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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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24-Stunden-Wanderung in Bad Goisern, unvergessenes Erlebnis, 16-17.9.17

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  • 24-Stunden-Wanderung in Bad Goisern, unvergessenes Erlebnis, 16-17.9.17

    • Wegführung: Bad Goisern (495m) - Goiserer Hütte (1592m) - Gosau (723m) - Rossalm (1387m) - Hallstatt - St. Agatha (513m) - Predigstuhlhaus (983m) - Ewige Wand - Bad Goisern.
    • Länge: 66km!
    • Höhenmeter (Aufstieg): 2800hm!
    • Gehzeit: 24 Stunden (na no na ned); reine Gehzeit ca. 18-19 Std., macht über 4km/h im Schnitt.

    Ein unvergessenes Erlebnis. Für mich persönlich das zeitlich und streckenmäßig längste, was ich je gegangen bin, ebenso die meisten Höhenmeter am Stück. Und noch dazu erstmals in der Nacht. Daher wusste ich zuvor auch nicht, ob ich für so eine Tour fit genug bin. Aufgrund des schlechten Sommerwetters habe ich nicht die geplante Vorbereitung geschafft, mit mehreren Touren über 30 und 40km. Stattdessen viele kürzere Einzeltouren, immerhin mit einigen Höhenmetern und oft in hohem Grundtempo mit wenigen Pausen. Das kam mir hier sicher entgegen. Die letzte Benefizwanderung mit Gerlinde Kaltenbrunner und Hans Goger war am 18. Juni 2016 im Bernsteiner Hügelland, mit 29km und 1050hm in 8 Stunden insgesamt. Anlass war auch dieses Mal Nepal, im Vorjahr die Erdbebenhilfe, heuer "Girls first", ein Schulprojekt für Mädchen und junge Frauen in Nepal, wo es nicht selbstverständlich ist, dass Mädchen in die Schule gehen dürfen. Zur Spende kamen die Startgelder sowie der Erlös aus dem Verkauf von T-Shirts und Ausrüstungsgegenstände vor Ort.

    Ich reiste am Vortag nach Bad Goisern an und übernachtete im Goisererhof unweit des Startorts. Der Wetterbericht sah bereits zwei Wochen vorher miserabel aus und im Nachhinein muss man zugeben, dass die Mittelfristprognosen der Wettermodelle die Großwetterlage bestens im Griff hatten. Was jedoch den zeitlichen Ablauf betrifft, habe ich bisher selten bis kurz vor dem Eintreffzeitpunkt so große Vorhersageunsicherheiten erlebt. Ich habe mir immer die wichtigsten globalen Vorhersagemodelle angeschaut sowie ein paar Lokalmodelle. Es bestand nie eine Einigkeit. So stellte sich heraus, dass meine Prognose vom Donnerstag besser als mein allerletztes Update von Freitagabend wurde, als ich mit Modellvergleich den Schwerpunkt des Niederschlags auf 14-18 Uhr setzte. Dazu dann mehr.

    Bild 1: Altarm der Traun in Bad Goisern.



    Bild 2: Freundliche, aber bestimmte Dorfbewohner.



    Bild 3: Jochwand, dahinter das Katergebirge, das ich am 11. Juni überschritten habe.

    Zwischen beiden Erhebungen verläuft das Weißenbachtal mit dem Bärenpfad, das mir ein Bad Ischler empfohlen hat.



    Bild 4: Speikkberg (2125m), Däumelkogel (2001m) und Hoher Krippenstein (2108m) im Dachsteinmassiv.



    Bild 5: Rechts die Ewige Wand mit dem in und durch den Fels gehauenen Weg, den wir in den Morgenstunden beschreiten werden.

    Bad Goisern gefiel mir gleich viel besser als Bad Ischl oder die anderen, völlig von Tagestouristen überlaufenenen Orte entlang der Seen. Ruhig, idyllisch, viele schöne Wege, die offenen Gärten. Ein Traum. Vielleicht auch der Nachsaison geschuldet, aber hier möchte ich mal ein paar Tage Urlaub machen. Und unsere Strecke bei schönerem Wetter abgehen.



    Bild 6: Predigstuhl (1278m) mit Ewige Wand, rechts im Sattel versteckt das Berghotel mit der letzten Rast vor dem Finale.



