Grüß Euch,
gestern ging´s mit Bernhard zu einer Tour ins Sengsengebirge. Für ihn bis dato "Terra incognita", - selber hatte ich die nordseitige Wanderung auf den Hohen Nock bereits einmal vor fünf Jahren unternommen.
Um 8 Uhr starten wir beim Parkplatz (ca. 600mSH) am Ende der Zufahrtstraße zum Truppenübungsplatz Ramsau in der Hopfing. Zuerst gilt es den TÜPL auf einer Schotterstraße (ca. 2km) zu durchqueren. Dieser wird übrigens zur Zeit generalsaniert und dürfte dem zufolge außer Betrieb sein. Ansonsten sind nämlich bestimmte Durchquerungszeiten zu beachten.
Keine Angst! Eine Durchquerung auf Weg Nr. 466 ist gestattet.
P5130001.JPG
P5130002.JPG
Wenn man dieses unschöne Gelände ausblendet und das Auge in höhere Sphären wandern lässt, hat man einen herrlichen Blick auf die beeindruckenden Nordabstürze des Sengsengebirges.
Hochsengs - 1838m.
P5130003.JPG
P5130006.JPG
P5130011.JPG
Infotafel zum Nationalpark Kalkalpen, - feiert heuer sein 10jähriges Bestehen. http://www.kalkalpen.at/
Hier, am Ende des TÜPL, beginnt nun der eigentliche Wanderweg zur ersten Station unserer Tour: die Feichtauhütte.
P5130013.JPG
Entlang des Paltenbachs geht´s durch Mischwald in einem grabenartigen Gelände höher zum Nicklbachsteg (Quelle).
Hier steht dann auch eine kurze, problemlose Bachquerung an. Das schattenspendende Blätterdach kommt uns an diesem warmen Maitag sehr entgegen.
P5130014.JPG
P5130017.JPG
Weiter oben legt sich dann das Gelände mehr und mehr zurück und so kommen wir auf den Almboden bei der Feichtauhütte.
P5130019.JPG
P5130020.JPG
P5130025.JPG
Die Feichtauhütte - 1360mSH (Selbstversorgerhütte).
1h40min sind wir bis jetzt unterwegs, nun folgt eine Viertelstunde Rast an diesem sonnigen Platzerl.
P5130026.JPG
Von der Hütte hat man einen herrlichen Blick auf unsere beiden Tourenziele:
Links: Hoher Nock - 1963m Mitte: Seehagelmauer - 1809m
P5130023.JPG
Seehagelmauer
P5130022.JPG
Von der Hütte geht der Weg in Richtung Gipfel nun direkt auf den Wald zu. Wir gelangen zu einer Gabelung: rechts ginge es zu den Feitauseen (468), - wir nehmen den linken Weg (466) zum Hohen Nock. Von den Seen kommen gerade zwei Wanderer, - die erste Begegnung des Tages!
Blick über die Ostausläufer des Sengsengebirges.
P5130031.JPG
Nach wenigen Minuten kommen uns zwei weitere Wanderer entgegen. Eigentlich wollen wir uns nach den Verhältnissen oben im Kar (Schnee) erkundigen. Die beiden haben allerdings wegen des nun folgenden Windbruchs die Gipfelbesteigung aufgegeben. Wir lassen uns vorerst nicht entmutigen und nehmen das Chaos in Augenschein.
Im Windbruch!
P5130032.JPG
In dieser Kammlage hat Kyrill seine ganze zerstörerische Kraft entfalten können, und eine heilloses Durcheinander hinterlassen. Jetzt heißt es im Auf- und Abstieg die Bäume zu umgehen, bzw. darüber klettern, oder darunter hindurch. Nach gut 20min sind wird diesem Baumlabyrinth wieder entronnen.
P5130034.JPG
Blick ins Kar.
P5130035.JPG
Weiter geht´s jetzt über kurze Felsstufen und eine Latschengasse zum Fuß des Kars.
P5130037.JPG
Kleiner und Großer Feichtausee.
