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Übergang Hirschlucke -> Grünalmkogel Vorbau -> Pfaffengraben -> Schaflucke

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  • Übergang Hirschlucke -> Grünalmkogel Vorbau -> Pfaffengraben -> Schaflucke

    Entgegen Hard85s Meinung muss ich jetzt ein eigenes Thema erstellen für diesen Übergang.
    So sieht die Sache in der BEV OEK50 aus, gehen tut es um die türkisen Punkte:
    hirschpfaff-1-uebers-bevoek50.jpg

    Und der Versuch, es in ein Foto einzuzeichnen:
    hirschpfaff-0-uebers-20170822_120504-P8220214.jpg

    Und noch ein Lufbild mit Track:
    image_575102.jpg

    So sieht es in der OpenCycleMap aus:
    hirschpfaff-3-uebers-OCM.jpg

    Wegbeschreibung:
    1) Nach dem Wandbuch des Hirschluckensteiges zieht dieser nach links, in Aufstiegsrichtung betrachtet; Richtung Übergang gehts aber nach rechts (westl.), hinter einer Latsche, vorerst Trittspuren, vermutlich "Verhauer" im Hirschluckensteig, bald enden diese.
    2) Ein paar Meter aufwärts (50mH?), südlich, bis man fast am (falschen) Sattel oben steht (auf der anderen Seite ginge es hinunter in die Riese-Doline).

    hirschpfaff-5-sattel.jpg

    3) Dann umdrehen, im Spitzen winkel linkshaltend (in der neuen Bewegungsrichtung) auf einen anderen Sattel.
    hirschpfaff-6-sattel2.jpg 3a) Auf dem folgenden Foto stehe ich am "richtigen" Sattel und schaue zurück:
    hirschpfaff-7-sattel3.jpg
    4) Ab jetzt geht es bergab :-) Latschengassen waren da, die Verbindungen dazwischen hab' ich geschnitten.
    hirschpfaff-8-bergab1.jpg
    -5) Wenn man bei der Schutthalde unten angelangt ist, beginnt die Querung unter den Grünalmkogel. Foto mit Blick zurück zum "richtigen" Sattel:
    hirschpfaff-9-rueckbl1.jpg Ich würde nicht einen Cent darauf wetten, dass das wirklich die Linie war; aber ungefähr wird's passen.

    6) Dort, wo die Variante eingezeichnet ist, kann man bei der oberen (in Bewegungsrichtung links) zu einem Höhleneingang (verschüttet, kühl) aufsteigen, ansonsten ist aber die untere (rechte) Variante einfacher.
    image_575115.jpg
    7) Wenig auf und ab, viel Schotter, einige Latschen-Durchschlupfe weiter versperrt ein Latschenfeld in Bewegungsrichtung den Weg, man befindet sich bereits unterhalb des Grünalmkogels. Grosser Steinmann. Die Querung voraus:
    hirschpfaff-11-querung.jpg Man kann sich zwischendurch sogar einbilden, man befinde sich auf Wegspuren:
    hirschpfaff-12-weg.jpg Wiederum Blick nach vorne, wir kommen unter dem Grünalmkogel, seinen Steilabbrüchen und seinem Schuttkar vorbei:
    hirschpfaff-13-gruenalmkgl1.jpg
    Der Grünalmkogel, wie er selten betrachtet wird:
    hirschpfaff-14-gruenalmkgl2.jpg Schiach, oda? Die ganz einfache Linie sehe ich mir nicht, aber die Draufsicht hat bekanntlich ihre Tücken :-)
    Es folgen die letzten bequemen Meter zum Steinmann, geniessen!
    hirschpfaff-15-steinmann.jpg

    Weiter geht's im nächsten Post, 15 Pics sind erreicht...

    Untenstehend gibt's auch noch zwei Links auf alte Diskussionen zu diesem Übergang:
    http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...%BCber-salzkar
    Zuletzt geändert von mcmer; 04.11.2018, 14:08.

