Los geht es beim kleinen Parkplatz bei der Brücke über den Rettenbach und dem ersten Wegweiser folgend, eine Gasse leicht aufwärts, bis ein weiteres Schild mich scharf links abbiegen läßt.
Kurz zwischen zwei Grundstücken durch und dann 90° abbiegend, einer schwachen Wiesenspur folgend, bis an den Waldrand und schnell ein Stück hinein.
Dann kann ich meine Tour mit weniger Druck fortsetzen.
Düster kommt mir dieser Wald vor. Vielleicht liegt es nur am Nebel, vielleicht ist er aber doch irgendwie besonders. Feucht ist die Luft und der Boden und das nicht nur wegen der Witterung der letzten Tage. Viele Moospolster bestätigen das.
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Was auch sofort auffällt, sind unzählige geflügelte Tierchen, die ich zuvor noch nirgends bewusst gesehen habe. Für mich sehen sie aus wie eine Mischung aus
geflügelter Ameise und Zecke und genau so zäh sind sie auch, wenn man mit der Hand nach ihnen schlägt.
Zur etwas mystischen Stimmung tragen natürlich auch die klassischen Spinnennetze bei:
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Der Pfad mit der Nummer 210 ist hier - wohlwollend ausgedrückt - recht abwechslungsreich. Neben einigen Rinnsalen bekommen die Schuhsohlen genügend Kontakt mit Matsch, Steinen, Wurzeln, Totholz und Laub.
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Neben den "Flugzecken" habe ich mit einzelnen Spinnenfäden im Gesicht und aufgespießten Blättern am unteren Ende meiner Stöcke zu kämpfen. Trotzdem gefällt es mir hier. Die Luft empfinde ich als besonders rein und bis jetzt bin ich keinem Menschen begegnet.
Kurz bevor ich die erste Forstrasse erreiche, ist eine Wiese zu queren. Die dort weidenden Kühe starren mich noch überraschter an, als ich sie.
Ein Stückchen geht es auf der Forststrasse weiter, bald aber schon wieder auf einem nun etwas besseren Pfad. Viele verschiedene Pilze verzieren hier das Totholz und den Boden - den bekanntesten zeige ich euch hier:
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Dann erreiche ich wieder den Waldrand - besser gesagt jenen Bereich, wo Orkan "Kyrill" vor einigen Jahren unzählige Bäume entwurzelt hat.
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Mit einem Schlag ist es sonnig, trockener und die Vegetation eine ganz andere.
Die Aussicht über Bad Ischl ist jedoch noch von Feuchtigkeit geprägt:
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Zuvor an der Forststrasse wies eine große Tafel darauf hin, daß ein Automobilkonzern die Aufforstung hier großzügig unterstützt und so die Katastrophe
wieder gut gemacht werden soll.
Angesichts der sprießenden üppigen Vegetation und auch jener kleinen Bäumchen, die nicht künstlich gesetzt aussehen, frage ich mich, wo hier - vom wirtschaftlichen abgesehen - eine Katastrophe stattgefunden hat:
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Da die Fernsicht weiterhin zu wünschen übrig läßt, konzentriere ich mich vor allem auf Details am Wegesrand.
Schnell bin ich fündig geworden:
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Besonders interessant ist das folgende Paar, bei dem ich mir über den "Verwandtschaftsgrad" nicht sicher bin.
Männchen und Weibchen ist wohl am wahrscheinlichsten; Beute war die kleinere Spinne jedenfalls nicht, allerdings doch etwas vorsichtig bei der Annäherung:
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Kurz zwischen zwei Grundstücken durch und dann 90° abbiegend, einer schwachen Wiesenspur folgend, bis an den Waldrand und schnell ein Stück hinein.
Dann kann ich meine Tour mit weniger Druck fortsetzen.
Düster kommt mir dieser Wald vor. Vielleicht liegt es nur am Nebel, vielleicht ist er aber doch irgendwie besonders. Feucht ist die Luft und der Boden und das nicht nur wegen der Witterung der letzten Tage. Viele Moospolster bestätigen das.
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Was auch sofort auffällt, sind unzählige geflügelte Tierchen, die ich zuvor noch nirgends bewusst gesehen habe. Für mich sehen sie aus wie eine Mischung aus
geflügelter Ameise und Zecke und genau so zäh sind sie auch, wenn man mit der Hand nach ihnen schlägt.
Zur etwas mystischen Stimmung tragen natürlich auch die klassischen Spinnennetze bei:
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Der Pfad mit der Nummer 210 ist hier - wohlwollend ausgedrückt - recht abwechslungsreich. Neben einigen Rinnsalen bekommen die Schuhsohlen genügend Kontakt mit Matsch, Steinen, Wurzeln, Totholz und Laub.
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Neben den "Flugzecken" habe ich mit einzelnen Spinnenfäden im Gesicht und aufgespießten Blättern am unteren Ende meiner Stöcke zu kämpfen. Trotzdem gefällt es mir hier. Die Luft empfinde ich als besonders rein und bis jetzt bin ich keinem Menschen begegnet.
Kurz bevor ich die erste Forstrasse erreiche, ist eine Wiese zu queren. Die dort weidenden Kühe starren mich noch überraschter an, als ich sie.
Ein Stückchen geht es auf der Forststrasse weiter, bald aber schon wieder auf einem nun etwas besseren Pfad. Viele verschiedene Pilze verzieren hier das Totholz und den Boden - den bekanntesten zeige ich euch hier:
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Dann erreiche ich wieder den Waldrand - besser gesagt jenen Bereich, wo Orkan "Kyrill" vor einigen Jahren unzählige Bäume entwurzelt hat.
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Mit einem Schlag ist es sonnig, trockener und die Vegetation eine ganz andere.
Die Aussicht über Bad Ischl ist jedoch noch von Feuchtigkeit geprägt:
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Zuvor an der Forststrasse wies eine große Tafel darauf hin, daß ein Automobilkonzern die Aufforstung hier großzügig unterstützt und so die Katastrophe
wieder gut gemacht werden soll.
Angesichts der sprießenden üppigen Vegetation und auch jener kleinen Bäumchen, die nicht künstlich gesetzt aussehen, frage ich mich, wo hier - vom wirtschaftlichen abgesehen - eine Katastrophe stattgefunden hat:
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Da die Fernsicht weiterhin zu wünschen übrig läßt, konzentriere ich mich vor allem auf Details am Wegesrand.
Schnell bin ich fündig geworden:
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Besonders interessant ist das folgende Paar, bei dem ich mir über den "Verwandtschaftsgrad" nicht sicher bin.
Männchen und Weibchen ist wohl am wahrscheinlichsten; Beute war die kleinere Spinne jedenfalls nicht, allerdings doch etwas vorsichtig bei der Annäherung:
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