Grüß Euch,
heute stand bei Bernhard (grimsvoetn) und mir wieder eine Gemeinschaftstour am Programm, - dazu hatten wir uns den Zwillingskogel als Tourenziel ausgesucht.
Der Start erfolgte um 8.45 Uhr beim Bahnhof in Grünau (Parkmöglichkeit). Die Wetteraussichten waren im Gegensatz zu den letzten Touren nicht unbedingt berauschend: dichte Bewölkung, jedoch sehr mild und vorerst niederschlagsfrei.
Am Bahnhof Grünau: Blick Richtung Zwillingskogel
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Zunächst folgen wir dem Bahngleis etwa 300m und wenden uns dann linker Hand in den Wald. Gleich nochmals links gelangen wir über eine steile Forststraßenrampe auf ein größeres Wiesenplateau (kleiner Reitplatz) zum ersten Wegweiser "Zwillingskogel" (Weg Nr. 419).
Ein weiterer Wegweiser.
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Dieser führt uns über einen Hohlweg wieder in den Wald. Weiter geht´s dann auf einem Steig, einmal die Forststraße querend bzw. ein kurzes Stück auf dieser zu einer längeren, nur mäßig ansteigenden, Waldquerung. Hier ist im steilen Gelände durchaus Vorsicht geboten, da der Weg schmal bzw. bei Nässe (wie auch heute) sehr rutschig ist. Eine Markierung ist mit dem Hinweis "Lawinenstriche" versehen! Langsam zeigen uns einige Schneeflecken, dass ja doch Winter sein muss. Leichter Regen setzt ein.
Am Ende der Querung gelangen wir zu einem Sattel (ab hier durchgehend Nass-Schnee, Anfangs ca. 10cm), nun geht es steiler werdend in engen Kehren hinauf zu den Felsen des Gipfelkamms. Der Anstieg ist auf Grund der Gegebenheiten von Schnee, Laub, Wurzeln und Erde (tw. eins vor, zwei zurück) durchaus fordernd.
Bildserie: Waldquerung, - Bernhard geht voran.
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Ausblick nach Süden, Richtung Totes Gebirge.
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Bernhard, der voran steigt, kommt schließlich zu einer Seilsicherung an einer Felsstufe. Er geht noch einige Meter höher und gibt mir dann zu verstehen, dass für ihn hier Schluss ist, - er habe kein gutes Gefühl mehr. Bernhard schlägt vor, dass ich weiter gehen könne, währenddessen er langsam mit dem Abstieg beginnt. Also gut, wir einigen uns darauf.
Die Felsstufe, sonst eher harmlos, ist bei der Schmierseife wirklich unangehm (Seil 1-2m zu kurz) , jeder Tritt will überlegt sein. Das Gelände legt sich dann wieder etwas zurück und so komme ich über nunmehr 20-30cm Schnee auf den Kamm und zu einer zweiten Seilsicherung: 10m lange Querung auf einem schmalen Felsband. Das Seil liegt teilweise unter Schnee, - ich ziehe etwas an und hab´s auch schon lose in der Hand. Die Endschlaufe hing nur über einem Felsen!
Am Kamm.
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heute stand bei Bernhard (grimsvoetn) und mir wieder eine Gemeinschaftstour am Programm, - dazu hatten wir uns den Zwillingskogel als Tourenziel ausgesucht.
Der Start erfolgte um 8.45 Uhr beim Bahnhof in Grünau (Parkmöglichkeit). Die Wetteraussichten waren im Gegensatz zu den letzten Touren nicht unbedingt berauschend: dichte Bewölkung, jedoch sehr mild und vorerst niederschlagsfrei.
Am Bahnhof Grünau: Blick Richtung Zwillingskogel
P1060001.JPG
Zunächst folgen wir dem Bahngleis etwa 300m und wenden uns dann linker Hand in den Wald. Gleich nochmals links gelangen wir über eine steile Forststraßenrampe auf ein größeres Wiesenplateau (kleiner Reitplatz) zum ersten Wegweiser "Zwillingskogel" (Weg Nr. 419).
Ein weiterer Wegweiser.
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Dieser führt uns über einen Hohlweg wieder in den Wald. Weiter geht´s dann auf einem Steig, einmal die Forststraße querend bzw. ein kurzes Stück auf dieser zu einer längeren, nur mäßig ansteigenden, Waldquerung. Hier ist im steilen Gelände durchaus Vorsicht geboten, da der Weg schmal bzw. bei Nässe (wie auch heute) sehr rutschig ist. Eine Markierung ist mit dem Hinweis "Lawinenstriche" versehen! Langsam zeigen uns einige Schneeflecken, dass ja doch Winter sein muss. Leichter Regen setzt ein.
Am Ende der Querung gelangen wir zu einem Sattel (ab hier durchgehend Nass-Schnee, Anfangs ca. 10cm), nun geht es steiler werdend in engen Kehren hinauf zu den Felsen des Gipfelkamms. Der Anstieg ist auf Grund der Gegebenheiten von Schnee, Laub, Wurzeln und Erde (tw. eins vor, zwei zurück) durchaus fordernd.
Bildserie: Waldquerung, - Bernhard geht voran.
P1060006.JPG
Ausblick nach Süden, Richtung Totes Gebirge.
P1060007.JPG
P1060009.JPG
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P1060012.JPG
P1060013.JPG
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Bernhard, der voran steigt, kommt schließlich zu einer Seilsicherung an einer Felsstufe. Er geht noch einige Meter höher und gibt mir dann zu verstehen, dass für ihn hier Schluss ist, - er habe kein gutes Gefühl mehr. Bernhard schlägt vor, dass ich weiter gehen könne, währenddessen er langsam mit dem Abstieg beginnt. Also gut, wir einigen uns darauf.
Die Felsstufe, sonst eher harmlos, ist bei der Schmierseife wirklich unangehm (Seil 1-2m zu kurz) , jeder Tritt will überlegt sein. Das Gelände legt sich dann wieder etwas zurück und so komme ich über nunmehr 20-30cm Schnee auf den Kamm und zu einer zweiten Seilsicherung: 10m lange Querung auf einem schmalen Felsband. Das Seil liegt teilweise unter Schnee, - ich ziehe etwas an und hab´s auch schon lose in der Hand. Die Endschlaufe hing nur über einem Felsen!
Am Kamm.
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