  • #2
    8) In Bewegungsrichtung betrachtet wendet man sich nach rechts = NNO; man freue sich über die anfänglich breite Latschengasse!
    - Die Latschen rücken im Zuge des Abstieges in den Pfaffengraben bedenklich näher; man durchschreitet also die LKKs, ich glaube aber nicht mal die "4" wird erreicht; einzelne Durchschlüpfe hab' ich geschnitten; eine etwas ausgesetzte Stelle ist mir in diesem Bereich in Erinnerung (Umgehung einer Grube). Es folgen einfach einige Bilder:
    2015-09-15-WandernAlpin-Hirschlucke_Schaflucke-20150915_161719.jpg2015-09-15-WandernAlpin-Hirschlucke_Schaflucke-20150915_161736.jpg2015-09-15-WandernAlpin-Hirschlucke_Schaflucke-20150915_161840.jpg2015-09-15-WandernAlpin-Hirschlucke_Schaflucke-20150915_162043.jpg
    9) Die Latschengasse endet, es ist geschnitten, aber nicht viel; in Bewegungsrichtung nach links, unten, tut sich eine Rinne auf.
    hirschpfaff-25-rinne.jpg
    10) Diese Rinne ist die Schlüsselstelle, etwa 10m Abstieg mit Fels, Schwarzer Erde, dauerfeucht. Dann, etwa 3 Meter über dem Grund der Grube, in welche die Rinne führt, ausqueren, in Bewegungsrichtung nach rechts. In meiner Erinnerung ist ein "echter" Kletterzug dabei ("wenn der Griff bricht liegst unten"), UIAA II. Ich habe in dieser Rinne ein altes Kletterseil angebracht, welches aber nur beim Abstieg hilft, weniger beim Ausqueren. Es wurde aber möglicherweise entfernt, laut Hard85 war es bei Ihm nicht da. Bleibt die Frage, ob ich es ev. erst danach angebracht habe...
    image_575032.jpg Diese Aufnahme ist von Hard85! Die roten Striche auch, die gelben sind von mir, so kletterte ich runter; die Schlüsselstelle der Schlüsselstelle ist das felsige Eck zu Beginn der Querung nach links. Das darauf folgende 3m-Grasband ist auch nicht so breit und bequem, wie es hier aussieht.

    11) Aus der Grube heraus in nördlicher Richtung vorerst problemlos durch Mini-Täler in einer urtümlichen Gegend.
    Der Ausgang aus der Grube:
    hirschpfaff-27-grube.jpg Durch schmale Gassen in engen Tälern/Gräben:
    hirschpfaff-28-tal1.jpg Mal auch etwas offener, immer aber wildromantisch :-)
    2015-09-15-WandernAlpin-Hirschlucke_Schaflucke-20150915_165133.jpg Gelegentlich glaubt man einen Weg gefunden zu haben (der dann aber im Nichts endet):
    2015-09-15-WandernAlpin-Hirschlucke_Schaflucke-20150915_165333.jpg
    12) Wenn man in die Nähe des Schafluckensteiges kommt, wenden sich die gangbaren Täler leider in die falsche Richtung (ost-west statt nord-süd, wie wir's gerne hätten), also muss man auf einen Wall hinauf, hoffentlich den richtigen :-)
    2015-09-15-WandernAlpin-Hirschlucke_Schaflucke-20150915_170840.jpg (Ich kann's nicht sagen, ob das der richtige war...)

    13) Die letzten Meter sollte man sich fast östlich orientieren, aber nicht zuviel, sonst warten Steilabbrüche.
    2015-09-15-WandernAlpin-Hirschlucke_Schaflucke-20150915_170910.jpg (Wer hat das "erlösende" Rot-Weiss-Rot entdeckt?)

    14) Man trifft auf den Schafluckensteig dort, wo sich dieser, im Aufstieg betrachtet, nach links wendet, um das Kar zu verlassen, in welchem auch die Halbhöhle (Schaflucke?) liegt und sich dann Richtung Jagdhütte dreht.
    15) Falls jemand die umgekehrte Richtung einschlagen will, ich hab' bei der Abzweigung einen versteckten Steinmann platziert.

