Schon länger wollte ich wieder einmal im Salzkammergut unterwegs sein. Recht spontan habe ich mich dann für den Leonsberg entschieden; er schien die richtige Wahl in dieser Zeit des Jahres zu sein, wo weiter oben noch (mehr) Schnee liegt und die Temperaturen noch nicht zu sommerlich für so einen Gipfel mit durchschnittlicher Höhe sind.
Daß ich nicht nur am schnellsten Weg rauf und wieder runter gehen kann, war angesichts meiner langen Anfahrt klar. Somit habe ich mir die längere Variante über den Gspranggupf und den Abstieg nach Weißenbach mit Hilfe meiner Karten zusammengestellt.
Einmal mehr soll mich mein Drahtesel dann am Ende der zu-Fuß-Strecke zurück zum Ausgangspunkt bringen, deshalb wird er auch bei der Hinfahrt im Bereich der Gimbach-Kaskaden in den Wald entlassen. Meine Abstiegsroute Richtung Weißenbach wird mich rund vier Kilometer davon entfernt ins Tal bringen und mir noch die Gelegenheit geben beim Nixenfall vorbei zu schauen - wir klug das Ganze ist, werde ich am Ende des Tages beantworten können.
Los geht es auf rund 540m im Ortsteil Jainzen.
Es ist recht warm und die Sonne scheint vom wolkenlosen Himmel.
Schon nach wenigen Minuten auf dem Weg in den Saiherbachgraben bietet sich mir der erste Blick auf den Dachstein.
001comp.jpg
...und da die Sichtverhältnisse im Tagesverlauf oft schlechter werden, halte ich auch mit meinem Teleobjektiv drauf - auf die Gipfel vom Koppenkarstein bis zum Torstein:
003comp.jpg
Hoher Dachstein (davor der Niedere DS und das Hohe Kreuz), Mitterspitz und Torstein (v.l.n.r.)
004comp.jpg
Der folgende Graben ist recht unspektakulär, einzig der anfangs sehr kühle talwärts ziehende Lufthauch ist erwähnenswert.
Kurz vor der Saiherbachalm:
005comp.jpg
Und ein Rückblick kurz danach, am Horizont dürften Loser und Sandling zu sehen sein:
007comp.jpg
Der folgende Anstieg auf den Gspranggupf verläuft nun deutlich steiler und ist vor allem im unteren Teil durch ein feuchtes Laub-Erde Gemisch kein großer Genuss.
Weiter oben wird es etwas trockener - und ein wenig bunter:
008comp.jpg
Im letzten Teil stellt eine steile und erdige Rinne die Trittsicherheit der Begeher auf die Probe.
Der Wald wird zwischendurch deutlich lichter, das nutze ich für dieses Panorama:
009comp.jpg
Im Gipfelbereich gibt es nämlich keinen Dachsteinblick:
010comp.jpg
...dafür ein erstauntes "oohhhh" beim Blick Richtung Norden:
012comp.jpg
Nach einer kurzen Pause mache ich mich daran 200 Höhenmeter Richtung Leonsberg zu verlieren.
Der Dachstein blinzelt zwischendurch wieder hervor:
013comp.jpg
Auch der heutige Hauptgipfel bleibt jetzt meist im Sichtfeld:
014comp.jpg
Ein Stückchen vor der Einmündung des Aufstiegs aus der Engen Zimnitz wartet dann ein gefürchtetes Baumstamm-Mikado auf mich:
016comp.jpg
Ganz so schlimm ist es dann nicht, es kostet aber etwas Zeit und Nerven, bis ich wieder den etwas spärlichen Markierungen folgen kann.
Das folgende Bild zeigt ein harmloses Einzelstück, schon beim Aufstieg nach der erwähnten Einmündung:
018comp.jpg
Im Bereich der in den Karten eingezeichneten Jagdhütte verliere ich dann die Markierung aus den Augen; die sich hier noch befindenden Schneereste erleichtern das auffinden von Steigspuren auch nicht wirklich.
