Am Maria Empfängnis Feiertag, dem 08.12.2006, machten Reinhard (Mountainmaniac) und ich eine Rundtour im Höllengebirge. Es ging von Forstamt über den Brennerriesensteig auf das Höllengebirgs-Plateau. Dann über Brennerin (1602 m), Dachsteinblick (1559 m), Mahdlgupf (1261 m), Schoberstein (1037 m) nach Weißenbach am Attersee. Im Anschluss wanderten wir über den Nikoloweg entlang des Attersees zurück zum Ausgangspunkt.
Reinhard & ich starteten um 08:20 Uhr bei dichtem Nebel in Forstamt am Attersee. Gleich zu Beginn ging es durch den Wald bergwärts, wobei sich der Nebel bereits nach wenigen Höhenmetern lichtete. Nach einiger Zeit kommt man dann zum schwierigsten Teil des Wegs - bereits am Anfang ist eine lange Leiter sowie ein langes seilversichertes Stück. In diesem Bereich des Steigs ist auf jedem Fall Trittsicherheit notwendig. Im Anschluss wandert man durch steile Gräben, welche immer wieder mit Geröll verschüttet sind, nach oben.
Am Plateau angekommen herrschte strahlender Sonnenschein und es ging ein zünftiger Föhnsturm, der uns noch den Rest des Tages begleiten sollte. Unser erstes Ziel war dann die Brennerin - man wandert dabei Richtung Norden und zweigt dann bei der Bergrettungshütte Richtung Westen zur Brennerin ab. Vom Ausgangspunkt bis zum Gipfel der Brennerin benötigten wir etwa 2 h 30 Minuten.
Dort trafen wir den Ersten der wenigen Wanderer an diesem Tag. Nach einer ausgiebigen Rast machten wir uns weiter auf. Es ging wieder den Weg zurück immer entlang des Grates in Richtung Weißenbach. Der nächste Gipfel auf diesem Weg war der Dachsteinblick, welcher seinem Namen alle Ehre machte - wir genossen ein traumhaftes Panorama Richtung Totes Gebirge, Dachstein & Salzburger Bergwelt. Der Wind pfiff uns ordentlich um die Ohren. Im weiteren Verlauf stiegen wir über einen "Schotterrücken" & durch einen steilen Laubwald ab um schließlich zum Mahdlgupf zu kommen. Nach dem Mahdlgupf gings weiter durch den Wald zum viel besuchtem Schoberstein - dort herrschte reger Wanderbetrieb - wir verweilten nur kurz. Zum Abschluß ging es noch eine Stunde im Wald abwärts um schließlich nach Weißenbach am Attersee zu gelangen.
Nun mussten wir noch zum Parkplatz zurückkommen. Für dieses Unterfangen wählten wir nicht die Seeleiten Bundesstraße sondern den Nikoloweg - ein Weg entlang des Attersees welcher sehr steinschlaggefährdet ist - man kann sich auf einem Informationspfad über die Schutzmaßnahmen gegen die Steinschlaggefahr kundig machen. Nach einer Gesamtzeit von ca. 6,5 h erreichten wir wieder den Ausgangspunkt.
Alles in allem wieder eine super Gemeinschaftstour mit Reinhard - man würde es wohl kaum glauben dass man an einem 8. Dezember derartige Verhältnisse im Höllengebirge haben kann - es lag praktisch kein Schnee.
Das Höllengebirge ist immer eine Tour wert :-)
Grüße
bernhard
Unsere heutige Tour:
map.jpg
Da wollen wir heut rauf - im dichtem Nebel direkt am Attersee:
IMG_2535.JPG
Dichter Nebel - dreckiger, feuchter Weg - aber nimma lang :-):
IMG_2539.JPG
Reinhard am Beginn des Steigs auf der Leiter - hinten folgen uns die Jäger:
IMG_2549.JPG
Endlich über dem Nebel - Blick Richtung Mondsee - links der Schafberg:
IMG_2550.JPG
Am Plateau angekommen finden wir als ersten Gipfel den Dachsteinblick:
IMG_2572.JPG
Der Nebel im südlichen Bereich des Attersee lichtet sich:
panorama1.jpg
Reinhard & ich starteten um 08:20 Uhr bei dichtem Nebel in Forstamt am Attersee. Gleich zu Beginn ging es durch den Wald bergwärts, wobei sich der Nebel bereits nach wenigen Höhenmetern lichtete. Nach einiger Zeit kommt man dann zum schwierigsten Teil des Wegs - bereits am Anfang ist eine lange Leiter sowie ein langes seilversichertes Stück. In diesem Bereich des Steigs ist auf jedem Fall Trittsicherheit notwendig. Im Anschluss wandert man durch steile Gräben, welche immer wieder mit Geröll verschüttet sind, nach oben.
Am Plateau angekommen herrschte strahlender Sonnenschein und es ging ein zünftiger Föhnsturm, der uns noch den Rest des Tages begleiten sollte. Unser erstes Ziel war dann die Brennerin - man wandert dabei Richtung Norden und zweigt dann bei der Bergrettungshütte Richtung Westen zur Brennerin ab. Vom Ausgangspunkt bis zum Gipfel der Brennerin benötigten wir etwa 2 h 30 Minuten.
Dort trafen wir den Ersten der wenigen Wanderer an diesem Tag. Nach einer ausgiebigen Rast machten wir uns weiter auf. Es ging wieder den Weg zurück immer entlang des Grates in Richtung Weißenbach. Der nächste Gipfel auf diesem Weg war der Dachsteinblick, welcher seinem Namen alle Ehre machte - wir genossen ein traumhaftes Panorama Richtung Totes Gebirge, Dachstein & Salzburger Bergwelt. Der Wind pfiff uns ordentlich um die Ohren. Im weiteren Verlauf stiegen wir über einen "Schotterrücken" & durch einen steilen Laubwald ab um schließlich zum Mahdlgupf zu kommen. Nach dem Mahdlgupf gings weiter durch den Wald zum viel besuchtem Schoberstein - dort herrschte reger Wanderbetrieb - wir verweilten nur kurz. Zum Abschluß ging es noch eine Stunde im Wald abwärts um schließlich nach Weißenbach am Attersee zu gelangen.
Nun mussten wir noch zum Parkplatz zurückkommen. Für dieses Unterfangen wählten wir nicht die Seeleiten Bundesstraße sondern den Nikoloweg - ein Weg entlang des Attersees welcher sehr steinschlaggefährdet ist - man kann sich auf einem Informationspfad über die Schutzmaßnahmen gegen die Steinschlaggefahr kundig machen. Nach einer Gesamtzeit von ca. 6,5 h erreichten wir wieder den Ausgangspunkt.
Alles in allem wieder eine super Gemeinschaftstour mit Reinhard - man würde es wohl kaum glauben dass man an einem 8. Dezember derartige Verhältnisse im Höllengebirge haben kann - es lag praktisch kein Schnee.
Das Höllengebirge ist immer eine Tour wert :-)
Grüße
bernhard
Unsere heutige Tour:
map.jpg
Da wollen wir heut rauf - im dichtem Nebel direkt am Attersee:
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Dichter Nebel - dreckiger, feuchter Weg - aber nimma lang :-):
IMG_2539.JPG
Reinhard am Beginn des Steigs auf der Leiter - hinten folgen uns die Jäger:
IMG_2549.JPG
Endlich über dem Nebel - Blick Richtung Mondsee - links der Schafberg:
IMG_2550.JPG
Am Plateau angekommen finden wir als ersten Gipfel den Dachsteinblick:
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Der Nebel im südlichen Bereich des Attersee lichtet sich:
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