    Der Blick zurück:
    hirschpfaff-4-uebers-foto_unten.jpg
    Ich find's immer wieder faszinierend, wie sich der Schafluckensteig durch diese Wand "schummelt"!
    Zuletzt geändert von mcmer; 04.11.2018, 15:23.

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    • #3
      Grias di mcmer !

      Ein Wahnsinn, wie du diesen Weg beschreibst und dokumentierst!
      Die "Liste der Höllengebirgs Maso- und Fetischisten" hat meiner Meinung nach einen Teilnehmer mehr: Fleisch, Neandertaler, Manfred9, Hard und mcmer ...

      So wie ich das sehe, dürfte ich zumindest bis zum Steinmann kommen. Wenn ich Pech habe, heißt es dann für mich: Umkehren...
      Aber, schaun ma amal...
      Anfügend noch ein Diskussions-Link über den "Heiligen Gral des Höllengebirges"
      Hallo zusammen, schon öfters habe ich beim Blick vom Brunnkogel links (östl.) vom Grünalmkogel das Gelände betrachtet und mir gedacht, dass es sehr danach
      Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 04.11.2018, 17:35.
      My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

      Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
      Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
      Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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      • #4
        super, danke für den link! Die Suchfunktion des forums ist leider nicht das gelbe vom Ei... aber wem sag' ich das, ich weiss, google: +site:xyz :-)
        da hat Guinness ja gutes auge bewiesen, aber zu spät :-)
        Und ich hätt mir mein heutiges zeichnen sparen können, weil Du schon erledigt...
        Soll das heissen, wir brauchen einen neuen Gral?

        Kommentar


        • #5
          Naja, das mit dem heiligen Gral ist wohl eine subjektive Sache, für mich gibts den in dem Sinn nicht. Wenn dann wäre das für mich höchstens noch die Längsdurchquerung des Pfaffengrabens, weil ich da mal in einer Karte einen Weg eingezeichnet gesehen habe und dessen Suche quasi den Beginn meiner Ruachl-Karriere markiert. Aber ich schätze diesen mittlerweile nicht unbedingt als lohnend ein und habe das nicht mehr weiterverfolgt...

          Mein letztes Hemd würde ich wie an anderer Stelle schon erwähnt nicht auf meine Aussage mit dem Seil verwetten, aber ich werde beim nächsten Mal gezielt darauf achten

          Falls mir die Schlüsselstelle trotzdem wieder zu heikel wird und als Info hier auch nochmal für Nachfolger - wenn man kurzen Latschenkontakt nicht scheut, kann man in Aufstiegsrichtung unterhalb der gelben Linie weiter links und dann wieder rauf und rechts kurz durch Latschen die Stelle umgehen.

          Zum falschen Sattel am Anfang bin ich bei meinem ersten Versuch mal direkt rauf

          Beim Schafluckensteig hab ich mich von herunten auch schon oft gefragt, wie und wo denn der da jetzt tatsächlich durch die Wand verlaufen kann (nochdazu ohne nennenswerte Schwierigkeiten)

          Vielen Dank jedenfalls für die detaillierte und anschauliche Doku!

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          • #6
            Grias di mcmer ,

            Zitat von mcmer Beitrag anzeigen
            super, danke für den link! Die Suchfunktion des forums ist leider nicht das gelbe vom Ei... aber wem sag' ich das, ich weiss, google: +site:xyz :-)
            da hat Guinness ja gutes auge bewiesen, aber zu spät :-)
            eine Suchfunktion, welche noch dazu funktioniert, wäre schon super. Doch wenn ich in Gipfeltreffen irgendetwas suche, greife ich immer auf eine benutzerdefinierte Google-Suche zurück, von irgendeinem Moderator, ich glaub Norbert, ins Leben gerufen. Ich weiß nicht, ob man da alles findet, aber das meiste.

