Diese Hitze, unglaublich. Da bietet sich an, den täglichen 35 Grad oben am Toten Gebirge zu entgehen. 5 Uhr früh geht der Wecker - um 7 Uhr 15 starten wir vom Offensee den Aufstieg über die Rinnerkogelhütte zum Wildensee. Dort angekommen staune ich ordentlich. Badebetrieb auf 1500 Meter! Wir sind längst nicht die Einzigen, die hier Abkühlung suchen. Da kann heuer quer über den See geschwommen werden ohne zu erfrieren!
Bei der Wildenseealm trennen wir uns dann. 30 Meter bevor man zur ersten Hütte kommt, zweigt bei einem Steinmandl links der unmarkierte Weg zum Feigentalhimmel ab.
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Extrem bequem geht es nun nur sehr gemächlich ansteigend hinein in eine wahre Märchenlandschaft. Ganz hinten zeigt sich schon der Feigentalhimmel.
IMG_7059.JPG
Der Weg wurde angeblich für die Kaiserin Sissy als Reitweg so aufwendig angelegt. Bei einer schönen Wiese endet er schließlich und nun folgt man den teilweise kunstvoll aufgeschichteten Steinmandln durch die Gipfelflanke.
IMG_7061.JPG
Gerade 1 Stunde ist seit der Wildenseealm vergangen und schon stehe ich am Gipfel. Auf der Rückseite bricht das Gelände steil ins Nesseltalkar ab.
IMG_7065.JPG
Der Blick hinüber zum Woising ist recht informativ, doch die Abstiegsflanke lässt sich von hier nicht einsehen. Deswegen krame ich ein Foto davon hervor - aus den Forum/Vielen Dank! - und beginne den Abstieg.
IMG_7064.JPG
Eine Stelle war I+, sonst Gehgelände, aber tückisches hohes Gras und eine Menge roll- und kippbereite Steine. Echtes Haxenbrechterrain. So sieht das im Rückblick aus:
IMG_7069.JPG
Teilweise fand ich auch Steinmandln, speziell am Schluss Richtung Scharte. Beim Abstieg hatte ich reichlich Gelegenheit, den kommenden Anstieg zum kleinen Woising zu studieren. Hier meine Anstiegslinie (oben bin ich links gegangen, weil der Fels dort so schön war, rechts wäre es dort aber wahrscheinlich etwas flacher raufgegangen):
IMG_7067.JPG
Einige Stellen waren hier II, jedoch in bestem Fels. Sucht man lange genug nach der leichtesten Linie, geht es wahrscheinlich auch mit II-. So sah der Tiefblick aus dem oberen Wanddrittel aus:
IMG_7068.JPG
Schaut echt ärger aus, als es ist. In einer kleinen Rechtsschleife nun hinüber zum Aufbau des Gr. Woising (Steinmandln). Da ich jetzt aber keine Lust mehr auf einen größeren Umweg habe, wähle ich die direkte Variante durch Latschengassen, die ich vorher versucht habe mir einzuprägen, rauf zum Gipfel. Mitten drin überrascht mich hier noch einmal eine IIer-Stelle. Etwas abgekämpft erreiche ich dann endlich den Gipfel, wo ich mich freue, schon erwartet zu werden. Nach ausgiebiger Rast spazieren wir dann runter zur Mehlspeise am Appelhaus
IMG_7083.JPG
IMG_7088.JPG
und über den Wildensee wieder zurück zum Offensee. Gehzeit ca. 10 Stunden / rund 2000HM
Bei der Wildenseealm trennen wir uns dann. 30 Meter bevor man zur ersten Hütte kommt, zweigt bei einem Steinmandl links der unmarkierte Weg zum Feigentalhimmel ab.
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Extrem bequem geht es nun nur sehr gemächlich ansteigend hinein in eine wahre Märchenlandschaft. Ganz hinten zeigt sich schon der Feigentalhimmel.
IMG_7059.JPG
Der Weg wurde angeblich für die Kaiserin Sissy als Reitweg so aufwendig angelegt. Bei einer schönen Wiese endet er schließlich und nun folgt man den teilweise kunstvoll aufgeschichteten Steinmandln durch die Gipfelflanke.
IMG_7061.JPG
Gerade 1 Stunde ist seit der Wildenseealm vergangen und schon stehe ich am Gipfel. Auf der Rückseite bricht das Gelände steil ins Nesseltalkar ab.
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Der Blick hinüber zum Woising ist recht informativ, doch die Abstiegsflanke lässt sich von hier nicht einsehen. Deswegen krame ich ein Foto davon hervor - aus den Forum/Vielen Dank! - und beginne den Abstieg.
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Eine Stelle war I+, sonst Gehgelände, aber tückisches hohes Gras und eine Menge roll- und kippbereite Steine. Echtes Haxenbrechterrain. So sieht das im Rückblick aus:
IMG_7069.JPG
Teilweise fand ich auch Steinmandln, speziell am Schluss Richtung Scharte. Beim Abstieg hatte ich reichlich Gelegenheit, den kommenden Anstieg zum kleinen Woising zu studieren. Hier meine Anstiegslinie (oben bin ich links gegangen, weil der Fels dort so schön war, rechts wäre es dort aber wahrscheinlich etwas flacher raufgegangen):
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Einige Stellen waren hier II, jedoch in bestem Fels. Sucht man lange genug nach der leichtesten Linie, geht es wahrscheinlich auch mit II-. So sah der Tiefblick aus dem oberen Wanddrittel aus:
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Schaut echt ärger aus, als es ist. In einer kleinen Rechtsschleife nun hinüber zum Aufbau des Gr. Woising (Steinmandln). Da ich jetzt aber keine Lust mehr auf einen größeren Umweg habe, wähle ich die direkte Variante durch Latschengassen, die ich vorher versucht habe mir einzuprägen, rauf zum Gipfel. Mitten drin überrascht mich hier noch einmal eine IIer-Stelle. Etwas abgekämpft erreiche ich dann endlich den Gipfel, wo ich mich freue, schon erwartet zu werden. Nach ausgiebiger Rast spazieren wir dann runter zur Mehlspeise am Appelhaus
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und über den Wildensee wieder zurück zum Offensee. Gehzeit ca. 10 Stunden / rund 2000HM
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