Karte1.JPG
Um 8 Uhr startete ich heute meine Tour am Parkplatz Seebacher beim Gleinkersee (800m Sh).
Parkplatz.JPG
Leider ist der Weg auf den Seespitz, den ich eigentlich mitnehmen wollte, gesperrt.
Schilder.JPG
Am hinteren Ende des Gleinkersees zweigt der Michl Kniewasser-Steig ab.
Michl Kniewasser Steig.JPG
Dort geht es dann unspektakulär den Seegraben hinauf.
Nach 1 1/4h erreichte ich die Zickalm.
Zickalm.JPG
Hier wurde heute fleißig mit Motorsägen gearbeitet.
Den Lärm hörte man fast bis zur Dümlerhütte hinauf, die ich nach einer weiteren halben Stunde erreichte.
Dümlerhütte.JPG
Hier waren um die Zeit noch nicht viele Leute.
Darum gönnte ich mir eine kleine Bierpause und genoss die Blicke zum Warscheneck und zur Roten Wand.
Pano1.JPG
Um 9:45 Uhr hatte es hier heroben (auf 1495m) schon 24°C !
Temp.JPG
Zudem war es schon jetzt schwül und es sollte heute noch schlimmer werden.
Deshalb machte ich mich schon nach knappen 15 Minuten wieder auf den Weg.
Zunächst gings hinab in eine kleine Senke (1420m).
8.JPG
Auf schönen Graswegen gings danach wieder bergauf bis zum Hals-Sattel auf knapp 1600m. (v. Dümlerhütte in 45 Minuten).
Von hier hat man die ersten schönen Blicke auf das Stubwieswipfel mit seinem imposanten Südwest-Absturz.
Zudem türmen sich rechts der Bosruck und links der Pyhrgas auf.
Stubi3.JPG
Nach einer kleinen Rast am Hals(sattel) geht es 100 Höhenmeter hinab zur Stubwiesalm.
Ein kleines Hüttendorf ist das hier schon.
Stubialm.JPG
Von hier geht’s die letzten knappen 300 Höhenmeter steil ansteigend zum Gipfel.
Auf 1630m Sh. das erste und einzige noch übrige Schneerestl von ca. 5m² dem ich heute begegne.
Gleich danach auch die erste und einzig Seilversicherte Stelle, die ich - wenn auch nicht unbedingt nötig- gerne in Anspruch nahm.
Seil.JPG
Ab der Dümlerhütte bin ich vielen deutschen Wandergruppen begegnet.
Auf dem Gipfel, den ich um 5 vor 12 Uhr erreichte, war ich dann aber fast eine halbe Stunde alleine.
Gipfel.JPG
Nur eine freche Dohle gesellte sich zu mir und genoss mit mir die Sonne, kleine Stücke meines Jausenbrotes
Dohle2.JPG
und das prachtvolle Panorama von Warscheneck, Bosruck, Pyhrgas und Sengsengebirge.
Bosruck.JPG
Bosruck
Warscheneck.JPG
der mächtige Warscheneckstock
Dohle.JPG
und hier nochmal die freche Dohle, die wohl genau weiß, dass es am Gipfelkreuz vom Stubwieswipfel des öfteren was leckeres zu holen gibt.
Der Abstieg erfolgte dann bis zur Dümlerhütte auf gleichem Weg,
wobei der Gegenanstieg aufs Hals und zur Dümlerhütte
aufgrund meiner nicht all zu guten Kondition und der schwülen Witterung
schon mit viel Schnaufen und Schwitzen verbunden war.
Meine zweite Bierpause auf der Dümlerhütte fiel dann ebenfalls nur kurz aus,
weil aus westlicher Richtung ein Gewitter in Anzug war.
Als ich meinen Abstieg von der Dümlerhütte beginne, höre ich auch schon erstes, noch fernes Donnergrummeln.
Da ich nicht wieder über den Seegraben absteigen wollte, wählte ich als Abstieg, den etwa gleich langen Weg über’n Präwald.
Auf 1300m begann es dann leicht zu tröpfeln, wodurch der steile Waldabstieg unangenehm rutschig wurde.