            Zurück zum Thema:

            Und ich hätt mir mein heutiges zeichnen sparen können, weil Du schon erledigt...
            Meinst du dieses Foto ?

            Soll das heissen, wir brauchen einen neuen Gral?
            Zitat von Hard85 Beitrag anzeigen
            Naja, das mit dem heiligen Gral ist wohl eine subjektive Sache, für mich gibts den in dem Sinn nicht. Wenn dann wäre das für mich höchstens noch die Längsdurchquerung des Pfaffengrabens, weil ich da mal in einer Karte einen Weg eingezeichnet gesehen habe und dessen Suche quasi den Beginn meiner Ruachl-Karriere markiert. Aber ich schätze diesen mittlerweile nicht unbedingt als lohnend ein und habe das nicht mehr weiterverfolgt...
            Und zum "Heiligen Gral" ... natürlich ist das, für mich als Laien, sehr subjektiv. Ich würde sagen, die Hälfte des Heiligen Grals ist gefunden
            Die andere Hälfte wäre für mich, genau wie Hard85 die Durchquerung des Pfaffengrabens, von Schafalm bis Alte Karlhütte. Mal sehen, wie lang es dauert, bis hier ein halbwegs passabler "Weg" gefunden wird. Am besten wäre natürlich durchgehend LKK 1-

            Nützlich wäre so eine Durchbindung schon. Auf der Runde "Fürstenbergstube rauf und Karlhütten hinunter" würde man sich die Pfaffengrabenhöhe ersparen, und Manfreds Streifzug durchs Höllengebirge hätte einige Höhenmeter weniger... Ich und meine Utopien

            Falls mir die Schlüsselstelle trotzdem wieder zu heikel wird und als Info hier auch nochmal für Nachfolger - wenn man kurzen Latschenkontakt nicht scheut, kann man in Aufstiegsrichtung unterhalb der gelben Linie weiter links und dann wieder rauf und rechts kurz durch Latschen die Stelle umgehen.
            Dieses Foto von Hard dürfte gemeint sein



            Das Höllengebirge ist eine nicht endenwollende Fundquelle ! Hätte man viel Zeit - was ich nicht habe - gäbe es da verdammt viel zu entdecken...

            Ich hab' mir außerdem überlegt, wie groß die Wahrscheinlichkeit wäre, einen Steig ins Höllengebirge zu finden, wo kaum Latschen geschnitten werden müssten. Die Wahrscheinlichkeit wäre in etwa so wie ein 7er im Lotto also gleich 0.

            LG Gregor
            My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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            • #7
              Danke für die Google-Suche!
              Genau, dieses Foto meinte ich!
              Gralssuche ab jetzt: Pfaffengraben Ost-West und Weissenbachtal Südseite Fürstenbergstube - Karl-Emil-Ht - Hubertushütte.
              Das mit Schafalm - Alte Karlhütte (Karl-Emil-Htt?) versteh ich nicht ganz...
              Anstieg ohne Latschen unlängst gefunden, Salzsteig.
              Hallo wiedermal liebe Höllengebirgs-Fetischisten :D Mir ist beim Schmökern in der Karte aufgefallen, dass in der OSM neuerdings ein Steig auf den Brunnkogel NO-Grat eingezeichnet ist, der vom Steig in der Mützenschlucht abzweigt und mit "Salzkar" bezeichnet ist. Weder im Hauzenberger noch im

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              • #8
                Zitat von mcmer Beitrag anzeigen
                Gralssuche ab jetzt: Pfaffengraben Ost-West und Weissenbachtal Südseite Fürstenbergstube - Karl-Emil-Ht - Hubertushütte.
                Das mit Schafalm - Alte Karlhütte (Karl-Emil-Htt?) versteh ich nicht ganz...
                Unter der Längsdurchquerung des Pfaffengrabens versehe ich den Weg von der Schafalm durch den ganzen Pfaffengraben durch, bis man bei der Alten Karl-Emil-Hütte (kürze ich immer mit alte Karlhütte ab) rauskommt. Wer dann die Runde plant "Fürstenbergstube rauf und Karlhütten (Alte und Neue Karl-Emil-Hütte) runter", spart sich dann von der ausgetrockneten Quelle im Pfaffengraben den Aufstieg zur Pfaffengrabenhöhe.

