Durch die späten Schneefälle in der Stmk und NÖ fiel die Auswahl des Wandergebietes auf den Süden Österreichs, weil es dort zumindest auch wettermäßig am Wochenende gut passen würde. Zufällig fand sich das Quartier auch im südlichsten Markt von Österreich, in einer Gemeinde wo sogar der südlichste Punkt von Österreich liegt.
Ein langes Wochenende in den Karawanken will natürlich gut genützt werden, so ging es an einem Tag davon ins Obirgebirge, genauer gesagt auf den Hochobir mit 2.139 m, welcher laut AVF angeblich der vierthöchste der Karawanken sein würde.
Tour: Kovac - Eisenkapplerhütte - Hochobir - Potschulasattel (ca 1600 hm)
Start war dann jedenfalls beim Kovacs/GH Schmied wo, selbst auf den Anschlagstafeln schon alles zweisprachig angeschrieben ist. Es scheint ein interessantes Gebiet zu sein.
Rasch gelangen wird dann steil zu den Böden der Obiralm, und schon dort gab es schöne Ausblicke:
image005a.jpgObir 30042017 (34).jpg
Das so schnell die Eisenkappler Hütte erreicht wird, hätt ich gar nicht gedacht. Und sie gibt wohl einen seltenen Anblick, weil alle Tische leer sind. Das ist sicher nicht immer so, weil ja eine Mautstraße bis zur Hütte führt, und laut einem Einheimischen werden hier überdimensionale Schweinsbraten kredenzt.
image006.jpg
Danach führt der Weg teilweise über Abraumhalden des vor langen Zeiten aufgelassenen Bergbaues, welcher nahe dem Gipfel seine Grube hatte. Hier sind auch noch die Reste des Knappenhauses als Ruine zu sehen, welches später bis zur Zerstörung im Krieg als Rainerschutzhaus geführt wurde. Laut einer Infotafel soll es bis dort oben schon 1882 eine Telefonleitung gegeben haben, Masten waren jedenfalls auch zu sehen am Weg nach oben. Der Hochobir ist schon gut nahe.
image008.jpgimage001.jpg
Im Gipfelbereich ist zur Erinnerung an eine Wetterwarte ein Rest von einem Fundament erhalten geblieben. Hier lag lange Zeit die höchstgelegene Wettermeßstation der Monarchie.
image009.jpg
Es liegt kaum Schnee, und das freut ja umso mehr. Es gibt viel zu sehen ringsum, das relativ angenehme Wetter verlockt zu einem Gipfelfoto. Die schönen kräftigen Bilder stammen übrigens von Iris, danke!
Ein gewitzter Vogel beobachtet und startet prompt einen Flug, als ich ein Foto mit dem Gipfelkreuz erbeten hatte.
P4304887.jpgimage012.jpgimage005.jpgimage007.jpg
Da der Tag erst angebrochen war, gings dann langsam hinunter Richtung Hütte und von dort Richtung Jovanberg, sodaß wir zum Potschulasattel 1461 m abgestiegen sind.
Dort gabs dann Mittagspause und auch eine kleine Kapelle zu sehen. Diese wurde anläßlich einer Engelserscheinung errichtet und hier sollen um den Annatag auch Messen abgehalten werden, so steht es geschrieben.
Am Weg dorthin fanden sich auch schöne Schneerosen und weiße Krokusse.
Als wir auf einer unbenannten Erhöhung kurz vor dem Jovanberg diesen als Waldhügel ohne gute Aussichtsmöglichkeit erkannten, liesen wir diese Option fallen.
image003.jpgimage002.jpgimage004.jpg
Dann gings zurück zur Hütte und runter ins Tal, da kein anderer Gipfel zum mitnehmen sinnvoll erreichbar war. Es summierten sich zwar 1600 hm, aber wir hätten aufgrund der reichlichen Zeitreserven und wegen mangelnder Erschöpftheit sicher Lust auf einen Zusatzgipfel gehabt.
Ein langes Wochenende in den Karawanken will natürlich gut genützt werden, so ging es an einem Tag davon ins Obirgebirge, genauer gesagt auf den Hochobir mit 2.139 m, welcher laut AVF angeblich der vierthöchste der Karawanken sein würde.
Tour: Kovac - Eisenkapplerhütte - Hochobir - Potschulasattel (ca 1600 hm)
Start war dann jedenfalls beim Kovacs/GH Schmied wo, selbst auf den Anschlagstafeln schon alles zweisprachig angeschrieben ist. Es scheint ein interessantes Gebiet zu sein.
Rasch gelangen wird dann steil zu den Böden der Obiralm, und schon dort gab es schöne Ausblicke:
image005a.jpgObir 30042017 (34).jpg
Das so schnell die Eisenkappler Hütte erreicht wird, hätt ich gar nicht gedacht. Und sie gibt wohl einen seltenen Anblick, weil alle Tische leer sind. Das ist sicher nicht immer so, weil ja eine Mautstraße bis zur Hütte führt, und laut einem Einheimischen werden hier überdimensionale Schweinsbraten kredenzt.
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Danach führt der Weg teilweise über Abraumhalden des vor langen Zeiten aufgelassenen Bergbaues, welcher nahe dem Gipfel seine Grube hatte. Hier sind auch noch die Reste des Knappenhauses als Ruine zu sehen, welches später bis zur Zerstörung im Krieg als Rainerschutzhaus geführt wurde. Laut einer Infotafel soll es bis dort oben schon 1882 eine Telefonleitung gegeben haben, Masten waren jedenfalls auch zu sehen am Weg nach oben. Der Hochobir ist schon gut nahe.
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Im Gipfelbereich ist zur Erinnerung an eine Wetterwarte ein Rest von einem Fundament erhalten geblieben. Hier lag lange Zeit die höchstgelegene Wettermeßstation der Monarchie.
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Es liegt kaum Schnee, und das freut ja umso mehr. Es gibt viel zu sehen ringsum, das relativ angenehme Wetter verlockt zu einem Gipfelfoto. Die schönen kräftigen Bilder stammen übrigens von Iris, danke!
Ein gewitzter Vogel beobachtet und startet prompt einen Flug, als ich ein Foto mit dem Gipfelkreuz erbeten hatte.
P4304887.jpgimage012.jpgimage005.jpgimage007.jpg
Da der Tag erst angebrochen war, gings dann langsam hinunter Richtung Hütte und von dort Richtung Jovanberg, sodaß wir zum Potschulasattel 1461 m abgestiegen sind.
Dort gabs dann Mittagspause und auch eine kleine Kapelle zu sehen. Diese wurde anläßlich einer Engelserscheinung errichtet und hier sollen um den Annatag auch Messen abgehalten werden, so steht es geschrieben.
Am Weg dorthin fanden sich auch schöne Schneerosen und weiße Krokusse.
Als wir auf einer unbenannten Erhöhung kurz vor dem Jovanberg diesen als Waldhügel ohne gute Aussichtsmöglichkeit erkannten, liesen wir diese Option fallen.
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Dann gings zurück zur Hütte und runter ins Tal, da kein anderer Gipfel zum mitnehmen sinnvoll erreichbar war. Es summierten sich zwar 1600 hm, aber wir hätten aufgrund der reichlichen Zeitreserven und wegen mangelnder Erschöpftheit sicher Lust auf einen Zusatzgipfel gehabt.
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