    Bild 7: Vom Pötschenpass (links) südlich erhebt sich ein weiteres Bergmassiv, das zu einer Überschreitung einlädt (und am Ostufer zurück).

    Links Schwarzkogel (1800m), rechts Hoher Sarstein (1975m): ein möglicher Aufstieg verläuft über den Rotengraben zwischen beiden Gipfeln.



    In den wenigen Stunden von meiner Ankunft (15.30) bis Sonnenuntergang bewölkte sich der Himmel deutlich. Von Süden her schoben sich kompakte Wolken über die Alpen. Schuld war, wie so oft in den letzten Wochen, ein Italientief. Damit war schon lange klar, dass es eine Südwestströmung in der Höhe geben wird. Im besten Fall föhnige Auflockerungen an der Alpennordseite, im schlechtesten Fall anhaltende Aufgleitniederschläge durch bodennah einströmende Kaltluft. Die Tendenz ging in Richtung Zweiteres. So schüttete es in der zweiten Nachthälfte und als ich gegen halb fünf das erste Mal aufwachte und aufs Wetterradar schaute, dachte ich schon, scheiße, bei den Bedingungen geh ich nicht. Um halb sechs regnete es immer noch stark, aber das Regengebiet bewegte sich erkennbar nordostwärts. Als ich um sechs Uhr mein Frühstück einnahm, hatte es schon nahezu aufgehört.

    Bild 8: Startpunkt (Bild vom Vortag) war das Handwerkhaus, ehemals Schloss Neu-Wildenstein, von 1770 bis 1773 erbaut.



    Bild 9: Gerlinde eröffnet die Wanderung, rechts der Vize-Bürgermeister von Bad Goisern.



    Bild 10: 14 000 Euro Spenden für Nepal kamen durch die Startgelder zusammen.



    Kurz vor dem Start verabschieden sich noch Martin und Andrea, die verletzungsbedingt leider absagen mussten. Aber ich finde rasch Gesprächspartner bzw. sie mich. Darunter ein gebürtiger Mittelfranke, der seit längerem in Bad Ischl lebt und ausgedehntere Mehrtageswanderungen macht. Er ging schon das dritte Mal mit und so erfuhr ich schon in etwa, was mich erwartete.

    Bild 11: Kurze Pause um 8.15 mit 150 Wanderern.

    Beachtlich war das durchgehend hohe Grundtempo bis zum Schluss und dass meines Wissens fast alle ins Ziel kamen.



    Bild 12: Aufstieg vom Kesselgraben zur Goiserer Hütte, leider im Nebel.



    Bild 13: Totes Gebirge und Hoher Sarstein, theoretisch.



    Bild 14: 10.10 MESZ: Erste Pause bei der Goiserer Hütte, wir waren eine halbe Stunde schneller als veranschlagt.

    Hier fing es dann leicht, aber anhaltend zu regnen an.



    Der Menge an Mitgehern war es geschuldet, dass nicht alle in der Hütte Platz fanden. Nun konnten sich aber die schnellsten Geher auch die warmen und trockenen Plätze in der Hütte sichern. Die Letzten mussten draußen stehen, zumal die Essens- und Getränkeausgabe nicht auf diese Anzahl ausgerichtet war. Einzeln anstehen führte zu einer langen Schlange (nach draußen). Es wäre im Sinne der Gemeinschaft und Fairness gewesen, wenn die Ersten nach einer gewissen Zeit Platz für die anderen machen und diesen auch Gelegenheit geben, sich aufzuwärmen. Richtig unverfroren (wortwörtlich) war aber eine Gruppe von Wanderinnen am Tisch gleich bei der Theke, die sitzend gleich noch ein paar Kaffees bestellen wollten, während sich nebenan immer noch eine lange hungrige und durste Schlange aufbaute. Der Hüttenwirt schüttelte resolut den Kopf und schob dem mit "Sowas geht gar nicht!" einen klaren Riegel vor. Bei den nachfolgenden Hütten war es besser geregelt mit Buffet und überhaupt mehr Platz. Danke an dieser Stelle auch nochmal ausdrücklich an die Organisatorinnen der 24-Stunden-Wanderung und den Guides, die auf der Goiserer Hütte in der Küche mithalfen und Tabletts mit Suppen und Brot hinaustrugen, sodass man auch draußen wartend noch etwas bekam.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 15: Der unangenehmste Teil kommt nach der Hütte im Abstieg.