                Die Querung von der Fürstenbergstube über die Karlhütten zur Hubertushütte hätte natürlich auch "Gral-Status" allerdings müsste man da auch noch den Sulzkogel in der Höllschlucht miteinbeziehen. Auf den Sulzkogel führt nämlich laut Amap ein Steig von der Hubertushütte rauf. Bis zur Hütte bin ich mal gekommen (über den Normalweg), weiter hat es mich dann nicht mehr gefreut.


                Und zum Salzsteig: Ich sag ja, alle Tage findet man sowas nicht. Vermutlich gäbe es aber noch genügend Varianten ins Höllengebirge rauf...
                Langweilig wird einem im Höllengebirge sicher nicht!

                LG
                My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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                • #9
                  Ich glaub' ich versteh jetzt warum ich Dich nicht versteh, @Jgaordhelagenornres (ja, copy/paste); gelb ist unzweifelhaft Pfaffengraben; blau ist was ich meinte mit ost-west richtung; rot ist, was Du meintest und was bei genauerer Betrachung auch die logische Linienführung ist; bei blau ging's wieder 'rauf, wo's bei rot schon 'runter geht :-) Oder in Worten: Der Pfaffengraben beginnt im Osten zwischen Spielberg und Grünalmkogel und endet im Süd-Westen zwischen Sulzkogel und Pfaffengrabenhöhe (und nicht zwischen Jägerköpfel und Sulzkogel):

                  uebersicht-0.jpg

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                  • #10
                    Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                    Alten Karl-Emil-Hütte (kürze ich immer mit alte Karlhütte ab).
                    Werd' ich übernehmen, ist ja ein unanständig langer name...

                    Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                    Wer dann die Runde plant "Fürstenbergstube rauf und Karlhütten (Alte und Neue Karl-Emil-Hütte) runter", spart sich dann von der ausgetrockneten Quelle im Pfaffengraben den Aufstieg zur Pfaffengrabenhöhe.
                    Den letzten Teil versteh ich auch nicht, daher Bild, was ich (bislang) unter dieser Runde verstand:
                    uebersicht-1-bev.jpg
                    Das kann nicht das sein, was Du meinst, weil da die Pfaffengrabenhöhe nicht reinpasst.
                    Ich glaub' da musst mir noch einen Tipp geben...

                    Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                    Die Querung von der Fürstenbergstube über die Karlhütten zur Hubertushütte hätte natürlich auch "Gral-Status" ​ allerdings müsste man da auch noch den Sulzkogel in der Höllschlucht miteinbeziehen. Auf den Sulzkogel führt nämlich laut Amap ein Steig von der Hubertushütte rauf. Bis zur Hütte bin ich mal gekommen (über den Normalweg), weiter hat es mich dann nicht mehr gefreut.
                    Dieser Bereich(?):
                    uebersicht-2-bev.jpg
                    Die feinen färbigen Linien sind meine GPS tracks.
                    Der Anstieg im Brunnlahngang schien vielversprechend; bis auf 1200m (laut Karte) schöner Weg mit Steinmännern, geschnitten, dann Talschluss, Weg nicht mehr gefunden; Fels oder Latschen, ich Fels hinauf, von oben (und mittlerweile im Luftbild) dann Latschengassen gesehen.

                    Beim An/Abstieg im Hasellahngang hab ich nach Osten geschielt, aber eher verworfen, hab' nichts gesehen, was sich aufdrängen würde.

