Hallo mal wieder!
Diesen Donnerstag (10. Mai 2007) hab ich mir kurzfristig frei genommen um die höchste Erhebung des Hintergebirges zu besteigen. Wetterbericht war ja gut angesagt (zumindest besser nach den letzten Tagen mit Dauerregen).
Um kurz nach 8 Uhr bin ich auf dem letzten Parkplatz im Bodinggraben (Molln-Breitenau) auf 641m wo meine Tour Richtung Steyrsteg auf Weg 472 los geht. Es geht eine ganze Zeit auf Forstwegen dahin, zur rechten Seite immer die Krumme Steyrling. Man sieht hier nur rechts das Massiv des Sengsengebirges und eben auf der linken Seite den Größtenberg. Kurz vor dem Steyrsteg wird die Schlucht immer enger und das Wasser immer wilder. Auch der Forstweg ist lange zu Ende und es geht auf einem schmalen Pfad weiter.
5 Minuten vor Steyrsteg zweige ich links Richtung Weingartalm (auf Weg 41) ab. Hier gibts jedoch nur mehr eine Hütte und die macht durch die teils kaputten Fenster einen recht verlassenen Eindruck.
Hier treffe ich auch die einzigen 2 Wanderer heute, die wollen den Größtenberg samt Falkenmauer umrunden.
Das Wetter wird auch immer besser, obwohl es noch immer bewölkt ist, das soll auch so bleiben bis ich mich wieder an den Abstieg mache...
Bei der Weingartsalm kann ich auch das erste mal die spitzen Gipfel der Haller Mauern und des Toten Gebirges sehen. Ich lege hier eine längere Pausenzeit ein und genieße meine Jause mit frischem Quellwasser.
Der weitere Anstieg erfolgt sehr steil durch den Wald (hier möchte ich nicht im Sommer in der Mittagshitze raufmarschieren müssen).
Unzählige male muss ich ausweichen, da auch hier hunderte Bäume "Kyrill" zum Opfer gefallen sind. Es wurden jedoch schon fleißig Steinmänner angelegt um die größeren Ausweichwege gleich zu erkennen.
Ab ca. 1500m endet der dichte Wald und es geht durch das sog. Halterhüttental Richtung Gipfelscharte zwischen Kleinem und Großen Größtenberg auf 1640m.
Jetzt beginnt der Gipfelanstieg durch ein dichtes Latschenfeld. Nach einem Vorgipfel, der sicher nicht viel niedriger als der mit dem Gipfelkreuz ist gehts auch schon Richtung Gipfelkreuz, dass ich um kurz nach 12 Uhr erreiche.
Ich verweile einige Zeit und gehe den gleichen Weg retour. Am Abstieg wird das Wetter immer besser bis es sogar fast wolkenlos wird.
Ich nutze das schöne Wetter und gebe mich während des Rückwegs meiner Kamera hin und mache unzählige Fotos.
Beim Steyrsteg zweige ich noch kurz Richtung Halsergatter ab, um mir den dort eingerichteten Nationalpark-Biwakplatz anzuschauen. Hier kann man sicher toll Zelteln, alles vorhanden, Feuerstelle, Holz dazu, WC, direkt neben der krummen Steyrling.
Wieder im Bodinggraben angekommen genieße ich noch einen Radler bei der dortigen Nationalpark-Jausenstation bevor ich nach Hause fahre.
Alternativrouten, Besonderheiten:
-sicher auch von der anderen Seite (mit Haslergatter als Startpunkt) zu empfehlen, da Weg etwas kürzer, dafür entfällt dann die schon recht beeindruckende Schlucht der Steyrling
-beim Rückweg spüre ich eine Blase an der rechten Ferse schon recht stark, ich habe die Ferse beim Anstieg leider zu spät abgetaped - aber es hilft nicht neue Schuhe gehören eingegangen.
Fotos gibts natürlich auch:
Bei der Weingartsalm:
Ausblicke in die Haller Mauern - im nahen Vordergrund sieht man bereits entwurzelte Bäume:
Hier das Warscheneck in seiner ganzen Pracht:
Richtung Norden ins Hintergebirge:
Ich und Gipfelkreuz:
Teleaufnahme von der Spitzmauer:
Teleaufnahme vom Gr. Priel:
Teleaufnahme vom Warscheneck:
Hier gehts wieder Abwärts im "Halterhüttental":
Diesen Donnerstag (10. Mai 2007) hab ich mir kurzfristig frei genommen um die höchste Erhebung des Hintergebirges zu besteigen. Wetterbericht war ja gut angesagt (zumindest besser nach den letzten Tagen mit Dauerregen).
