Mein Bergfreund Günter hatte die Tour aufs Hohe Kreuz über die Adamekhütte und den Amon-Klettersteig vor Jahren gemacht. Er berichtete mir von den dünnen Drahtseilsicherungen, die nur mit Schlaghaken im Fels befestigt waren und denen man nicht mehr vertrauen kann. An die Abkletterei in der Scharte zum Niederen Kreuz im brüchigen IIer Gelände kann er sich noch mit Schaudern erinnern.
Aber irgendwann musste ich mich selbst davon überzeugen, wie es dort so ist. Um es kurz zu machen, die dünnen Drahtseilsicherungen wurden um dicke stabile Klettersteigsicherungen ergänzt. Die dünnen hängen aber immer noch rum, warum auch immer?
Bei der Simonyhütte erzählte man mir, dass überlegt wird, weitere Sicherungen anzubringen. Da für Amon-Klettersteigbezwinger dieser Abstiegsweg als Normalweg beschrieben ist und es in der Scharte teilweise doch sehr ausgesetzt ist.
Charakteristik der Tour: Bis zum Niederen Kreuz eine Wandertour mit guten Markierungen. Danach in die Scharte, teilweise Seilversichert und hervorragend mit roten Punkten markiert. Am Grat steil, teils ausgesetzt. Kurz vorm Gipfel muss man noch mal über den einen oder andern Felsblock ausgesetzt drüber. Ein lange Tour, die man sich aber mit Hüttenbesuchen beim Auf- und Abstieg versüßen kann. Ich bin vier mal bei zwei Hütten eingekehrt. So lässt sich diese Tour gut in Etappen aufteilen.
Übrigens ist der Brunnen bei der Tiergartenhütte derzeit (01.08.2018) versiegt. Ich hatte fest damit gerechnet, so musste ich beim Wiesberghaus nachtanken, wo der Liter Wasser 2 Euro kostet.
Zeckenstatistik: keine Zecken
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Erstes Frühstück beim Wiesberghaus:
Bild_0002.jpg
Zweites Frühstück bei der Simonyhütte:
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Danach geht's Richtung Hoher Trog:
Bild_0004.jpg
Und zum Hohen Ochsenkogel, dahinter sieht man schon das Hohe Kreuz:
Bild_0005.jpg
Der Schneelochgletscher:
Bild_0006.jpg
Vorne Niederes und Hohe Kreuz:
Bild_0007.jpg
Ich bin schon auf die Scharte gespannt:
Bild_0008.jpg
Eine Seilschaft am Hallstätter Gletscher und rechts ein großer Abbruch vom Hohen Kreuz:
Bild_0009.jpg
Bei näherer Betrachtung sieht man auch die Spalten:
Bild_0010.jpg
Gipfelfoto Niederes Kreuz:
Bild_0011.jpg
Die Eisseen:
Bild_0012.jpg
Der Beginn der Scharte. Ein dickes Stahlseil an einer ausgesetzten Stelle schaut schon mal vertrauenserweckend aus:
Bild_0013.jpg
Danach wieder ohne Sicherungen aber mit roten Punktmarkierungen in die Scharte. Schön vorsichtig, weil das bröselige Zeugs ist irre rutschig:
Bild_0014.jpg
Drüben wieder Seilsicherungen:
Bild_0015.jpg
Aber irgendwann musste ich mich selbst davon überzeugen, wie es dort so ist. Um es kurz zu machen, die dünnen Drahtseilsicherungen wurden um dicke stabile Klettersteigsicherungen ergänzt. Die dünnen hängen aber immer noch rum, warum auch immer?
Bei der Simonyhütte erzählte man mir, dass überlegt wird, weitere Sicherungen anzubringen. Da für Amon-Klettersteigbezwinger dieser Abstiegsweg als Normalweg beschrieben ist und es in der Scharte teilweise doch sehr ausgesetzt ist.
Charakteristik der Tour: Bis zum Niederen Kreuz eine Wandertour mit guten Markierungen. Danach in die Scharte, teilweise Seilversichert und hervorragend mit roten Punkten markiert. Am Grat steil, teils ausgesetzt. Kurz vorm Gipfel muss man noch mal über den einen oder andern Felsblock ausgesetzt drüber. Ein lange Tour, die man sich aber mit Hüttenbesuchen beim Auf- und Abstieg versüßen kann. Ich bin vier mal bei zwei Hütten eingekehrt. So lässt sich diese Tour gut in Etappen aufteilen.
Übrigens ist der Brunnen bei der Tiergartenhütte derzeit (01.08.2018) versiegt. Ich hatte fest damit gerechnet, so musste ich beim Wiesberghaus nachtanken, wo der Liter Wasser 2 Euro kostet.
Zeckenstatistik: keine Zecken
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Erstes Frühstück beim Wiesberghaus:
Bild_0002.jpg
Zweites Frühstück bei der Simonyhütte:
Bild_0003.jpg
Danach geht's Richtung Hoher Trog:
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Und zum Hohen Ochsenkogel, dahinter sieht man schon das Hohe Kreuz:
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Der Schneelochgletscher:
Bild_0006.jpg
Vorne Niederes und Hohe Kreuz:
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Ich bin schon auf die Scharte gespannt:
Bild_0008.jpg
Eine Seilschaft am Hallstätter Gletscher und rechts ein großer Abbruch vom Hohen Kreuz:
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Bei näherer Betrachtung sieht man auch die Spalten:
Bild_0010.jpg
Gipfelfoto Niederes Kreuz:
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Die Eisseen:
Bild_0012.jpg
Der Beginn der Scharte. Ein dickes Stahlseil an einer ausgesetzten Stelle schaut schon mal vertrauenserweckend aus:
Bild_0013.jpg
Danach wieder ohne Sicherungen aber mit roten Punktmarkierungen in die Scharte. Schön vorsichtig, weil das bröselige Zeugs ist irre rutschig:
Bild_0014.jpg
Drüben wieder Seilsicherungen:
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