Grüß Euch,
gestern, 08.07.2007, waren Toni, Reinhard & ich in den Haller Mauern unterwegs. Unser Ziel war es vom Biathlonzentrum Rosenau über den Scheiblingstein zur Bosruckhütte zu wandern.
Nachdem wir die Autos entsprechend gestellt hatten starteten wir um 08:15 Uhr in Rosenau. Bereits am Anfang geht es recht steil durch den Wald und nach ca. 1 h erreicht man die einsame Laglam, welche wir links liegen ließen. Von hier an wurde der Wald lichter und wir konnten bereits erste Blicke in die Haller Mauern werfen.
Wir wanderten durch das Laglkar, fast bis zum Talschluss um dort dann westwärts(rechts) in Serpentinen steil nach oben zum Grat zwischen Eis- & Laglkar zu wandern. Der Weg wäre hier bei Nässe recht unangenehm da recht schottrig & nicht fest. Am Grat oben angekommen konnten wir dann erste Blicke auf die höheren Berge der Haller Mauern werfen - imposant.
Nun folgten 200 hm Grat welche sehr "interessant" waren, da es links und rechts doch recht knackig runter ging. Stolpern oder Fallen war hier tabu und ich hatte wirklich keine Zeit zum fotografieren . Nachdem wir die Grat Passage relativ flott hinter uns gebracht hatten kamen wir zum Normalweg über die Lange Gasse. Nun waren es nur mehr ca. 200 hm im leichten Felsgelände um schließlich nach 3 h Aufstiegszeit am Scheiblingstein anzukommen.
Oben, wie erwartet beeindruckende Tiefblicke (in die Südwand) und in die Haller Mauern. Das Wetter war gsd recht gut und so verweilten wir ca. 45 Minuten am Gipfel. Auch die Blicke ins Xeis (welches teilweise in Wolken war) und ins Tote Gebirge so wie zum Sengsengbirge waren ausgezeichnet. Der Abstieg erfolgte dann über den Normalweg, durch die lange Gasse, in einem Bogen um den großen Pyhrgas, vorbei am Pyhrgasgatterl zur Bosruckhütte in ca. 2 h 15 Minuten.
Fazit - eine super Tour, bei optimalem Wanderwetter die uns allen recht gut gefallen hat. Der Aufstieg war für mich im oberen Bereich recht knackig Als Schitourenberg wurde der Scheiblingstein hier eh schön öfters beschrieben - bei guten Schneeverhältnissen ist das sicher auch im Winter eine Traumtour.
Viele Grüße
bernhard
Morgenstimmung bei der Laglalm
Blick ins Laglkar
Steiler Geröllhang zum Verbindungsgrat zwischen Eis- & Laglkar - da geht der Weg hinauf
Reinhard im steilen Hang
Am Grat in Richtung Scheiblingstein
Am Grat in Richtung Scheiblingstein II
Auch die Hände werden hier gebraucht
Bei der langen Gasse angekommen wartet dieses Panorama auf einen - links der große & rechts der kleine Pyhrgas dazwischen der bereits von einigen Forums Usern begangene Verbindungsgrat
gestern, 08.07.2007, waren Toni, Reinhard & ich in den Haller Mauern unterwegs. Unser Ziel war es vom Biathlonzentrum Rosenau über den Scheiblingstein zur Bosruckhütte zu wandern.
Nachdem wir die Autos entsprechend gestellt hatten starteten wir um 08:15 Uhr in Rosenau. Bereits am Anfang geht es recht steil durch den Wald und nach ca. 1 h erreicht man die einsame Laglam, welche wir links liegen ließen. Von hier an wurde der Wald lichter und wir konnten bereits erste Blicke in die Haller Mauern werfen.
Wir wanderten durch das Laglkar, fast bis zum Talschluss um dort dann westwärts(rechts) in Serpentinen steil nach oben zum Grat zwischen Eis- & Laglkar zu wandern. Der Weg wäre hier bei Nässe recht unangenehm da recht schottrig & nicht fest. Am Grat oben angekommen konnten wir dann erste Blicke auf die höheren Berge der Haller Mauern werfen - imposant.
Nun folgten 200 hm Grat welche sehr "interessant" waren, da es links und rechts doch recht knackig runter ging. Stolpern oder Fallen war hier tabu und ich hatte wirklich keine Zeit zum fotografieren . Nachdem wir die Grat Passage relativ flott hinter uns gebracht hatten kamen wir zum Normalweg über die Lange Gasse. Nun waren es nur mehr ca. 200 hm im leichten Felsgelände um schließlich nach 3 h Aufstiegszeit am Scheiblingstein anzukommen.
Oben, wie erwartet beeindruckende Tiefblicke (in die Südwand) und in die Haller Mauern. Das Wetter war gsd recht gut und so verweilten wir ca. 45 Minuten am Gipfel. Auch die Blicke ins Xeis (welches teilweise in Wolken war) und ins Tote Gebirge so wie zum Sengsengbirge waren ausgezeichnet. Der Abstieg erfolgte dann über den Normalweg, durch die lange Gasse, in einem Bogen um den großen Pyhrgas, vorbei am Pyhrgasgatterl zur Bosruckhütte in ca. 2 h 15 Minuten.
Fazit - eine super Tour, bei optimalem Wanderwetter die uns allen recht gut gefallen hat. Der Aufstieg war für mich im oberen Bereich recht knackig Als Schitourenberg wurde der Scheiblingstein hier eh schön öfters beschrieben - bei guten Schneeverhältnissen ist das sicher auch im Winter eine Traumtour.
Viele Grüße
bernhard
Morgenstimmung bei der Laglalm
Blick ins Laglkar
Steiler Geröllhang zum Verbindungsgrat zwischen Eis- & Laglkar - da geht der Weg hinauf
Reinhard im steilen Hang
Am Grat in Richtung Scheiblingstein
Am Grat in Richtung Scheiblingstein II
Auch die Hände werden hier gebraucht
Bei der langen Gasse angekommen wartet dieses Panorama auf einen - links der große & rechts der kleine Pyhrgas dazwischen der bereits von einigen Forums Usern begangene Verbindungsgrat
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