Um kurz nach 8 Uhr bin ich auf dem letzten Parkplatz im Bodinggraben (Molln-Breitenau) auf 641m wo meine Tour Richtung Steyrsteg auf Weg 472 los geht. Es geht eine ganze Zeit auf Forstwegen dahin, zur rechten Seite immer die Krumme Steyrling. Man sieht hier nur rechts das Massiv des Sengsengebirges und eben auf der linken Seite den Größtenberg. Kurz vor dem Steyrsteg wird die Schlucht immer enger und das Wasser immer wilder. Auch der Forstweg ist lange zu Ende und es geht auf einem schmalen Pfad weiter.
5 Minuten vor Steyrsteg zweige ich links Richtung Weingartalm (auf Weg 41) ab. Hier gibts jedoch nur mehr eine Hütte und die macht durch die teils kaputten Fenster einen recht verlassenen Eindruck.
Hier treffe ich auch die einzigen 2 Wanderer heute, die wollen den Größtenberg samt Falkenmauer umrunden.
Das Wetter wird auch immer besser, obwohl es noch immer bewölkt ist, das soll auch so bleiben bis ich mich wieder an den Abstieg mache...
Bei der Weingartsalm kann ich auch das erste mal die spitzen Gipfel der Haller Mauern und des Toten Gebirges sehen. Ich lege hier eine längere Pausenzeit ein und genieße meine Jause mit frischem Quellwasser.
Der weitere Anstieg erfolgt sehr steil durch den Wald (hier möchte ich nicht im Sommer in der Mittagshitze raufmarschieren müssen).
Unzählige male muss ich ausweichen, da auch hier hunderte Bäume "Kyrill" zum Opfer gefallen sind. Es wurden jedoch schon fleißig Steinmänner angelegt um die größeren Ausweichwege gleich zu erkennen.
Ab ca. 1500m endet der dichte Wald und es geht durch das sog. Halterhüttental Richtung Gipfelscharte zwischen Kleinem und Großen Größtenberg auf 1640m.
Jetzt beginnt der Gipfelanstieg durch ein dichtes Latschenfeld. Nach einem Vorgipfel, der sicher nicht viel niedriger als der mit dem Gipfelkreuz ist gehts auch schon Richtung Gipfelkreuz, dass ich um kurz nach 12 Uhr erreiche.
Ich verweile einige Zeit und gehe den gleichen Weg retour. Am Abstieg wird das Wetter immer besser bis es sogar fast wolkenlos wird.
Ich nutze das schöne Wetter und gebe mich während des Rückwegs meiner Kamera hin und mache unzählige Fotos.
Beim Steyrsteg zweige ich noch kurz Richtung Halsergatter ab, um mir den dort eingerichteten Nationalpark-Biwakplatz anzuschauen. Hier kann man sicher toll Zelteln, alles vorhanden, Feuerstelle, Holz dazu, WC, direkt neben der krummen Steyrling.
Wieder im Bodinggraben angekommen genieße ich noch einen Radler bei der dortigen Nationalpark-Jausenstation bevor ich nach Hause fahre.
Alternativrouten, Besonderheiten:
-sicher auch von der anderen Seite (mit Haslergatter als Startpunkt) zu empfehlen, da Weg etwas kürzer, dafür entfällt dann die schon recht beeindruckende Schlucht der Steyrling
-beim Rückweg spüre ich eine Blase an der rechten Ferse schon recht stark, ich habe die Ferse beim Anstieg leider zu spät abgetaped - aber es hilft nicht neue Schuhe gehören eingegangen.
Fotos gibts natürlich auch:
Bei der Weingartsalm:
Ausblicke in die Haller Mauern - im nahen Vordergrund sieht man bereits entwurzelte Bäume:
Hier das Warscheneck in seiner ganzen Pracht:
Richtung Norden ins Hintergebirge:
Ich und Gipfelkreuz:
Teleaufnahme von der Spitzmauer:
Teleaufnahme vom Gr. Priel:
Teleaufnahme vom Warscheneck:
Hier gehts wieder Abwärts im "Halterhüttental":
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