstieg in einen kleinen Sattel und wieder den Berg hinauf....
Am Grenzkamm, in einer hohen Latschengasse, (im Sommer möchte ich, an einem schönen Tage, dort nicht unterwegs sein) die durchsetzt ist von größeren und kleiner Blöcken geht es in ständigem Auf und Ab, zäh, dem Gipfel entgegen.
Endlose Latschengasse....
Es handelt sich um einen herrlichen Aussichtsberg, der vom Kärntner Bärental ausgehend erstiegen werden kann und dessen Weg sich im Gipfelbereich immer an der ehemaligen österreichisch-slowenischen Grenze entlang zum Gipfel emporschwingt. Die Wettervorhersage (22.9.2015) versprach einen herrlichen Tag und daher war das Ziel schnell auserkoren.
Die Zufahrt in das enge Bärental erfolgt über Feistritz im Rosental ist schon recht beeindruckend und an zahlreichen Stellen sollte einem nicht unbedingt ein Auto entgegenkommen... Wir fahren etwas über 7 km in den engen Graben und erreichen einen kleinen Parkplatz unterhalb des Ausgangspunktes, der Stouhütte.
Stouhütte - Ausgangspunkt der Tour
Einst war es ein kleines Gasthaus mit netter Sonnenterasse, inzwischen ist es jedoch geschlossen.
Am Parkplatz stehen schon einige Autos, jedoch haben wir den ganzen Tag über keine einzige Menschenseele getroffen. Wir überqueren die Straße und an einigen Häusern vorbei leitet der Weg gleich steil weg, in ziemlich direkter Linie, den Berg hinauf. Dies ist auch ein kleines Manko, welches die Gegend im Süden Kärntens kennzeichnet. Vom tiefen Talgrund führen die Wege durchgehend steil, schotterdurchsetzt auf die Gipfel; "warmgehen" ist leider nicht möglich!
"Warmgehen" ist nicht...
Der Weg führt, im unteren Bereich, an der Narzissenwiese vorbei, einer im Frühjahr sehr beeindruckenden Naturschönheit.
Narzissenwiese
Da auf der Wiese nun zahlreiche Kühe ihr "Unwesen" treiben und der Weg genau dort hindurch führt, umgehen wir die Stelle großräumig. Danach geht es nur mehr steil in die Höhe. Der Weg ist zeitweise ziemlich nass und rutschig.
Mächtige Bäume am Wegesrand...
Kurz unter dem Bärensattel steilt der Weg nochmals extrem auf und leitet auf rutschigen Schotterbändern und tief ausgewaschenen Quellverläufen auf den Sattel.
Kurz unter dem Bärensattel steilt der Weg noch mehr auf...
Dort oben wird der Blick endlich frei und als erstes sehen wir eine idyllisch gelegene Alm, auf der allerdings schon "Almfrieden" herrscht (sprich: die Kühe haben die Alm bereits verlassen ☺)Am Bärensattel herrscht schon "Almruhe"...sprich die Kühe sind schon auf der Fleischtheke
Beim Blick nach Osten sehen wir die steil aufragenden Wände von Hochstuhl mit seinen zahlreichen Trabanten, die Bielschitza, Wertascha und den Kosiak.
Die imposanten Berge im Bärental
Nun führt der Weg, durch eine schmale Latschengasse, sehr steil, immer der Grenze entlang, bergwärts.
Immer am Grenzkamm, durch eine schmale Latschengasse, auf den Gipfel der Bärentaler Kotschna
Im Sinne der Aufstiegsrichtung ist man(n)/frau links in Slowenien und rechts in Österreich. Obwohl bis zum Gipfel nur mehr zweihundert Höhenmeter zu überwinden sind, die sich jedoch über knapp zwei Kilometer Länge verteilen, zieht sich der Weg nun in die Länge.
Ein laaaanger Anstieg auf den Gipfel
Nach etwa siebenhundert Meter wird die eben gewonnene Höhe wieder mit einem steilen Abstieg in einen kleinen Sattel "vernichtet".
Abstieg in einen kleinen Sattel und wieder den Berg hinauf....
Am Grenzkamm, in einer hohen Latschengasse, (im Sommer möchte ich, an einem schönen Tage, dort nicht unterwegs sein) die durchsetzt ist von größeren und kleiner Blöcken geht es in ständigem Auf und Ab, zäh, dem Gipfel entgegen.
Endlose Latschengasse....
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