Ich beobachtete -wann immer es mir möglich war- die Zugrichtung des Gewitters und stellte etwas beruhigt fest,
dass es sich schnell ostwärts bewegte, aber kaum näher kam.
Ein Wolkenbruch nördlich von Windischgarsten - schätzomativ zw. Hahnbaum und Gamsplan - also keine 10 Kilometer weit entfernt.
Wolkenbruch2.JPG
Dazu ständige Blitze über'm hohen Nock und dem restlichen Sengsengebirge.
Gut dass ich heute nicht dort rauf bin.
Trotzdem ich mir fast sicher war, dass das Gewitter vorbeiziehen würde, schlug kurz nach dieser Fotoaufnahme - nur ca. 1 Kilometer von mir - ein Blitz ein,
denn keine 3 Sekunden nach dem Blitz gab es einen lauten Knall.
Danach war es aber schnell wieder vorbei mit Regen, Blitz und Donner und bereits beim Gasthaus Tommerl schien wieder die Sonne.
Sogar einige Tretboote trauten sich auf den Gleinkersee.
Dahinter der Seespitz (vormals Seestein), den ich heute verschmäht habe.
Gleinkersee.JPG
Auch im Gastgarten vom Gasthaus Seebauer ließen viele Leute den schwülen Tag mit einem kühlen Getränk oder feinen Schmankerln ausklingen.
Dort endete auch für mich diese schöne Tageswanderung, die ich nur jedem weiter empfehlen kann.
Zusammenfasssend:
Der Stubwieswipfel ist ein sehr empfehlenswerter Aussichtsberg !
Die Auf- bzw. Abstiege vom Gleinkersee bis Dümlerhütte sind leicht, aber etwas fad.
Dafür ist der Weg von Dümlerhütte bis Hals wunderschön und das Panorama am Gipfel einzigartig und grandios !
Aufstieg:
Parkplatz Seebauer - Seegraben – Dümlerhütte – Hals - Stubww: ca. 3 ¾ h
Höhenmeter inkl. Gegenanstiege: ca. 1350m
Abstieg:
über Hals - Dümlerhütte – Präwald – PP Seebauer: ca. 3 h:
Um 8 Uhr startete ich heute meine Tour am Parkplatz Seebacher beim Gleinkersee (800m Sh).
Parkplatz.JPG
Leider ist der Weg auf den Seespitz, den ich eigentlich mitnehmen wollte, gesperrt.
Schilder.JPG
Am hinteren Ende des Gleinkersees zweigt der Michl Kniewasser-Steig ab.
Michl Kniewasser Steig.JPG
Dort geht es dann unspektakulär den Seegraben hinauf.
Nach 1 1/4h erreichte ich die Zickalm.
Zickalm.JPG
Hier wurde heute fleißig mit Motorsägen gearbeitet.
Den Lärm hörte man fast bis zur Dümlerhütte hinauf, die ich nach einer weiteren halben Stunde erreichte.
Dümlerhütte.JPG
Hier waren um die Zeit noch nicht viele Leute.
Darum gönnte ich mir eine kleine Bierpause und genoss die Blicke zum Warscheneck und zur Roten Wand.
Pano1.JPG
Um 9:45 Uhr hatte es hier heroben (auf 1495m) schon 24°C !
Temp.JPG
Zudem war es schon jetzt schwül und es sollte heute noch schlimmer werden.
Deshalb machte ich mich schon nach knappen 15 Minuten wieder auf den Weg.
Zunächst gings hinab in eine kleine Senke (1420m).
8.JPG
Auf schönen Graswegen gings danach wieder bergauf bis zum Hals-Sattel auf knapp 1600m. (v. Dümlerhütte in 45 Minuten).
Von hier hat man die ersten schönen Blicke auf das Stubwieswipfel mit seinem imposanten Südwest-Absturz.
Zudem türmen sich rechts der Bosruck und links der Pyhrgas auf.
Stubi3.JPG
Nach einer kleinen Rast am Hals(sattel) geht es 100 Höhenmeter hinab zur Stubwiesalm.
Ein kleines Hüttendorf ist das hier schon.
Stubialm.JPG
Von hier geht’s die letzten knappen 300 Höhenmeter steil ansteigend zum Gipfel.