    Der Abstieg nach Gosau verläuft auf gatschigen Wegen, die nach 150 Wanderern wie durch Wildschweine umgepflügt aussehen. Entsprechend sind die Geher an der Spitze im Vorteil, wo der Weg noch gangbarer ist. Dann geht's an der Iglmoosalm (1206m) vorbei kurz auf Forstwegen weiter.



    Bild 16: Bei leichtem Regen in Gosau angekommen.



    Bild 17: Zweite Rast gegen 13.30 in einer Halle, mit selbstgebackenen Keksen, Bananen, Kuchen und Isogetränke.



    Bild 18: Das knapp drei Jahre alte Hundsi, das die gesamte Strecke mitging.



    Bild 19: Anfangs regnete es noch ein wenig, als wir uns dem zweiten Anstieg näherten.



    Bild 20: Ameisenstraße.



    Bild 21: Bei Engstellen wie Gatschpassagen, Überstiegen oder Drehkreuzen kam es immer wieder zum Stau, wie hier bei einer Stierweide.



    Bild 22: Eine der wenigen Augenblicke mit *etwas* Aussicht, wie hier auf Gosau, das zum UNESCO-Weltnatur und -kulturerbe zählt.



    Bild 23: Ein Stier beschnuppert und bezüngelt neugierig die Hundertschaft an grell bunt gekleideten Wanderern.



    Etwa am halben Weg zur Rossalm ging mir das Wasser im Trinkbeutel aus. Ich zog daher mit dem Tempo an und arbeitete mich schrittweise ins vordere Drittel vor.

    Bild 25: Wieder Stop-and-Go bei einem ziemlich glitschigen Überstieg aus Holz.



    Bild 26 und 27: Der Nebel wusste auch zu entzücken....





    Bild 28: ca. 16.30 MESZ: Dennoch war die Erleichterung groß, als wir die Rossalm erreichten.



    Hier passte alles: Ein langes Buffet mit belegten Broten beim Eingang, sowie Kaffee und Tee zur Entnahme. Der Glühwein ging wohl nicht so stark weg wie erhofft, aber Alkohol ist auf einer solchen Wanderung eher tabu.

    Bild 29: Pavillons mit Heizgebläse, das dankend angenommen wurde, um das Gewand zu trocknen und sich aufzuwärmen.


    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 30: Der Bundesadler.



      Bild 31: Nach einer knappen Stunde wieder Abmarsch.

      Zunächst bergauf zum Sattel, der Niederen Scheibe (1502m), und dann wieder bergab.



      Bild 32: Anhaltend leichter Regen und teils dichter Nebel, ein Sauwetter.

      Aber dank der Forstwege konnte ich mich gut unterhalten und so vergingen die Stunden und sammelten sich die Kilometer, ohne dass ich es recht bemerkte.



      Wetterbedingt machten wir einen rund 5km langen Umweg über Forstwege, um den Abschnitt über die Dammwiese zu umgehen, wo glitschige Holzstege warteten. Entsprechend kamen nochmal über 200 Höhenmeter Gegensteigung hinzu.

      Bild 33: 20.30 MESZ, nach drei weiteren Stunden Gehzeit erreichten wir trotz Umweg nach knapp 30 Kilometern und 2100 Höhenmetern den Rudolfsturm oberhalb von Hallstatt.

      Der Rudolfsturm geht im Kern auf einen Wehrturm aus dem Ende des 13. Jahrhunderts zurück und beherbergte ein stärkendes Abendessen mit Spaghetti und Suppen. Zudem war mehr als ausreichend Platz für alle und so konnten wir uns eine Zeit lang aufwärmen.