                    Eigentlich gäbs da hinten in der Höll sogar noch einen Anstieg, aber da sollten wir einmal Fleisch und sein buch konsultieren... :-)
                    http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...%B6llengebirge

                    Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                    Und zum Salzsteig: Ich sag ja, alle Tage findet man sowas nicht. ​ Vermutlich gäbe es aber noch genügend Varianten ins Höllengebirge rauf...
                    Langweilig wird einem im Höllengebirge sicher nicht!
                    Und irgendwann hängen wir dann auch Schilder auf "Bin jetzt 85, muss ein anderer weitermachen"... :-)
                    Zuletzt geändert von mcmer; 06.11.2018, 20:20.

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                    • #11
                      Aus Fleisch seinem Führer:

                      5.5 Abstieg in den Höllbachgraben:
                      Um die Runde aber zu vervollständigen quert man die Hasellahngang und steigt dann auf einem
                      Jagdsteig zum Höllbachgraben ab. Der Beginn dieses Steigs ist allerdings etwas schwierig zu
                      finden. Man muss gleich am Beginn der Hasellahngangquerung ein paar Meter rechts runter
                      absteigen. und dann über Eine Wasserrillenplatte weiterqueren. Der Steig beginnt bei einem
                      markamten Nadelbaum mit Salzleckstation für Wild am westlichen unteren Ende der
                      Haslelahngangquerung. Nicht die Gang direkt nach unten absteigen !! Da kommt eine Stufe, die
                      im Winter von radikalen Freeridern vielleicht machbar, im Sommer aber sicher nicht lustig ist. Der
                      Steig führt aber westlich durch den Wald an dem Abbruch vorbei und schlängelt sich gut sichtbar
                      nach unten. Unten kommt man dann direkt beim „Höllsteig“ knapp oberhalb des Wehrs raus,
                      überquert dieses und geht auf der Forstatraße zum Steinbruch zurück.

                      5.6 Variante : Durchstieg zum Segenbaumloch
                      Eigentlich kann man den Steig auch ohne abzusteigen noch weiter nach Westen verfolgen um
                      dann in den „ersten Stock“ des Höllkessels beim Segenbaumloch (Ausgang linke Schlucht) zu
                      gelangen. Ich hab den Durchstieg aber noch nicht wirklich gefunden und da wird’s ordentlich steil
                      und abschüssig. Mal schauen.

                      6 Das Segenbaumloch:
                      Die „Wanderung“ zur beeindruckenden Höhle des Segenbaumlochs ist der leichteste Anstieg aus
                      dem Höllkessel, dennoch erfordert er schon Trittfestigkeit, alpines Orientierungsvermögen und
                      etwas Kondition. (ca 4-5h)

                      Also einfach weiter zum Sulzkogel auf @fleisch's Spuren wird's nicht sein... :-)

                      Kommentar


                      • #12
                        Uiuiuiuiui, der Thread über die Schafhirschluckensteig (Anm. 1 unten) entwickelt sich zunehmends in eine ungewollte Richtung, mit meinem Heiligen Gral