P5130039.JPG
gestern ging´s mit Bernhard zu einer Tour ins Sengsengebirge. Für ihn bis dato "Terra incognita", - selber hatte ich die nordseitige Wanderung auf den Hohen Nock bereits einmal vor fünf Jahren unternommen.
Um 8 Uhr starten wir beim Parkplatz (ca. 600mSH) am Ende der Zufahrtstraße zum Truppenübungsplatz Ramsau in der Hopfing. Zuerst gilt es den TÜPL auf einer Schotterstraße (ca. 2km) zu durchqueren. Dieser wird übrigens zur Zeit generalsaniert und dürfte dem zufolge außer Betrieb sein. Ansonsten sind nämlich bestimmte Durchquerungszeiten zu beachten.
Keine Angst! Eine Durchquerung auf Weg Nr. 466 ist gestattet.
P5130001.JPG
P5130002.JPG
Wenn man dieses unschöne Gelände ausblendet und das Auge in höhere Sphären wandern lässt, hat man einen herrlichen Blick auf die beeindruckenden Nordabstürze des Sengsengebirges.
Hochsengs - 1838m.
P5130003.JPG
P5130006.JPG
P5130011.JPG
Infotafel zum Nationalpark Kalkalpen, - feiert heuer sein 10jähriges Bestehen. http://www.kalkalpen.at/
Hier, am Ende des TÜPL, beginnt nun der eigentliche Wanderweg zur ersten Station unserer Tour: die Feichtauhütte.
P5130013.JPG
Entlang des Paltenbachs geht´s durch Mischwald in einem grabenartigen Gelände höher zum Nicklbachsteg (Quelle).
Hier steht dann auch eine kurze, problemlose Bachquerung an. Das schattenspendende Blätterdach kommt uns an diesem warmen Maitag sehr entgegen.
P5130014.JPG
P5130017.JPG
Weiter oben legt sich dann das Gelände mehr und mehr zurück und so kommen wir auf den Almboden bei der Feichtauhütte.
P5130019.JPG
P5130020.JPG
P5130025.JPG
Die Feichtauhütte - 1360mSH (Selbstversorgerhütte).
1h40min sind wir bis jetzt unterwegs, nun folgt eine Viertelstunde Rast an diesem sonnigen Platzerl.
P5130026.JPG
Von der Hütte hat man einen herrlichen Blick auf unsere beiden Tourenziele:
Links: Hoher Nock - 1963m Mitte: Seehagelmauer - 1809m
P5130023.JPG
Seehagelmauer
P5130022.JPG
Von der Hütte geht der Weg in Richtung Gipfel nun direkt auf den Wald zu. Wir gelangen zu einer Gabelung: rechts ginge es zu den Feitauseen (468), - wir nehmen den linken Weg (466) zum Hohen Nock. Von den Seen kommen gerade zwei Wanderer, - die erste Begegnung des Tages!
Blick über die Ostausläufer des Sengsengebirges.
P5130031.JPG
Nach wenigen Minuten kommen uns zwei weitere Wanderer entgegen. Eigentlich wollen wir uns nach den Verhältnissen oben im Kar (Schnee) erkundigen. Die beiden haben allerdings wegen des nun folgenden Windbruchs die Gipfelbesteigung aufgegeben. Wir lassen uns vorerst nicht entmutigen und nehmen das Chaos in Augenschein.
Im Windbruch!
P5130032.JPG
In dieser Kammlage hat Kyrill seine ganze zerstörerische Kraft entfalten können, und eine heilloses Durcheinander hinterlassen. Jetzt heißt es im Auf- und Abstieg die Bäume zu umgehen, bzw. darüber klettern, oder darunter hindurch. Nach gut 20min sind wird diesem Baumlabyrinth wieder entronnen.
P5130034.JPG
Blick ins Kar.
P5130035.JPG
Weiter geht´s jetzt über kurze Felsstufen und eine Latschengasse zum Fuß des Kars.
P5130037.JPG
Kleiner und Großer Feichtausee.
P5130039.JPG
Kommentar