Rumplerrunde im Sommer, Dachsteingebirge, 21.06.2018

[Manfred9]

Ah, stimmt ja, das gehört sich schon Na dann alles Gute weiterhin, ich verfolg das jetzt auf deinem Blog mehr mit

Servus Manfred,

einmal mehr eine lange Tour in sehr beeindruckender Landschaft, die du uns zeigst!

Auf dem Bildschirm haben auch die Gewitterfotos ihre eigene Faszination. An Ort und Stelle hätte ich sicher versucht, irgendwohin zu flüchten. Nur wie findet man im Karstgelände einen einigermaßen sicheren Unterstand?

Auf ähnlichen Karstplateaus (z.B Matrashaus ab Floßkogel) habe ich erlebt, dass man selbst auf markierten Routen sowohl die Distanzen als auch die Höhenunterschiede leicht unterschätzt. Es geht halt ständig ein wenig hinauf und hinunter, und oft muss man Schlangenlinien gehen. Insofern ist eine ausgedehnte Rundtour teilweise ganz abseits von Wegen ein sehr ambitioniertes Tagesprogramm.

Servus Wolfgang,
wie du schon schreibst gab's dort nichts zum irgendwohin flüchten.
Und es stimmt, dass im weglosen Karstgelände nur ein langsames Vorankommen gegeben ist. Manchmal entscheidet man sich in einem Graben falsch und man braucht noch länger, weil man eine Stelle zu umgehen hat. Auch wenn man mal auf erhöhter Position steht, hat man nicht so die Übersicht. Da waren mir die gelben Strichmarkierungen sehr willkommen, da brauchte ich nicht viel nachzudenken.

Das ist ja beeindruckend lange wie Du da herumgehst. Die Landschaft ist dort ganz anders als ich es gewohnt bin.
Was sind das eigentlich für Hütterl - Posten die du da gefunden hast - zu welchem Zweck dienen diese?

Die Landschaft ist halt typisches Karstgelände am Dachstein.
Den genauen Zweck der Hütten weiß ich auch nicht, in meiner Karte ist Postenstand eingezeichnet und die gibt es viele im Dachsteingebirge. Ich denke mal es ist was vom Bundesheer.

[helwin]

Ein herrlicher Karsthatscher, Respekt!

Im AV- Führer vom End werden deine Gipfel als "für den Bergsteiger unlohnend" bezeichnet.

LG Helwin

[helwin]

Und es stimmt, dass im weglosen Karstgelände nur ein langsames Vorankommen gegeben ist. Manchmal entscheidet man sich in einem Graben falsch und man braucht noch länger, weil man eine Stelle zu umgehen hat. Auch wenn man mal auf erhöhter Position steht, hat man nicht so die Übersicht. Da waren mir die gelben Strichmarkierungen sehr willkommen, da brauchte ich nicht viel nachzudenken.

Dafür empfehle ich ausdrücklich Alpinequest.

LG Helwin

[Manfred9]

Ein herrlicher Karsthatscher, Respekt!

Im AV- Führer vom End werden deine Gipfel als "für den Bergsteiger unlohnend" bezeichnet.

LG Helwin

Ob unlohnend oder lohnend, das ist immer so eine Sache. Manche rennen hunderte Male auf den selben Berg, und ich eben auf manch "unlohnende".

Dafür empfehle ich ausdrücklich Alpinequest.

LG Helwin

Was hilft mir Alpinquest genau? Die Gräben sind ja nun mal da?

[helwin]

Was hilft mir Alpinquest genau? Die Gräben sind ja nun mal da?

Neinnein, die zauberts du mit Alpinequest einfach weg.

Also der Vorteil ist , dass Du damit das Gelände als Luftbild /Orthophoto betrachten und nach Belieben mit verschiedensten Karten stufenlos überblenden kannst. Das ergibt vor Allem im

Latschenmeer einen entscheidenden Vorteil. Du siehst zB einen in der OSM eingezeichneten "Weg" und schaust Dir das dann im Luftbild an. Und Du kannst erkennen, ob dein Graben, deine

Rinne, Latschengasse etc. weiterführt oder eher nicht.

Die Orthophotos haben inzwischen eine gewaltige Qualität erreicht.

LG Helwin

[MountainManiac]

Beachtlicher Karst-Ruachler - Manfred, und zum Glück ist das Gewitter an Dir vorbeigezogen ...
Danke für den Bericht & LG
Reinhard

[mountainrabbit]

Im Urlaub hat man Zeit, sich durch schöne Berichte "zu arbeiten"

Vielen Dank für den wunderschönen Bilderbogen und auch von mit Gratulation zum 600er.



Wetterglück gehört auch dazu.

LG, Günter

[helmut55]

Klasse Tour Manfred, da hast es ganz schön rumpeln lassen.

[Manfred9]

Danke auch euch für eure netten Kommentare.