Start: Parkplatz Gasthof Seebauer am Gleinkersee (806m) um 08h45.
Anstieg Dümmlerhütte (1495m): über Seegrabenweg 299, Ankunft 10h45
Kurze Pause, weiter um 11h15
Anstieg Hals (ca 1600m), Abstieg zur Stubwiesalm (1496m) über Weg 218, Ankunft 12h15
Aufstieg Stubwieswipfel (1786m) über Weg 15: Ankunft 13h10
Ausgiebige Gipfelrast, runter um 13h50
Abstieg Stww zur Stubwiesalm: an um ca. 14h30
Wanderung Richtung Weierbauernalm (1526m, über unmarkierten Weg) : an ca 15h30
Austieg Seespitz (1574m), Wiederabstieg zur Weierbauernalm: an ca 16h10
Abstieg zum Gleinkersee über NO-Steig (unmarkiert): an ca. 19h00
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Eine verrückte Tour war das heute. Primäres Ziel ist der Stubwieswipfel vom Gleinkersee über die Dümmlerhütte.
Vor lauter Vorfreude verpasse ich, am Voralpenkreuz Richtung Kirchdorf abzufahren. Gleich nochmal 20 Extrakilometer...
Nun denn, um 8h45 gehts los den Seegraben hinauf. Auf der Dümmlerhütte genehmige ich mir ein Schiwasser und befrage die Hüttenwirtin nach der Möglichkeit des Abstieges über die Weierbauernalm. Nachdem ich zu hören bekomme, dass der Steig zwar steil, aber gut ausgetreten und problemlos zu begehen ist, steht mein Entschluss fest über diese Route den Rückweg zu wählen.
Vorerst aber noch auf den Halssattel und runter zur Stubwiesalm, von dort erfolgt ohne weitere Pause der Aufstieg zum Stubwieswipfel. Herrliches Panorama bei Kaiserwetter.
Leider geben die Akkus meiner Kamera nach dem Fotografieren einiger Panoramas den Geist auf - somit keine weiteren Fotos von der Tour....
Zudem stelle ich noch fest, dass ich die zweite Wasserflasche beim Auto vergessen habe.
Naja, nach ausgiebiger Rast am Gipfel (was ist eigentlich mit dem Gipfelbuch passiert? In der Metallbox waren nur Fetzen) beginne ich mit dem Rückweg. Erstmal gehts runter zur Stubwiesalm, dort bis zur letzten (neuerbauten) Hütte. Da sieht man schon rechts die Steinmännchen, die den Weg Richtung Kniewassersteig weisen. Es geht eigentlich immer gemächlich durch den Wald ein paar kleinere Anstiege, nix besonderes.
Nach einer gutne Stunde komme ich an eine Lichtung/Alm mit einigen Karstlöchern im Boden. Schon glaube ich auf der Stubwiesalm falsch abgebogen zu sein (Richtung Plirschbodenschacht..), beschliesse aber trotzdem dem gut ausgetretenen Weg weiter zu folgen. Nach wenigen Minuten sehe ich Almhütten - und siehe da es ist die Weierbauernalm. Also, offensichtlich stimmt meine Karte (Kompass 70, neu) nicht, denn der eingezeichnete Weg müsste viel weiter unten auf den Kniewassersteig treffen. Ich hatte aber nie den Eindruck auf diesen Steig gestossen zu sein. Auch gut, also rauf auf den Kamm - und siehe da - da ist der Steig. Kurz rauf zum Seespitz und ohne nennenswerte Pause wieder runter. Das Panoramaduell verliert der Seespitz ganz klar gegen den Stubwieswipfel .
Bei der Weierbauernalm sind einige Rinder, die sich neugierig nähern - zu nahe für meinen Geschmack und mit etwas zu hohem Tempo. Ich dachte Weidevieh ist friedlich?
Also schnell weg, an den Rand des Almplateaus und rein in den NO Steig. Da gehts wirklich ganz schön runter. Verlangt einem Büroheini wie mir das letzte ab. Zudem werde ich das Gefühl nicht los, dass ich den richtigen Einstieg in den Steig nicht gefunden habe. Jedenfalls kämpfe ich mich mühsam den steilen Graben hinunter, tw. über Windwurf. Lockere Erde und Gestein machen die Sache auch nicht einfacher. Manchmal wirds so steil, dass ich0 wieder etwas zurücksteigen muss, um weiter nach unten zu können. Langsam bin ich überzeugt, gar nicht im Steig zu sein und mache mir schon Sorgen
Doch dann - nach etwa einer Stunde im Gelände - entdecke ich endlich den Steig. Der weitere Abstieg erfolgt bis auf etwas Windwurfgekraxel problemlos - sieht man davon ab, dass statt einer (lt. Karte) 3 Forstrassen zu queren sind, bis man bei jener angelangt ist, die zurück zum See führt.
Komme erst um 19h00 und ziemlich ausgepowert beim Auto an. Ein erfrischendes Bad im Gleinkersee bringt aber wieder einige Lebensgeister zurück....
Die Moral von der Geschicht: Unmarkierte Steige zu finden/gehen kann problematisch werden......
