Fährt man die A9 in südliche Richtung, fällt einem kurz vor Kirchdorf linkerhand das schöne Stift Schlierbach auf.
Gleich dahinter befindet sich der erste sanfte Berghügel.
Es ist der Hausberg der Schlierbacher - der Grill(en)parz.
1.JPG
Er fiel mir schon öfters durch seinen etwas geöffneten Gipfelbereich auf.
Dort müßte man eine schöne Sicht auf das Alpenvorland haben dachte ich mir.
Hat man gute Augen, sieht man am höchsten Punkt einen einzelnen Baum stehen.(siehe Pfeil)
Bei meiner Wanderung auf den benachbarten Pernecker Kogel vor ein paar Wochen, nahm ich mir deswegen vor, diesem Baum,
der dort einsam und exponiert sein Dasein fristet, bald mal einen Besuch abzustatten.
Letzten Samstag war es soweit.
Um 13 Uhr startete ich direkt beim Stift Schlierbach meine Wanderung.
Dem Kreuzweg entlang ging es zu einer Kapelle hinauf.
2.JPG
Danach immer am Waldrand weiter zu einer asphaltierten Straße hinauf.
Der Wanderweg ist vorzüglich markiert und man kann sich kaum verlaufen.
Zusätzlich zu den gelben Markierungen kann man sich auch an den roten Pfeilen (Löffler Runde) halten.
2a.JPG
Im Wald mußte man sich oft vor den Schneeduschen in Acht nehmen.
4.JPG
Eine zauberhafte Wintermärchenlandschaft, wohin man auch blickte.
Teilweise kniehoher Schnee, und das Mitte November !
234.JPG
Der Weg hinauf zum Gipfel war gut ausgetreten und leicht zu begehen.
Nicht steil, nicht eisig, nicht matschig - ideal.
Blicke auf Kruckenbrettl, Dürres Eck, Hochbuchberg und Schieferstein wurden frei.
223.JPG
Erneut kam ich an einer Kapelle vorbei.
3.JPG
An der Bank sieht man, dass hier locker eine 30-40cm dicke Schneedecke lag.
5.JPG
Jetzt nur noch den letzten Hang hinauf.
333.JPG
Ein Skifahrer (Tourengeher) wedelte mir entgegen.
444.JPG
Geschafft. Da war sie nun - die gar nicht mal so mächtige Gipfellärche.
Dafür ist ein weiser Spruch an ihr angebracht.
6.JPG
Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,
sondern ob du die Schönheit sehen kannst.
Oh wie wahr.
Lange genieße ich hier das herrliche Panorama.
777.JPG
Auch die Kremsmauer war von hier gut zu sehen.
Mittlerweile kam der Skifahrer und zwei weitere Wanderer heraufgstapft.
Nach kurzem Small-Talk schnallte sich der ältere Herr die Ski wieder an ...
7.JPG
...betrachtete noch einmal das tolle Panorama und wedelte wieder hinab.
7A.JPG
Auch ich machte mich wieder auf den Weg. jetzt allerdings ungespurt - durch kniehohen Schnee.
Ein letzter Blick zurück zur Grillparzer Gipfellärche.
555.JPG
vorbei an einer meterhohen Schneewächte.
Das Spuren im Schnee macht Spaß. Es war weniger anstrengend als gedacht.
8.JPG
Vor allem wenn man bergab geht ist so eine dicke Schneedecke nicht unpraktisch. (bergauf wahrscheinlich weniger)
9.JPG
Der Waldboden im "Dalmatiner-Look"
Vorbei an der Jausenstation Zeisl, gings dann fast eben zurück zum Stift Schlierbach.
Beim Ökohotel Spes erblickt man bereits wieder das Stift.
666.JPG
Nach gut 2,5 Stunden beende ich eine wirklich schöne, winterliche Schneestapfwanderung.
Karte.JPG
Gleich dahinter befindet sich der erste sanfte Berghügel.
Es ist der Hausberg der Schlierbacher - der Grill(en)parz.
1.JPG
Er fiel mir schon öfters durch seinen etwas geöffneten Gipfelbereich auf.
Dort müßte man eine schöne Sicht auf das Alpenvorland haben dachte ich mir.
Hat man gute Augen, sieht man am höchsten Punkt einen einzelnen Baum stehen.(siehe Pfeil)
Bei meiner Wanderung auf den benachbarten Pernecker Kogel vor ein paar Wochen, nahm ich mir deswegen vor, diesem Baum,
der dort einsam und exponiert sein Dasein fristet, bald mal einen Besuch abzustatten.
Letzten Samstag war es soweit.
Um 13 Uhr startete ich direkt beim Stift Schlierbach meine Wanderung.
Dem Kreuzweg entlang ging es zu einer Kapelle hinauf.
2.JPG
Danach immer am Waldrand weiter zu einer asphaltierten Straße hinauf.
Der Wanderweg ist vorzüglich markiert und man kann sich kaum verlaufen.
Zusätzlich zu den gelben Markierungen kann man sich auch an den roten Pfeilen (Löffler Runde) halten.
2a.JPG
Im Wald mußte man sich oft vor den Schneeduschen in Acht nehmen.
4.JPG
Eine zauberhafte Wintermärchenlandschaft, wohin man auch blickte.
Teilweise kniehoher Schnee, und das Mitte November !
234.JPG
Der Weg hinauf zum Gipfel war gut ausgetreten und leicht zu begehen.
Nicht steil, nicht eisig, nicht matschig - ideal.
Blicke auf Kruckenbrettl, Dürres Eck, Hochbuchberg und Schieferstein wurden frei.
223.JPG
Erneut kam ich an einer Kapelle vorbei.
3.JPG
An der Bank sieht man, dass hier locker eine 30-40cm dicke Schneedecke lag.
5.JPG
Jetzt nur noch den letzten Hang hinauf.
333.JPG
Ein Skifahrer (Tourengeher) wedelte mir entgegen.
444.JPG
Geschafft. Da war sie nun - die gar nicht mal so mächtige Gipfellärche.
Dafür ist ein weiser Spruch an ihr angebracht.
6.JPG
Es ist nicht wichtig wie viele Gipfel du besteigst oder wie hoch dein Berg ist,
sondern ob du die Schönheit sehen kannst.
Oh wie wahr.
Lange genieße ich hier das herrliche Panorama.
777.JPG
Auch die Kremsmauer war von hier gut zu sehen.
Mittlerweile kam der Skifahrer und zwei weitere Wanderer heraufgstapft.
Nach kurzem Small-Talk schnallte sich der ältere Herr die Ski wieder an ...
7.JPG
...betrachtete noch einmal das tolle Panorama und wedelte wieder hinab.
7A.JPG
Auch ich machte mich wieder auf den Weg. jetzt allerdings ungespurt - durch kniehohen Schnee.
Ein letzter Blick zurück zur Grillparzer Gipfellärche.
555.JPG
vorbei an einer meterhohen Schneewächte.
Das Spuren im Schnee macht Spaß. Es war weniger anstrengend als gedacht.
8.JPG
Vor allem wenn man bergab geht ist so eine dicke Schneedecke nicht unpraktisch. (bergauf wahrscheinlich weniger)
9.JPG
Der Waldboden im "Dalmatiner-Look"
Vorbei an der Jausenstation Zeisl, gings dann fast eben zurück zum Stift Schlierbach.
Beim Ökohotel Spes erblickt man bereits wieder das Stift.
666.JPG
Nach gut 2,5 Stunden beende ich eine wirklich schöne, winterliche Schneestapfwanderung.
Karte.JPG
Kommentar