      Nach der Einkehr ging es zunächst in Serpentinen hinab, und dann wieder rund 150 Höhenmeter hinauf, weil die Brücke über den Mühlbach gesperrt war. Dann folgten wir längere Zeit dem Soleleitungsweg, der teilweise spektakulär über 100m oberhalb des Hallstätter Sees in den Fels gehauen wurde, mit ausgesetzten Querungen, Brücken und Wasserfällen. Muss ich unbedingt mal bei Tageslicht gehen. Für längere Zeit konnte man nur hintereinander gehen. Nach rund 35km spürte ich meine Waden das erste Mal und hier hatte ich auch mein einziges mentales Tief, recht früh schon, noch vor Mitternacht kam die Müdigkeit. Vor mir ging einer, der seine Stecken mit den Spitzen nach oben schräg abstehend im Rucksack hatte. Trotz Stirnlampe wurde mir das auf Dauer zu riskant, ich wollte sie nicht bei abruptem Stop mangels Aufmerksamkeit im Gesicht haben, und zog daher das Tempo an. Dabei bemerkte ich, dass ich in schnellerem, quasi meinem, Gehtempo rasch weniger Beschwerden hatte als bei langsameren Gehen. Je länger man ging, desto unangenehmer wurden auch die vielen Stop-and-Go's, die den Gehrhythmus unterbrachen.

      Bild 34: Um halb eins erreichten wir St. Agatha, wo uns der Schuh-Shuttle-Service die Wechselschuhe brachte. Bis dahin hatten wir 42km und ca. 2250 Höhenmeter absolviert.



      Statt konzentriertem Rübensaft in Beuteln gab es hier Hipp-Bananen-Birnenmark, was sich fatal auf meine Darmtätigkeit auswirkte. Sowas sollte ich beim nächsten Mal besser weglassen und bei Wasser und Tee bleiben. Ich wechselte auf meine Salomon Speedcross Halbschuhe mit stärkerem Grip, was bei dem etwas rumpeligen Abschnitt entlang eines Forstwegs bergab später kein Fehler war. Mit den anderen Schuhen hätte ich aber durchaus auch noch durchgehalten. Der Schuh- und Sockenwechsel tat dennoch gut. Nach letztem Check des Regenradars ließ ich auch die Regenhose zurück.

      Gegen 1.15 MESZ ging es weiter. Immer noch standen rund 6 Stunden Gehen bevor, normalerweise meine typische Gehzeit bei Tagestouren. Jetzt aber in der Nacht. Der sonst typische Einbruch wie schon in meinen Nachtdiensten zwischen 2 und 4 kam jedoch nicht. Noch einmal änderte sich die Route: Statt über Stegleck und Steinhüttenalm gingen wir zunächst relativ eben in leichtem Auf und Ab am Talboden entlang, um dann bei Lasern auf die serpentinenreiche Asphaltstraße zu wechseln. Erneut hielt ich das langsame Gehen im hinteren Drittel nicht mehr aus und zog mit über 45km in den Beinen erneut das Tempo an, bis ich beim Beginn des Anstiegs die Spitze erreichte und eine Zeit lang das Feld anführte. Bergauf gehe ich einfach lieber als in der Ebene. Dennoch forderte die Strecke einfach ihr Tribut, es zwickte in den Waden, weniger in den Knien, und die Hüften schmerzten. Ich ließ mich daher auf dem letzten Kilometer wieder zurückfallen und bis zum Ende durchreihen. Da befand sich auch Gerlinde, was mich gleich wieder motivierte, und dann fand ich auch Gerhard wieder, mit dem ich mich stundenlang unterhalten hatte. Das Reden erleichterte sehr, bis wir bei der letzten Rast, dem Predigstuhlhaus eintrafen. Die Guides verständigten sich zwischendurch mit Funkgeräten, um etwaige Lücken durch Warten wieder aufschließen zu lassen. Die Lücken waren aber nie groß, wie gesagt, beeindruckend für diese Vielzahl an Wanderern unterschiedlichen Alters und Kondition.