Auf 1630m Sh. das erste und einzige noch übrige Schneerestl von ca. 5m² dem ich heute begegne.
Gleich danach auch die erste und einzig Seilversicherte Stelle, die ich - wenn auch nicht unbedingt nötig- gerne in Anspruch nahm.
Seil.JPG
Ab der Dümlerhütte bin ich vielen deutschen Wandergruppen begegnet.
Auf dem Gipfel, den ich um 5 vor 12 Uhr erreichte, war ich dann aber fast eine halbe Stunde alleine.
Gipfel.JPG
Nur eine freche Dohle gesellte sich zu mir und genoss mit mir die Sonne, kleine Stücke meines Jausenbrotes
Dohle2.JPG
und das prachtvolle Panorama von Warscheneck, Bosruck, Pyhrgas und Sengsengebirge.
Bosruck.JPG
Bosruck
Warscheneck.JPG
der mächtige Warscheneckstock
Dohle.JPG
und hier nochmal die freche Dohle, die wohl genau weiß, dass es am Gipfelkreuz vom Stubwieswipfel des öfteren was leckeres zu holen gibt.
Der Abstieg erfolgte dann bis zur Dümlerhütte auf gleichem Weg,
wobei der Gegenanstieg aufs Hals und zur Dümlerhütte
aufgrund meiner nicht all zu guten Kondition und der schwülen Witterung
schon mit viel Schnaufen und Schwitzen verbunden war.
Meine zweite Bierpause auf der Dümlerhütte fiel dann ebenfalls nur kurz aus,
weil aus westlicher Richtung ein Gewitter in Anzug war.
Als ich meinen Abstieg von der Dümlerhütte beginne, höre ich auch schon erstes, noch fernes Donnergrummeln.
Da ich nicht wieder über den Seegraben absteigen wollte, wählte ich als Abstieg, den etwa gleich langen Weg über’n Präwald.
Auf 1300m begann es dann leicht zu tröpfeln, wodurch der steile Waldabstieg unangenehm rutschig wurde.
Ich beobachtete -wann immer es mir möglich war- die Zugrichtung des Gewitters und stellte etwas beruhigt fest,
dass es sich schnell ostwärts bewegte, aber kaum näher kam.
Ein Wolkenbruch nördlich von Windischgarsten - schätzomativ zw. Hahnbaum und Gamsplan - also keine 10 Kilometer weit entfernt.
Wolkenbruch2.JPG
Dazu ständige Blitze über'm hohen Nock und dem restlichen Sengsengebirge.
Gut dass ich heute nicht dort rauf bin.
Trotzdem ich mir fast sicher war, dass das Gewitter vorbeiziehen würde, schlug kurz nach dieser Fotoaufnahme - nur ca. 1 Kilometer von mir - ein Blitz ein,
denn keine 3 Sekunden nach dem Blitz gab es einen lauten Knall.
Danach war es aber schnell wieder vorbei mit Regen, Blitz und Donner und bereits beim Gasthaus Tommerl schien wieder die Sonne.
Sogar einige Tretboote trauten sich auf den Gleinkersee.
Dahinter der Seespitz (vormals Seestein), den ich heute verschmäht habe.
Gleinkersee.JPG
Auch im Gastgarten vom Gasthaus Seebauer ließen viele Leute den schwülen Tag mit einem kühlen Getränk oder feinen Schmankerln ausklingen.
Dort endete auch für mich diese schöne Tageswanderung, die ich nur jedem weiter empfehlen kann.
Zusammenfasssend:
Der Stubwieswipfel ist ein sehr empfehlenswerter Aussichtsberg !
Die Auf- bzw. Abstiege vom Gleinkersee bis Dümlerhütte sind leicht, aber etwas fad.
Dafür ist der Weg von Dümlerhütte bis Hals wunderschön und das Panorama am Gipfel einzigartig und grandios !
Aufstieg:
Parkplatz Seebauer - Seegraben – Dümlerhütte – Hals - Stubww: ca. 3 ¾ h
Höhenmeter inkl. Gegenanstiege: ca. 1350m
Abstieg:
über Hals - Dümlerhütte – Präwald – PP Seebauer: ca. 3 h:
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