Bilder: Morgenstimmung am Gleinkersee mit Sengsengebirge im HG, Immer noch viel Windwurf im Seegraben, Dümmlerhütte 11:00 und kein Gast???, Der Stubwieswipfel und der Bosruck
Anstieg Dümmlerhütte (1495m): über Seegrabenweg 299, Ankunft 10h45
Kurze Pause, weiter um 11h15
Anstieg Hals (ca 1600m), Abstieg zur Stubwiesalm (1496m) über Weg 218, Ankunft 12h15
Aufstieg Stubwieswipfel (1786m) über Weg 15: Ankunft 13h10
Ausgiebige Gipfelrast, runter um 13h50
Abstieg Stww zur Stubwiesalm: an um ca. 14h30
Wanderung Richtung Weierbauernalm (1526m, über unmarkierten Weg) : an ca 15h30
Austieg Seespitz (1574m), Wiederabstieg zur Weierbauernalm: an ca 16h10
Abstieg zum Gleinkersee über NO-Steig (unmarkiert): an ca. 19h00
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Eine verrückte Tour war das heute. Primäres Ziel ist der Stubwieswipfel vom Gleinkersee über die Dümmlerhütte.
Vor lauter Vorfreude verpasse ich, am Voralpenkreuz Richtung Kirchdorf abzufahren. Gleich nochmal 20 Extrakilometer...
Nun denn, um 8h45 gehts los den Seegraben hinauf. Auf der Dümmlerhütte genehmige ich mir ein Schiwasser und befrage die Hüttenwirtin nach der Möglichkeit des Abstieges über die Weierbauernalm. Nachdem ich zu hören bekomme, dass der Steig zwar steil, aber gut ausgetreten und problemlos zu begehen ist, steht mein Entschluss fest über diese Route den Rückweg zu wählen.
Vorerst aber noch auf den Halssattel und runter zur Stubwiesalm, von dort erfolgt ohne weitere Pause der Aufstieg zum Stubwieswipfel. Herrliches Panorama bei Kaiserwetter.
Leider geben die Akkus meiner Kamera nach dem Fotografieren einiger Panoramas den Geist auf - somit keine weiteren Fotos von der Tour....
Zudem stelle ich noch fest, dass ich die zweite Wasserflasche beim Auto vergessen habe.
Naja, nach ausgiebiger Rast am Gipfel (was ist eigentlich mit dem Gipfelbuch passiert? In der Metallbox waren nur Fetzen) beginne ich mit dem Rückweg. Erstmal gehts runter zur Stubwiesalm, dort bis zur letzten (neuerbauten) Hütte. Da sieht man schon rechts die Steinmännchen, die den Weg Richtung Kniewassersteig weisen. Es geht eigentlich immer gemächlich durch den Wald ein paar kleinere Anstiege, nix besonderes.
Nach einer gutne Stunde komme ich an eine Lichtung/Alm mit einigen Karstlöchern im Boden. Schon glaube ich auf der Stubwiesalm falsch abgebogen zu sein (Richtung Plirschbodenschacht..), beschliesse aber trotzdem dem gut ausgetretenen Weg weiter zu folgen. Nach wenigen Minuten sehe ich Almhütten - und siehe da es ist die Weierbauernalm. Also, offensichtlich stimmt meine Karte (Kompass 70, neu) nicht, denn der eingezeichnete Weg müsste viel weiter unten auf den Kniewassersteig treffen. Ich hatte aber nie den Eindruck auf diesen Steig gestossen zu sein. Auch gut, also rauf auf den Kamm - und siehe da - da ist der Steig. Kurz rauf zum Seespitz und ohne nennenswerte Pause wieder runter. Das Panoramaduell verliert der Seespitz ganz klar gegen den Stubwieswipfel .
Bei der Weierbauernalm sind einige Rinder, die sich neugierig nähern - zu nahe für meinen Geschmack und mit etwas zu hohem Tempo. Ich dachte Weidevieh ist friedlich?
Also schnell weg, an den Rand des Almplateaus und rein in den NO Steig. Da gehts wirklich ganz schön runter. Verlangt einem Büroheini wie mir das letzte ab. Zudem werde ich das Gefühl nicht los, dass ich den richtigen Einstieg in den Steig nicht gefunden habe. Jedenfalls kämpfe ich mich mühsam den steilen Graben hinunter, tw. über Windwurf. Lockere Erde und Gestein machen die Sache auch nicht einfacher. Manchmal wirds so steil, dass ich0 wieder etwas zurücksteigen muss, um weiter nach unten zu können. Langsam bin ich überzeugt, gar nicht im Steig zu sein und mache mir schon Sorgen
Doch dann - nach etwa einer Stunde im Gelände - entdecke ich endlich den Steig. Der weitere Abstieg erfolgt bis auf etwas Windwurfgekraxel problemlos - sieht man davon ab, dass statt einer (lt. Karte) 3 Forstrassen zu queren sind, bis man bei jener angelangt ist, die zurück zum See führt.
Komme erst um 19h00 und ziemlich ausgepowert beim Auto an. Ein erfrischendes Bad im Gleinkersee bringt aber wieder einige Lebensgeister zurück....
Die Moral von der Geschicht: Unmarkierte Steige zu finden/gehen kann problematisch werden......
Bilder: Morgenstimmung am Gleinkersee mit Sengsengebirge im HG, Immer noch viel Windwurf im Seegraben, Dümmlerhütte 11:00 und kein Gast???, Der Stubwieswipfel und der Bosruck
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