                        * Also: für mich verläuft der Pfaffengraben (grün) von der Schaflucke (Schafalm, roter Kreis auf der Karte) bis in Richtung der alten Karlhütte (schwarzer Kreis). Diese Durchquerung wäre anzustreben.
                        * Die hellblaue, cyanfarbene Markierung (im Winter Schimarkierung) zwischen Sulzkogel und Jagaköpfel ist, soweit ich weiß, mit "Eisenau" benannt. Steht in keiner mir bekannten Online-Karte drinnen, im Hauzenberger findet man aber näheres dazu in R120 - R122 (Anm. 2 unten). Dies wäre auch interessant, doch ich schätze, dass man für solch entlegene Gegenden die LKK 6 einführen muss
                        * Okay, nächste Klarstellung: Unter der Runde "Fürstenbergstube rauf und Karlhütten runter", verstehe ich die Runde, wie sie Manfred9 mal absolviert hat, also über die Brennerin und das Hochleckenhaus! Hier könnte man sich die Pfaffengrabenhöhe einsparen! Hab Manfred damals gefragt, ihm ist im Pfaffengraben (bei der Quelle) keine Abkürzung zur alten Karlhütte aufgefallen.
                        * Genau, interessant wäre diese gesamte Querung (hellgelb markiert) von der Fürstenbergstube zur alten Karlhütte (schwarz), dann entlang der teilweise vorhandenen Wegspuren zur Hubertushütte (blauer Pfeil) und weiter auf den Sulzkogel.
                        * Fleischs Wanderführer habe ich mir schon letztes Jahr, wie ich drüber gestolpert bin, gleich mal 'gekrallt' Am vielversprechendsten sieht mir der Lahnsteig aus, welcher bis zum Hasellahngang führt. Ev. gibts da eine Fortsetzung Richtung Sulzkogel.
                        * Es soll aber noch einen anderen Weg geben. Von dem Kessel der Höllschlucht führt westwärts bergauf ein Steig, von dem Fleisch was weiß. Manfred hat diesen, wie er vom Großen Mitterkogel abgestiegen ist, auch in etwa benützt. Es sollen sogar Steinmännchen dort herum kugeln.
                        * Und notfalls finde ich noch viele andere utopische Projekte, für welche ich vermutlich geschätzt drei Leben bräuchte, um diese alle abzuarbeiten... Hihihi Nicht umsonst ist mein Leitspruch "Im Höllengebirge (und dessen Umgebung) wird einem nie langweilig"

                        Da bin ich schon froh, wenn ich mal zum Schafhirschluckensteig komme...


                        Anmerkung 1: Für mich persönlich kürze ich die Direktverbindung Hirschlucke-Schaflucke mit "Schafhirschluckensteig" ab. Soll jetzt keine Aufforderung sein, den Steig so zu benennen!!! Ich mag es halt bequem...
                        Anmerkung 2: Gemeint ist die 2. Auflage von 2005
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                        Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 07.11.2018, 16:05.
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                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                        • #13
                          Aus gegebenem Anlass: Wie ich sehe, hast du den "Namenlos-Gipfel" in Hirschluckengupf umbenannt.

                          Spätestens in 10 Jahren gibt es die vierte Hauzenbergerauflage, da steht dann auch dieser Gipfel drinnen!
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                          Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
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                          • #14
                            Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                            Aus gegebenem Anlass: Wie ich sehe, hast du den "Namenlos-Gipfel" in Hirschluckengupf umbenannt.

                            Spätestens in 10 Jahren gibt es die vierte Hauzenbergerauflage, da steht dann auch dieser Gipfel drinnen!
                            Jetzt hab' ich zuerst schlampig gelesen und gleich - peinlich berührt - zum Hauzenberger gerannt weil gedacht, dass Du den im Hauzenberger gefunden hättest.
                            Dann doch noch sinnverstehend gelesen, aufgeatmet.
                            Ich find' den Namen auch gut, orientiert sich mit "-gupf" an Bezeichnungen der Umgebung - und er begrenzt den Graben oberhalb der Hirschlucke (wobei dieser Graben eigentlich auch noch einen Namen braucht...).

                            Aber... wenn jemand einen alten, gebräuchlichen Namen kennt -> bitte bitte melden!
                            Fleisch erwaehn' ich jetzt mal kurz, vlt. weiss er ja was...

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                            • #15
                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              Uiuiuiuiui, der Thread über die Schafhirschluckensteig (Anm. 1 unten) entwickelt sich zunehmends in eine ungewollte Richtung, mit meinem Heiligen Gral
                              Mist, ja, die Themenverfehlung ist schon wieder passiert! Weisst Du, ob wir einen Moderator/Admin dazu kriegen können, diese Beiträge zu verschieben?

                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              * Also: für mich verläuft der Pfaffengraben (grün) von der Schaflucke (Schafalm, roter Kreis auf der Karte) bis in Richtung der alten Karlhütte (schwarzer Kreis). Diese Durchquerung wäre anzustreben.
                              Ja! (Allerdings gibt's rund um's Höllengebirge kein Wandertaxi, das wird schwierig mit den Fahrzeugen...)