      Nach 52km und knapp 2800 Höhenmetern waren die meisten Höhenmeter absolviert. Um 3.46 setzte ich meinen Tweet ab. Ich holte mir Frittaten- und Gemüsensuppe und einen Kaffee. Die meisten gingen später hinein in den Gastraum, aber ich brauchte etwas Ruhe für mich. Für einen Aspie ist so eine große Menschenmenge doch eine größere Anstrengung als für andere. Das Gewusel bei den Pausen, die Enge, sich aneinander vorbeiquetschen, überall im Weg stehen, und sich neu orientieren müssen, wo man etwas findet, das alles forderte meine erhöhte Reizempfindlichkeit. Daher konnte ich mit dem Hund auch ein wenig mitfühlen, der sich wohl in eine Art Dauererregungszustand befunden haben musste und später gegen Ende der Tour einen Wanderer mit Stirnlampe, einer unter vielen, scheinbar grundlos anknurrte und anbellte. Hunde sind wie viele Tiere extrem reizempfindlich, da die gleichen Gehirnregionen reagieren wie bei Autisten (Frontalhirn), wo die sensorischen Reize gefiltert werden (oder auch nicht). Ich erwähne es hier, weil neben der körperlichen Herausforderung für mich auch die "soziale" Herausforderung hinzukam, 24 Stunden in so einer großen Menschenmenge zu gehen, was ich sonst generell vermeide. Es war auch sicherlich erleichternd, dass sich darunter überwiegend Gleichgesinnte befanden und das Gemeinschaftsgefühl einfach stark war. Ich genoss also meine Minuten alleine, in mich gekehrt, und streckte die Füße aus. Und wer weiß, vielleicht befanden sich ja noch weitere (unerkannte) Autisten in der Gruppe, statistisch nicht unmöglich.

      Danach ging es ein letztes Mal kurz bergauf und dann in langen Serpentinen hinab, bis wir die Ewige Wand erreichten (siehe Bild 5).

      Bild 35: "Bist o'grennt?! Mach's Licht aus, heast!"



      Bild 36: 5.20 MESZ: Ein Moment mit Gänsehaut: Extra für uns war das Salzkammerguter Gesangsquartett "Rehgehege" zur Ewigen Wand gekommen und stimmte traditionellen Alpengesang an.



      Der gesicherte Weg führt entlang der Wand und dann in zwei Tunnels durch die Wand sehr spektakulär auf die Nordflanke des Predigstuhls. Dann in rumpeligen Serpentinen wieder hinab, was noch einmal die Konzentration besonders forderte. Gegenüber der Bahnhaltestelle Goisern-Jodschwefelbad erreichten wir um 6.15 MESZ beginnender Morgendämmerung den Talboden. Der Nebel hatte sich verzogen und gab ansatzweise den Blick auf die umliegenden Berge frei. Zuletzt entlang der Straße und dann auf schönen Wegen durch Wiesen und zwischen den Gärten wieder zurück zum Ortszentrum. Ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man weiß, dass man es geschafft hat, dass jetzt nichts mehr im Weg steht, dass der Körper mitspielt.

      Bild 37: Auf der Zielgeraden zum Gemeindezentrum.



      Punkt 07.00 sind wir wieder am Start- und Zielort eingetroffen. Die letzten Meter waren bei mir mit etwas Wehmut erfüllt, dass es nun schon zu Ende ging, weil es doch so ein irres Gefühl war, mit der Gruppe unterwegs zu sein, und weil ich mich schon lange nicht mehr so intensiv und gut unterhalten hatte. Mein Frühstück fiel eher knapp aus, eine Semmel mit Butter und ein Brioche-Kipferl. Dann kam die Verleihung der Teilnehmer-Urkunden inklusive gemeinsames Foto mit Gerlinde Kaltenbrunner (Bild folgt noch).

      Bild 38: Track nachgezogen in der AMAP:



      In Summe... war perfekt ausgerüstet, hab jeden Ausrüstungsgegenstand im Rucksack irgendwann gebraucht. Die Stirnlampe hatte ich noch nie so lange benutzt, sie hielt aber durch. Die meiste Zeit ging ich mit langem, dünnen Merino-Funktionshemd (220g), darüber die dünne Regenjacke, sowie Regenhose. Nach dem Schuh-Wechsel wechselte ich bei trockenen Bedingungen bis zum Schluss auf die wärmere Merino-Fleecejacke und ein wärmeres Merinohemd (ca. 250g) und fand damit ein gutes Auslangen. Neben den Getränken bei den Stops hab ich etwa 2,5 Liter mit der Trinkblase verbraucht. Außer Müsliriegel und etwas Studentenfutter habe ich sonst nichts benötigt. Die schwerere Powerbank war unverzichtbar, kurz vor Hallstatt ging der Akku durch das Mittracken auf 15 Prozent zurück. Die Wanderstecken hab ich dagegen über weite Strecken nur getragen.