Das immer-der-Nase-nach Prinzip beschert mir dann ein paar konzentrierte Minuten auf einem steilen Schneefeld - dabei bin ich nur einmal bis zur Hüfte in den Latschen eingebrochen...
019comp.jpg
Daß ich nicht nur am schnellsten Weg rauf und wieder runter gehen kann, war angesichts meiner langen Anfahrt klar. Somit habe ich mir die längere Variante über den Gspranggupf und den Abstieg nach Weißenbach mit Hilfe meiner Karten zusammengestellt.
Einmal mehr soll mich mein Drahtesel dann am Ende der zu-Fuß-Strecke zurück zum Ausgangspunkt bringen, deshalb wird er auch bei der Hinfahrt im Bereich der Gimbach-Kaskaden in den Wald entlassen. Meine Abstiegsroute Richtung Weißenbach wird mich rund vier Kilometer davon entfernt ins Tal bringen und mir noch die Gelegenheit geben beim Nixenfall vorbei zu schauen - wir klug das Ganze ist, werde ich am Ende des Tages beantworten können.
Los geht es auf rund 540m im Ortsteil Jainzen.
Es ist recht warm und die Sonne scheint vom wolkenlosen Himmel.
Schon nach wenigen Minuten auf dem Weg in den Saiherbachgraben bietet sich mir der erste Blick auf den Dachstein.
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...und da die Sichtverhältnisse im Tagesverlauf oft schlechter werden, halte ich auch mit meinem Teleobjektiv drauf - auf die Gipfel vom Koppenkarstein bis zum Torstein:
003comp.jpg
Hoher Dachstein (davor der Niedere DS und das Hohe Kreuz), Mitterspitz und Torstein (v.l.n.r.)
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Der folgende Graben ist recht unspektakulär, einzig der anfangs sehr kühle talwärts ziehende Lufthauch ist erwähnenswert.
Kurz vor der Saiherbachalm:
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Und ein Rückblick kurz danach, am Horizont dürften Loser und Sandling zu sehen sein:
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Der folgende Anstieg auf den Gspranggupf verläuft nun deutlich steiler und ist vor allem im unteren Teil durch ein feuchtes Laub-Erde Gemisch kein großer Genuss.
Weiter oben wird es etwas trockener - und ein wenig bunter:
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Im letzten Teil stellt eine steile und erdige Rinne die Trittsicherheit der Begeher auf die Probe.
Der Wald wird zwischendurch deutlich lichter, das nutze ich für dieses Panorama:
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Im Gipfelbereich gibt es nämlich keinen Dachsteinblick:
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...dafür ein erstauntes "oohhhh" beim Blick Richtung Norden:
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Nach einer kurzen Pause mache ich mich daran 200 Höhenmeter Richtung Leonsberg zu verlieren.
Der Dachstein blinzelt zwischendurch wieder hervor:
013comp.jpg
Auch der heutige Hauptgipfel bleibt jetzt meist im Sichtfeld:
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Ein Stückchen vor der Einmündung des Aufstiegs aus der Engen Zimnitz wartet dann ein gefürchtetes Baumstamm-Mikado auf mich:
016comp.jpg
Ganz so schlimm ist es dann nicht, es kostet aber etwas Zeit und Nerven, bis ich wieder den etwas spärlichen Markierungen folgen kann.
Das folgende Bild zeigt ein harmloses Einzelstück, schon beim Aufstieg nach der erwähnten Einmündung:
018comp.jpg
Im Bereich der in den Karten eingezeichneten Jagdhütte verliere ich dann die Markierung aus den Augen; die sich hier noch befindenden Schneereste erleichtern das auffinden von Steigspuren auch nicht wirklich.
Das immer-der-Nase-nach Prinzip beschert mir dann ein paar konzentrierte Minuten auf einem steilen Schneefeld - dabei bin ich nur einmal bis zur Hüfte in den Latschen eingebrochen...
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