Auf für heute war die Wettervorhersage recht gut; allerdings sollten in der Höhe etwas stärkere Winde vorherrschen, bzw. die Sicht durch tiefliegende Wolken- und Nebelfelder beeinträchtigt sein (was ja auch genau zugetroffen ist).
Die heutige Tour sollte uns auf den Wolayer See, mit gleichnamiger Hütte, führen.
Übersicht über die Tour zum Wolayersee
Es handelt sich dabei um einen idyllisch gelegenen See, der relativ einfach über einen Forstweg, der bis vor die Hütte führt, zu erreichen ist.
Wolayer See mit gleichnamiger Hütte
Einen großen Haken hat die Sache allerdings selbst für jemand, der in Kärnten "urlaubt", nämlich die relativ weite Anfahrt. Hat man endlich Kötschach-Mauthen erreicht, folgt die Auffahrt in "99" Kehren in das Lesachtal. Die Straße windet sich unheimlich kühn, entlang steil abfallender Gräben und Felswände, bis nach Birnbaum, wo wir von der Landesstraße abzweigen und einer einspurigen Straße nach Nostra folgen. Ab dort geht es auf einem engen, schmalen Forstweg weiter, bis wir die Hubertuskapelle erreichen.
Hubertuskapelle
Von dort fährt man noch 150m weiter, bis wir einen großen Parkplatz erreichen; dieser stellt den Ausgangpunkt der Tour da. Ob der Kühle der morgendlichen Temperaturen starten wir gleich einmal mit flotteren Schritten ins Wolayertal.
Zuerst kommen wir an einem ehemaligen Zollhaus vorbei (eigentlich unglaublich an diesem Ort)
und es geht, ganz sanft ansteigend, zur Unteren Wolayeralm, die nur mehr auf der Karte verzeichnet ist, wo aber, außer Fundamenten einer ehemaligen Almhütte, nichts mehr auf diese Ortsbezeichnung verweist.
Die Untere Wolayer Alm existiert nur mehr auf den Landkarten
Danach beginnt sich die Straße aufzusteilen, wird schottriger, und windet sich, unglaublich kühn, entlang der Felswände,
Kühne Straßenanlage entlang der Felswände
vorbei am Hildenwasserfall,
bis wir endlich den kühlen Schatten der Nordseite verlassen und der Blick frei wird auf eine große, ebene Almweide, an deren Ende wir der zwei Hütten der Oberen Wolayeralm ansichtig werden.
Obere Wolayer Alm
Es herrschen, beinahe mystische Wolken-Licht-Stimmungen in den sie umrahmenden Felswänden und nur teilweise gelingt es mir diese mit der Kamera einzufangen!
Herrliche Licht-Schatten-Nebel-Wolken Stimmung
Nach der Alm steigt der Weg wieder leicht an, um gleich danach in die nächste Senke abzufallen; hier gewahrt man den ersten Blick auf die erste Zwischenstation, die Eduard-Pichl-Hütte, die sich allerdings, unsichtbar für uns, durch einen über der Hütte, auf einem mächtigen Felsblock thronenden Obelisken, darunter "versteckt"!
Genau in Bildmitte, hinter der Scharte befindet sich der Wolayer See
Nach zwei Stunden wird der Blick nun endlich frei auf den beeindruckend, zwischen Hohe Warte und Seekopf liegenden Wolayersee.
Endlich - der Wolayer See
Schon ein schönes Platzerl...
Wir gönnen uns bei der Schutzhütte eine kurze Rast, bevor wir uns an den Aufstieg auf den Rauchkofel machen. Durch die Schneefälle der letzten Tag präsentiert sich der Anstieg von seiner "unguten" Seite; es ist sehr rutschig und glatt und wir steigen sehr bedächtig, teilweise über grobes Blockwerk, den Kamm entlang hinauf.
Etwas unguter, weil ziemlich rutschiger Anstieg...
Die heutige Tour sollte uns auf den Wolayer See, mit gleichnamiger Hütte, führen.
Übersicht über die Tour zum Wolayersee
Es handelt sich dabei um einen idyllisch gelegenen See, der relativ einfach über einen Forstweg, der bis vor die Hütte führt, zu erreichen ist.
Wolayer See mit gleichnamiger Hütte
Einen großen Haken hat die Sache allerdings selbst für jemand, der in Kärnten "urlaubt", nämlich die relativ weite Anfahrt. Hat man endlich Kötschach-Mauthen erreicht, folgt die Auffahrt in "99" Kehren in das Lesachtal. Die Straße windet sich unheimlich kühn, entlang steil abfallender Gräben und Felswände, bis nach Birnbaum, wo wir von der Landesstraße abzweigen und einer einspurigen Straße nach Nostra folgen. Ab dort geht es auf einem engen, schmalen Forstweg weiter, bis wir die Hubertuskapelle erreichen.
Hubertuskapelle
Von dort fährt man noch 150m weiter, bis wir einen großen Parkplatz erreichen; dieser stellt den Ausgangpunkt der Tour da. Ob der Kühle der morgendlichen Temperaturen starten wir gleich einmal mit flotteren Schritten ins Wolayertal.
Zuerst kommen wir an einem ehemaligen Zollhaus vorbei (eigentlich unglaublich an diesem Ort)
und es geht, ganz sanft ansteigend, zur Unteren Wolayeralm, die nur mehr auf der Karte verzeichnet ist, wo aber, außer Fundamenten einer ehemaligen Almhütte, nichts mehr auf diese Ortsbezeichnung verweist.
Die Untere Wolayer Alm existiert nur mehr auf den Landkarten
Danach beginnt sich die Straße aufzusteilen, wird schottriger, und windet sich, unglaublich kühn, entlang der Felswände,
Kühne Straßenanlage entlang der Felswände
vorbei am Hildenwasserfall,
bis wir endlich den kühlen Schatten der Nordseite verlassen und der Blick frei wird auf eine große, ebene Almweide, an deren Ende wir der zwei Hütten der Oberen Wolayeralm ansichtig werden.
Obere Wolayer Alm
Es herrschen, beinahe mystische Wolken-Licht-Stimmungen in den sie umrahmenden Felswänden und nur teilweise gelingt es mir diese mit der Kamera einzufangen!
Herrliche Licht-Schatten-Nebel-Wolken Stimmung
Nach der Alm steigt der Weg wieder leicht an, um gleich danach in die nächste Senke abzufallen; hier gewahrt man den ersten Blick auf die erste Zwischenstation, die Eduard-Pichl-Hütte, die sich allerdings, unsichtbar für uns, durch einen über der Hütte, auf einem mächtigen Felsblock thronenden Obelisken, darunter "versteckt"!
Genau in Bildmitte, hinter der Scharte befindet sich der Wolayer See
Nach zwei Stunden wird der Blick nun endlich frei auf den beeindruckend, zwischen Hohe Warte und Seekopf liegenden Wolayersee.
Endlich - der Wolayer See
Schon ein schönes Platzerl...
Wir gönnen uns bei der Schutzhütte eine kurze Rast, bevor wir uns an den Aufstieg auf den Rauchkofel machen. Durch die Schneefälle der letzten Tag präsentiert sich der Anstieg von seiner "unguten" Seite; es ist sehr rutschig und glatt und wir steigen sehr bedächtig, teilweise über grobes Blockwerk, den Kamm entlang hinauf.
Etwas unguter, weil ziemlich rutschiger Anstieg...
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