      Das Wetter ...hat die ersten drei Stunden gehalten und dann ab Hallstatt bis zum Ende, also in Summe gut 13 Stunden trocken und 11 Stunden (meist leichter) Regen. Meine Prognose vom 14. September sah in der Früh etwas Regen vor, tagsüber Pausen, abends neuerlich Regen. Im letzten Update hatte ich 14-18 Uhr Regenschauer und gegen Ende nochmal Regen angesagt. Die Temperaturwerte lagen konstant zwischen 8 und 10 Grad im Tal, und bei maximal 4 Grad in 1500m, das hat wenigstens gepasst. Ist aber an sich eh wurscht, am Gewand ändert das wenig. Die föhnigen Auflockerungen hat es sogar laut Satellitenbild gegeben, leider erst vom Gesäuse ostwärts.

      Abschließend auch noch ein Dankeschön an Gerhard, der mich netterweise mit dem Auto zum Ischler Bahnhof gebracht hat. Von dort bin ich um 8.24 direkt nach Salzburg gefahren, das letzte Stück dann mit Taxi nach Hause.

      Wenn ich ein allerletztes Fazit ziehen darf, dann, dass ich beim nächsten Mal wieder dabei bin und mir streckenmäßig offenbar weit mehr zutrauen kann als ich bisher immer gemacht habe. Trotz der für mich ungewohnten Zahl an Mitgehern war das Gemeinschaftsgefühl unglaublich. Gerade in der Nacht rückten wir wortwörtlich enger zusammen und pushten uns gegenseitig zum Ziel. Das war ein wohltuender Kontrast zu meinen vielen (kurzen) Solotouren dieses Jahr. Und man lernt doch immer wieder Gleichgesinnte kennen. Gerade, wenn man alleine geht.

      Gruß,Felix
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Ich kann nur respektvoll meinen Hut ziehen von der Leistung, Gratuliere

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        • #5
          Respekt! Soweit bin ich auch noch nie gelaufen!

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          • #6
            Servus Felix,
            vollsten Respekt zu dieser Tour, ich hab auch schon mal überlegt, ob ich so eine Tour mitmachen sollte. Mich haben aber immer die vielen Leute abgeschreckt, bin ich doch gerne alleine oder in kleinen Gruppen unterwegs.
            Der Bericht umschreibt hautnah deine Erlebnisse, besser geht's glaub ich nicht.
            Ich kenn ja den Großteil der Gegend von meinen Touren letztes und dieses Jahr relativ gut, so konnte ich auch die Wegverhältnisse gut einordnen. Die Aussicht hätte aber besser sein können.

            Danke nochmal herzlichst für den Bericht, der war wunderbarst zu lesen.
            lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

            Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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            • #7
              Danke für deinen ausführlichen und trotz Regenwetter so reichlich bebilderten Bericht! Gratuliere zu dieser Leistung und Durchhaltevermögen!

              LG

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              • #8
                Auch hier, im interessanten und schön dokumentierten Bericht, nochmals

                Herzliche Gratulation zu Deinem Durchhaltevermögen.

                LG, Günter
                Meine Touren in Europa

                Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                • #9
                  Danke für den schönen Bericht - da kommen schöne Erinnerungen auf - einen Teil der Strecke kenn ich von der Salzkammerguttrophy - schade, dass euch kaum die tollen Ausblicke vergönnt waren, die auf dieser Strecke zu sehen sind.

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                  • #10
                    Tolle Leistung, Felix. Gratuliere herzlich!

                    Lg, Michl Fasan
                    Zu seiner Milbe sagt der Milber:
                    "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
                    Damit ich, wenn im Haargewurl
                    ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

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                    • #11
                      24h und in so einer Gruppe zu wandern, ist sicher ein eindrucksvolles Erlebnis, das in dem Bericht sehr gut rüberkommt! Klingt jedenfalls nach einer interessanten physischen und psychischen Herausforderung, noch dazu bei dem Wetter. So lange war ich bisher nicht annähernd unterwegs, und auch nicht eine ganze Nacht hindurch! Deshalb - Auch wenn hier nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund stand, trotzdem muss man das erst mal durchziehen!

                      Vielen Dank fürs teilhaben lassen mit den vielen Bildern und den hautnahen Schilderungen!

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                      • #12
                        Obwohl ich ein trainierter Bergsteiger bin habe ich mich bisher nicht an eine 24-h-Wanderung herangetraut. 24 h Wandern, das klingt für mich echt heftig - und jeder der das durchsteht hat meinen höchsten Respekt.
                        www.alpine-bergtouren.de

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