                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              * Die hellblaue, cyanfarbene Markierung (im Winter Schimarkierung) zwischen Sulzkogel und Jagaköpfel ist, soweit ich weiß, mit "Eisenau" benannt. Steht in keiner mir bekannten Online-Karte drinnen, im Hauzenberger findet man aber näheres dazu in R120 - R122 (Anm. 2 unten). Dies wäre auch interessant, doch ich schätze, dass man für solch entlegene Gegenden die LKK 6 einführen muss
                              Eingetragen! Danke für den Hinweis!

                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              * Okay, nächste Klarstellung: Unter der Runde "Fürstenbergstube rauf und Karlhütten runter", verstehe ich die Runde, wie sie Manfred9 mal absolviert hat, also über die Brennerin und das Hochleckenhaus! Hier könnte man sich die Pfaffengrabenhöhe einsparen! Hab Manfred damals gefragt, ihm ist im Pfaffengraben (bei der Quelle) keine Abkürzung zur alten Karlhütte aufgefallen.
                              Ah, mit markierten Wegen, was für eine Riesenrunde! Danke für Aufklärung!

                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              * Genau, interessant wäre diese gesamte Querung (hellgelb markiert) von der Fürstenbergstube zur alten Karlhütte (schwarz), dann entlang der teilweise vorhandenen Wegspuren zur Hubertushütte (blauer Pfeil) und weiter auf den Sulzkogel.
                              Da sind wir eh einer Meinung, dass das wiederbelebt gehört. Fraglich sind für mich die Strecken Fürstenbergstb -> alte Karlhütte, von der Neuen Karlhütte über den Brunnlahngang zur Hubertushtt und natürlich vom Hasellahngang zum Sulzkgl. Die Querung des Brunnlahnganges hätte ich schon ein bisschen gesucht, im Lahngang war nichts zu sehen (für mich!).

                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              * Fleischs Wanderführer habe ich mir schon letztes Jahr, wie ich drüber gestolpert bin, gleich mal 'gekrallt' Am vielversprechendsten sieht mir der Lahnsteig aus, welcher bis zum Hasellahngang führt. Ev. gibts da eine Fortsetzung Richtung Sulzkogel.
                              Da hast Du mich und Ihn aber noch nicht nachgelesen! Bis zum Hasellahngang bin ich schon (dann aber dort hinunter), Fleisch war auch schon weiter, aber *nicht* bis unter den Segenbaumkgl.

                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              * Es soll aber noch einen anderen Weg geben. Von dem Kessel der Höllschlucht führt westwärts bergauf ein Steig, von dem Fleisch was weiß. Manfred hat diesen, wie er vom Großen Mitterkogel abgestiegen ist, auch in etwa benützt. Es sollen sogar Steinmännchen dort herum kugeln.
                              Muss ich nachlesen!

                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              * Und notfalls finde ich noch viele andere utopische Projekte, für welche ich vermutlich geschätzt drei Leben bräuchte, um diese alle abzuarbeiten... Hihihi Nicht umsonst ist mein Leitspruch "Im Höllengebirge (und dessen Umgebung) wird einem nie langweilig"
                              Immer her mit Deinen Ideen!

                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              Da bin ich schon froh, wenn ich mal zum Schafhirschluckensteig komme...
                              Anmerkung 1: Für mich persönlich kürze ich die Direktverbindung Hirschlucke-Schaflucke mit "Schafhirschluckensteig" ab. Soll jetzt keine Aufforderung sein, den Steig so zu benennen!!! Ich mag es halt bequem...
                              Ist schon als solcher eingetragen!

                              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                              Anmerkung 2: Gemeint ist die 2. Auflage von 2005
                              Kenn jemanden, der die erste Auflage (1984?) hat, hab' recht systematisch verglichen und nichts gefunden, was in der neuen fehlen würde.
                              (Weil das verschwinden von Touren hab' ich beim AVF Totes Gebirge schon festgestellt)
                              Zuletzt geändert von mcmer; 08.11.2018, 11:29.

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