Hallo Leute,
es ist Sonntag und ich bin nicht aus dem Bett gekommen, 10:00, welchen Berg in Oberkärnten kann man da noch machen wenn man in Unterkärnten wohnt?
Also eine Experimentaltour, einfach was neues antesten ohne Aussicht auf Erfolg.
Im Zwenberger Graben gibt es für mich noch einiges zu tun.
Die Straße von Zwenberg rauf Richtung Obergrechenigalm, beim Schranken vorm neuen Forstweg das Auto geparkt.
11:30 Abmarsch in den Zwenberger Graben hinein bis zu den Hütten bei der Zwenberger Alm.
Hier muss es gleich bei den Hütten einen Jägersteig hoch ins Kar zw. Krachriegel und Kesseleck geben.
Ich musste gar nicht suchen, ein unscheinbarer blauer Punkt am Baum aber kein Steig, also da auf Verdacht hoch, 200m weiter oben war ich dann am Jägersteig.
Den Steig steil durch den Wald hoch bis zu einer Lichtung mit Hochsitz, dort ist der Steig dann auch so ziemlich aus.
Weiter den Wald irgenwie hoch dann queren hinaus auf eine sehr steile Alm.
Vorbei an einem Leckstein, dieser sollte das letzte Zeichen menschlicher Präsenz bis zum Gipfel sein und wichtig für die Orientierung im Abstieg.
Wo die Alm endet beginnt eine elendslange Blockhalde mit mehreren Steilstufen bis rauf zur Scharte.
Durch die Blockhalde immer den Weg des geringsten Widerstandes nehmend.
Steil aber unproblematisch zur Scharte hoch.
Von der Scharte aus folgte ich den Westgrat zum Kesseleck.
Leichter Blockgrat aber heimtückische Felsblöcke, denen man es vorher gar nicht ansieht, dass sie bei Belastung umkippen.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich gar nicht wie der Berg heißt, auf dem ich mich befinde.
Ca. 50m vor dem Vorgipfel des Kesselecks, es ist eigentlich ein eigenständiger unbenannter Gipfel noch zwei Felstürme (2xII).
Den Felsturm direkt zu erklimmen wäre kein Problem, jedoch liegen zwei frisch abgesprengte große Blöcke lose drauf.
Ob die der Belastung standhalten ? Also seitlich ausgesetzt vorbei.
Zu wenig Wasser mit gehabt, dehydriert, plötzlich Schwindel.
Man muss wissen wann genug ist, also umgedreht und das Ganze wieder runter, um 17:00 beim Auto.
Ich komme sicher wieder, dann über eine andere Anstiegsvariante.
Was ich noch nie so erlebt habe, am gesamten Anstiegsweg vom Leckstein bis in die Scharte gibt es keinerlei Begehungsspuren.
Kein Steinmann, kein Farbpunkt, keine Steigspuren, nur paar Wildwechsel.
So gesehen war es eine lohnende Tour.
Hier der Links zu einigen Fotos mit Beschreibung.
LG
Hector
https://photos.app.goo.gl/nPtJ6iCHYYCHWuSL2
es ist Sonntag und ich bin nicht aus dem Bett gekommen, 10:00, welchen Berg in Oberkärnten kann man da noch machen wenn man in Unterkärnten wohnt?
Also eine Experimentaltour, einfach was neues antesten ohne Aussicht auf Erfolg.
Im Zwenberger Graben gibt es für mich noch einiges zu tun.
Die Straße von Zwenberg rauf Richtung Obergrechenigalm, beim Schranken vorm neuen Forstweg das Auto geparkt.
11:30 Abmarsch in den Zwenberger Graben hinein bis zu den Hütten bei der Zwenberger Alm.
Hier muss es gleich bei den Hütten einen Jägersteig hoch ins Kar zw. Krachriegel und Kesseleck geben.
Ich musste gar nicht suchen, ein unscheinbarer blauer Punkt am Baum aber kein Steig, also da auf Verdacht hoch, 200m weiter oben war ich dann am Jägersteig.
Den Steig steil durch den Wald hoch bis zu einer Lichtung mit Hochsitz, dort ist der Steig dann auch so ziemlich aus.
Weiter den Wald irgenwie hoch dann queren hinaus auf eine sehr steile Alm.
Vorbei an einem Leckstein, dieser sollte das letzte Zeichen menschlicher Präsenz bis zum Gipfel sein und wichtig für die Orientierung im Abstieg.
Wo die Alm endet beginnt eine elendslange Blockhalde mit mehreren Steilstufen bis rauf zur Scharte.
Durch die Blockhalde immer den Weg des geringsten Widerstandes nehmend.
Steil aber unproblematisch zur Scharte hoch.
Von der Scharte aus folgte ich den Westgrat zum Kesseleck.
Leichter Blockgrat aber heimtückische Felsblöcke, denen man es vorher gar nicht ansieht, dass sie bei Belastung umkippen.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich gar nicht wie der Berg heißt, auf dem ich mich befinde.
Ca. 50m vor dem Vorgipfel des Kesselecks, es ist eigentlich ein eigenständiger unbenannter Gipfel noch zwei Felstürme (2xII).
Den Felsturm direkt zu erklimmen wäre kein Problem, jedoch liegen zwei frisch abgesprengte große Blöcke lose drauf.
Ob die der Belastung standhalten ? Also seitlich ausgesetzt vorbei.
Zu wenig Wasser mit gehabt, dehydriert, plötzlich Schwindel.
Man muss wissen wann genug ist, also umgedreht und das Ganze wieder runter, um 17:00 beim Auto.
Ich komme sicher wieder, dann über eine andere Anstiegsvariante.
Was ich noch nie so erlebt habe, am gesamten Anstiegsweg vom Leckstein bis in die Scharte gibt es keinerlei Begehungsspuren.
Kein Steinmann, kein Farbpunkt, keine Steigspuren, nur paar Wildwechsel.
So gesehen war es eine lohnende Tour.
Hier der Links zu einigen Fotos mit Beschreibung.
LG
Hector
https://photos.app.goo.gl/nPtJ6iCHYYCHWuSL2
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